Volvos Polestar droht Verbot in den USA

My 2cents after more than 5 years US-delegation:
Das kümmert die :us:-Regierung, egal ob Republikaner oder Demokraten, einen Sch…!
Das wird für Automotive und auch Electronics eine harte Zeit werden.

So ganz kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.
Wenn es die US Regierung nicht kümmern würde, warum tun Sie das dann ?
Ergibt jetzt irgendwie keinen Sinn für mich.

Vielmehr macht es Sinn, dass die US Regierung hier ein Verbot fordert, um die eigene Automobilindustrie wie z.B. GM und co. zu stärken.

Gehe mal davon aus das @Electrified sich darauf bezog dass die US Regierung nicht kümmert ob ein Hersteller wie Polestar sich mit einem Quasi Verkaufsverbot belastet fühlt.

Das kümmert sie nicht im Sinne von "Die ziehen das durch. "

2 „Gefällt mir“

Ich beziehe mich natürlich auf den Einspruch von Polestar, „tun“ tun sie (US-Government) es um lokale Anbieter zu schützen. Ich hätte gedacht, das liegt eigentlich auf der Hand und bedarf keiner weiteren Erörterung.

Edit: @sivano2303 hat mich verstanden!

3 „Gefällt mir“

Na ob das nun die große Zäsur für Polestar ist, weiß ich aber nicht. Wieviel Prozent aller Polestars sind denn in den USA verkauft worden? War der Anteil nicht verschwindend gering?

Klar hat man gedacht der Polestar 3 könnte der große Renner dort werden. Da bin ich eher skeptisch, denn der dürfte vielen Amis einfach im Vergleich zu den heimischen Modellen viel zu klein sein.

Viel mehr Schmerzen wird doch der nun bestätigte Strafzoll in der EU. Eine herbe Woche jedenfalls: In China will keiner die Autos, in den USA werden sie vielleicht faktisch verboten und in der EU werden sie durch den Strafzoll unbezahlbar. Uff, da möchte ich nicht CEO sein…

4 „Gefällt mir“

Für den PS2 - Ja (link)

Was, wie du richtig sagst, aufgrund der Größe schon schwierig ist. Aufgrund des „Verbots“ chinesischer Komponenten aber nun vollends floppt.

Yepp, der „market no. 3“ ist damit am A…

Wenn sie sich am, mittlerweile größten Automotive-Markt, nicht etablieren dann kann Polestar, meiner Meinung nach, zuschließen.

Man wächst an seinen Aufgaben :rofl:

2 „Gefällt mir“

Noch ist das ja, wenn ich richtig gelesen habe, nicht in Kraft. Selbst GM und Ford haben ja wohl so ihre Bedenken. Wenn allerdings Trump in wenigen Tagen gewinnt, war es das wohl sowieso.

Würde ich so nicht unterschreiben. Man kann durchaus auch ohne China erfolgreich sein, aber wenn die anderen zwei der TOP 3 Weltmärkte zeitgleich auch nicht laufen, ist es zwecklos.

Dann wird der gute Mann bald 3,50 Meter groß sein.

Zukünftig einfach immer gleich zwei Polestar kaufen! Schließlich legt der Name das schon nahe: Polestar 2 – da sind zwei Autos doch nur logisch. Und wenn‘s ein Polestar 3 sein soll, dann gleich drei Fahrzeuge! So hat man immer genügend Material zum Ausschlachten. Wer braucht da noch nen CEO? :crazy_face:

Das ist natürlich schon belastend, da Polestar ja vermutlich gar nicht als chinesische Marke wahrgenommen wird. Zu europäisch sind die Einflüsse, Wurzeln und Auftreten.

Aber was halt unter der Haube steckt, kommt aus China. Da ändert auch ein Produktionsstandort in USA oder Südkorea nichts.

Erschreckend ist, wie weltweit mit Verboten, Beschränkungen und politischen Stopp-Schildern versucht wird, China auszubremsen. Hat man denn überall versäumt, entsprechende Transformationen in der heimischen Automobilindustrie voranzutreiben?

Mag ja sein, dass China den Automobilbereich und die Batterietechnik großzügig subventioniert, aber müssen wir uns da nicht an die eigene Nase fassen? Welche Batteriefabriken sollten noch mal kommen? Wer hat sich dafür stark gemacht? Welche politischen und rechtlichen Vorgaben wurden dafür angepasst?

Was war denn den Umweltprämie für E-Autos? Keine Subvention?

Meiner Meinung nach haben die Hersteller hier einfach gepennt und wie üblich über die chinesischen Ingenieure und Forscher gelächelt, bis denen halt ein großer Wurf gelungen ist und die etablierten globalen Autobauer plötzlich kleinere Zahlen in die Bilanz schreiben müssen.

Und zum Verständnis: Kein deutsches Unternehmen macht wirklich Minus, nur der Gewinn und der Gewinnzuwachs werden halt kleiner.

Die USA wird das Schreiben von Polestar nicht interessieren.

Konsequent wäre jetzt allerdings auch, die iPhones und Apple-Geräte zu verbieten. Aber da wäre der Aufschrei wiederum zu groß, vermute ich.

21 „Gefällt mir“

Doch, die waren aber nicht Marken-/ Eigentümer-abhängig. Auch chinesische Fahrzeuge sind gefördert worden. Dies ist nicht daran geknüpft worden wie viele Autos in DE/ in der EU gebaut werden.
Jetzt wird bekämpft was man selber gefördert hat.

Aber auch die heimische Industrie muss sich an die Nase fassen. Gab es wettbewerbsfähige deutsche Autos zum Hochpunkt der Förderung? Ich für meinen Teil würde das verneinen.

