Ich bin gerade dabei meinen Carport zu elektrifizieren; wurde damals vor 20 Jahren nicht mitgemacht.
Also alle Miteigentümer (10 Haushalte) zusammen getrommelt und meine Idee kund getan. Erste Reaktion sechs Parteien haben Interesse; klang gut. Also los Elektrofachbetrieb gesucht für die Installation; Angebot eingeholt. War soweit ok. Mittlerweile haben sich die interessierten Parteien halbiert .
Nächster Schritt Angebot der Stadtwerke eingeholt (Stromanschluss und Erdarbeiten). Heute kam das Angebot … Anschluss ok - irgendwie nachvollziehbar. Erdarbeiten 4.500€ für das Verlegen von 14m Stromkabel. Der Hof ist gepflastert, also in meiner laienhaften Betrachtung leicht zu öffnen und wieder zu verschließen.
Finde das ziemlich überzogen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Tipps?
Danke für eure aufmunternden Antworten.
Wenn das so weiter geht, wird es nichts mit der E-Mobilität.
Grüße
habe meinen Erdarbeiten von meinen Gemeindewerken am 11.12.2020 machen lassen.
KVA: ca. 30 Meter Kabel + Erd- und Verlegearbeiten ( nur Wiese- Gemeindegrundstück),
Anschluss an Strom-Knotenpunkt und Zählerkasten = 4000 € incl. Meerschweinchensteuer .
Wird aber wahrscheinlich ein paar Euronen günstiger, da der Aufwand nicht ganz so groß war .
Hallo liebe Polestar-Versorger,
wir haben in Dezember 2017 in einer Miteigentümergemeinschaft auf unserem Sondernutzungesrecht eine ABL-Wallbox (incl. intelligenter Steuerung und Kartenleser, gegen unbefugte Benutzung) mit 1x 22KW (32A) oder 2x 11KW (16A) an unserem Stellplatz mit Stehle aufgebaut und montiert.
Das Aufschalten des Hausanschluß von 63A auf 100A hat der Energieversorger erledigt. Der eigentliche Hausanschlußkasten ließ bis 100A zu. Unser Netzseitiger-Anschluß läst sogar 125A zu.
Da die Wallbox mit Gleichzeitigkeitsfaktor 1 gerechnet werden muß, hat der Netzbetreiber (Energieversorger) hierfür 2500,–€ plus die Aufschaltung in Rechnung gestellt.
Zum Thema Anschluß der Wallbox hatten wir insofern Glück, als dass die Hauseigentümergemeinschaft meine gesamten Installations-/ Umbauarbeiten bereit komplett ein Jahr zuvor abgesegnet hatte. Ich mußte also nur noch ein paar Kabelkanäle aufdübeln, zwei Kellerwände durchbohren und die 110cm dicke Kelleraussenwand bezwingen. Draußen gab es dann einen netten kleinen Graben (nach Bauvorschrift) bis zur Wallboxstehle.
Flux alles dann mit schönem dicken Erdkabel und eine paar C-Automaten (Wichtig wegen der Kennlinie/ Schaltverhalten) verdrahtet. Die ABL-Wallbox (Gleichstrom/Wechselstrom FI incl.) hat damals mit Stehle ca. 3000,–€ gekostet.
Der Energieversorger hat von mir alles bekommen was er brauchte ( Schaltplan, Meßprotokoll) um Aufschalten zu können. Die Umbauarbeiten (Protokollierung) hab ich komplett selbst erledigen können (dürfen).
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