ja…du hast Recht…habe mich vertan…
Leider darf man für die Wallbox nur eine ausschließliche (eigene) Zuleitung schalten und nicht noch zusätzliche Verbrauchsmöglichkeiten addieren. Soll heißen die Zuleitung für die Wallbox muß direkt nach dem Zähler (Hutschiene) verdrahtet sein und darf keinen Zweitabgriff für andere Verbaucher haben. Wallboxen haben auch eine andere Sicherungsautomatentype, anstatt der üblichen Typ B muß Typ C verbaut sein, neben einem FI der entweder getrennt oder in einer Unit sowohl DC als auch AC Fehlerströme erkennt und durch eben jene auch auslösen kann.
Danke, Makaschu!
Das ist schade, denn unsere WB ist für 22 Kw zugelassen, die wir überhaupt nicht benötigen. Die Erfahrung des letzten halben Jahres hat gezeigt, dass wir - Rentis eben- immer viel Zeit zum Laden haben und bisher nur mit 6A Ladeeinstellung im P 2, entsprechend 4,2 KWh, geladen haben. Unser Sicherungskasten im Keller ist über 6 Meter von der WB in der Garage entfernt. Noch ein weiteres Kabel möchten wir aber nicht verlegen lassen. Es wäre für eine Steckdose für das Schukoladekabel. Dir ein schönes Wochenende!
Falls für euch eine andere Wallbox infrage kommt kann ich ich die „Easee Home“ Wallbox empfehlen. Hier können bis zu 3 Boxen in Reihe geschalten werden und die Box übernimmt das Lastmanagement bzw lässt sich glaub sogar einstellen wer wie schnell laden kann. Diese ist auch förderfähig und würde es zum Nulltarif plus Installation geben.
Hallo,
wenn mehr als 20kW möglich sein soll, ist nicht nur die Anmeldung beim EVU, sondern deren Genehmigung notwendig. Wenn die Amtron oder die neue WB also zusammen auf 20kW begrenzt wird, bist Du Safe und es ist auch förderfähig. Mit 6mm2 ist es allerdings mit der Leistung nicht möglich. Bitte beachten, dass die neue WB wie die Amtron einen passenden Fehlerstromschutzschalter und einen Leitungsschutz enthält.
Die Grenze zwischen Anmeldung und Genehmigung liegt bei 12kW.
…je elektrischer Anlage in Summe…
Was ist der Grund dafür? Woraus geht das hervor? DIN VDE 0100-722?
Wallboxen haben auch eine andere Sicherungsautomatentype, anstatt der üblichen Typ B muß Typ C verbaut sein, neben einem FI
Üblich ist DC in der Wallbox und FI A außerhalb. Warum so kompliziert?
Üblich ist DC in der Wallbox und FI A außerhalb. Warum so kompliziert?
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Wenn man eine ABL Wallbox (Doulader, 2x22Kw) gekauft hat dann ist alles im Gerät verbaut. Die Lösung für die FI’s zu trennen ist deutlich teurer und aufwändiger vom Platzverbrauch. Im übrigen ist der FI ja ein reiner Fehelerstromschutzschalter der nicht zwingend auch Leitungsschutzschalter (Sicherung, Sicherungsautomat zum Schutz der eigentlichen Leitung vor Überströmen z.B. durch Kurzschluß (Überlast)).
Was ist der Grund dafür? Woraus geht das hervor? DIN VDE 0100-722?
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Dazu habe ich mal bei TheMobilityHouse, meinem Lieferanten für die ABL eMH3 3W2214 AC-Wallbox, einen Link gesucht. Da kann man alles wichtige für Elektrofachkräfte aber auch allg. genügend gut ausgedrückt nachlesen.
Halte ich für überschaubar, ein separater FI A 3-phasig kostet knapp 30 Euro. Separat hat den Vorteil, dass auch die Zuleitung gegen Fehlstrom abgesichert ist. Ob das der kombinierte hinten auch immer kann, weiß ich nicht. Aber hat es nicht einen Grund, dass die meisten WB ohne FI A kommen?
Ja hat es, aus meiner sicht eben mehr Kosten bei der Installation. Den der FI erfüllt nun eher nicht wirklich den Leitungsschutz sondern eben nur den Schutz vor Fehlerströmen. das sind in der Tat zwei paar Schuhe.
Also mein Netzbetreiber SH hat mir 2* 11KW nicht zugelassen. Es geht nur eine. Da war mein Elektriker aber nicht mit einverstanden. Hat sich über die Sturheit des Betreibers aufgeregt. „Jetzt gibt es Leute die was für die Umwelt tun wollen und dann will der Netzbetreiber sein Netz auf deren Kosten erneuern wollen“. Die wollten einen Baukosten Zuschuss von ca. 85€ pro KW haben. Mein Elektriker meinte nur wenn du dir 10 Heizlüfter kaufst interessiert die das auch nicht. Jetzt läuft eine WB auf 3,6kw die andere auf 7,4kw. Zulassung vom Netzbetreiber ist da. Den Rest kann sich jeder denken.
Nun dann hat sich in den letzten 3,5 Jahren nichts geändert. Wir hatten alles mit dem Netzbetreiber für die 2x11Kw WB abgeklärt. Bis hin zum Termin für den Tausch der Hauptsicherung (hatten 63A bei einer möglichen Absicherung bis 125A) durch den Netzbetreiber. Dann kam die Bürokratie und wollte das alles nicht mehr so durchlaufen lassen. Dank dessen dass aber dann eben der Kollege vom Bauhof (Netzbetreiber) einer der Bürokraten soviel Anstand hatten es mündlich innerhalb Ihres Hause zu bestätigen kam dann doch noch alles ein oder zwei Tage vor der E-Autolieferung zu Stande. Ich war sehr froh das ganze seit Monaten vorbereitet zu haben.