4 „Gefällt mir“

Ich denke bei der Technik die verboten wird ist es wie bei den Mobilfunkkomponenten im Netz. Die wird bei uns jetzt auch verboten und nach und nach aus dem Netz genommen. Man kann es aber drehen und wenden im Endeffekt ist gerade wie bei uns in der Politik kein Miteinander, dass geht aber auch von der aggressiven Grundhaltung der Chinesen zurück. Man kann das nicht alleine sehen. Wenn man bedenkt, dass der Verkauf von verbrennern enorm beschränkt wird in China ist das halt auch eine der Antworten auf die Antworten, warum die Zahlen der Automobilindustrie nicht mehr stimmen. Das man keine adäquate Lösung parat hat müssen sich die Konzerne aber auch eingestehen. Mal schauen wie lange es dauert. Der beschränkte Verkauf in China ist meine ich schon länger bekannt und hätte man wissen können.

1 „Gefällt mir“

Hier auch bei Heise:

Es ist und bleibt spannend.
Die aktuellen Entwicklungen um Polestar und die Einführung von Strafzöllen in den USA sind besorgniserregend. Auch wenn Polestar Einspruch gegen diese Maßnahmen einlegt, glaube ich, dass die USA ihre Position wahrscheinlich durchsetzen wird – möglicherweise auch, um die heimische E-Auto-Produktion zu stärken.

was ja auch der Hauptgrund ist, wie ja auch in der EU…

1 „Gefällt mir“

„Betroffen wären Autos mit chinesischer Konnektivitäts-Software ab Modelljahr 2027 (ab Mitte 2026) und chinesischer Konnektivitäts-Hardware ab Modelljahr 2030, auch aus der Elektroauto-Produktion im Bundesstaat South Carolina.“

Also noch 20 Monate bzw. fast fünf Jahre hin.
Wo ist jetzt das Problem, das zu ändern (und dann bitte auch für Europa)?

Ich gehe mal davon aus, dass für den Polestar 2 weder das eine noch das andere zutrifft, weil CMA-Plattform. Das TCAM jedenfalls ist von Continental.

Ebenso nehme ich an, dass weitere Fahrzeuge aus dem Geely-Konzern betroffen wären, nicht nur Polestar. Damit wäre die Entwicklungsleistung, die jetzt erforderlich wird, sowie die damit verbundenen Kosten auch nicht bei Polestar zu verorten.

3 „Gefällt mir“

Die unterstehenden Zeilen, sofern ihre Aussagen denn belastbar sind, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen (Deepl.com o.ä. helfen allen Nicht-Englischsprechenden :sweat_smile:)…und wer den ganzen „Tschugger“-Kinofilm schon gesehen hat, weiss, dass nicht nur Hollywood, sondern auch ganz biedere Schweizer Filmemacher schon Gefallen an solchen „Spielereien“ (mit dem türkisfarbenen Film-PS2 der Walliser Polizei) gefunden haben…im Kinofilm zum Glück ja „nur“ Fiktion, anderswo aber offenbar Basis ganz realer politischer Diskussionen…und die Welt wird noch komplizierter :thinking:.

The rationale? National security concerns. „When foreign adversaries build software to make a vehicle [connected], that means it can be used for surveillance, can be remotely controlled, which threatens the privacy and safety of Americans on the road,“ said Commerce Secretary Gina Raimondo.

„In an extreme situation, a foreign adversary could shut down or take control of all their vehicles operating in the United States all at the same time, causing crashes, blocking roads,“ said Secretary Raimondo, a scenario we saw depicted in Fate of the Furious (where it caused me a headache), as well as more recently (and to better effect) in Leave the World Behind.

Hollywood aside, the idea that a connected car is a security risk is not something the US government has manufactured out of whole cloth. In fact, in 2021, China banned Tesla vehicles from its military bases and other state-controlled facilities after Chinese officials raised concerns about the rampant data collection abilities of the camera-studded Teslas.

Those fears were probably reasonable: it later emerged that for several years Tesla employees regularly shared with each other „sometimes highly invasive videos and images,“ captured by customer cars, over the company’s messaging system.

Das Problem besteht darin, dass es eine defizitäre Firma weiter an den Abgrund bringt. Mit gerade ein einmal 2.800 Mitarbeitern kann man in dieser Zeit nicht mehrere Fahrzeuge redesignen.

1 „Gefällt mir“

Hier stellt sich die Frage, welche Komponenten im Fahrzeug überhaupt betroffen sind. Geht es um die reine Soft- und Hardware des TCAM („Konnektivität“), dürfte ein Austausch sehr wohl beherrschbar sein.
Hier allerdings

ist auch die Rede von:
„Demnach sollen bis zum Jahr 2027 vernetzte und autonom fahrende Fahrzeuge, die für den amerikanischen Markt zugelassen werden, keine Software mehr enthalten, die aus China oder Russland stammt.“
Da stellt sich dann auch die Frage, welche der Hardwarekomponenten denn Softwareanteile aus China enthalten.
Und:
„Bis zum Fahrzeug-Modelljahr 2030 soll dieses Verbot auch auf bestimmte Hardware-Technologien, die für Konnektivität und ADAS-Systeme notwendig sind, ausgeweitet werden.“
Wenn es also auch um Kameras und Sensoren geht, wäre das dann tatsächlich eine ganz andere Hausnummer. Denn insb. beim Polestar 4 habe ich den Eindruck, dass bis auf das Design eigentlich alles aus China ist.

Das trifft den Nagel ziemlich genau auf den Kopf. Wenn man mal überlegt was alles Made in China ist obwohl große Namen von Weltkonzernen darauf stehen…

Ich bin mir nicht sicher ob Made in China oder eine faktische chinesische Firma die ein Produkt herstellt gemeint ist.