Mangels eigenem Fahrzeug kann ich das noch nicht selber testen, aber folgende Frage habe ich mir kürzlich gestellt:
Ist es technisch möglich, zweimal direkt hintereinander den Ladevorgang zu starten, oder haben die Ladepunkt-Betreiber da einen technischen Riegel vorgeschoben?
Also, gemeint ist, laden bis zur maximalen Ladedauer des Ladepunktes (zB 4 Stunden), dann die Ladung beenden, bevor eine Blockiergebühr erhoben wird, und dann gleich wieder neuen Ladevorgang starten um nochmal zB 4 Stunden zu laden.
Über Sinn oder praktische Aspekte, genauso wie moralische Aspekte, kann man sicherlich sehr unterschiedlicher Meinung sein, aber darum gehts mir hier nicht. Ich fand die Überlegung interessant und habe mir überlegt, ob das technisch überhaupt geht.
Ja, mache ich auch, da man in 4 Stunden das Auto nicht aufgeladen bekommt.
Ich finde es moralisch nicht verwerflich, da ich ja lade. Die Blockiergebühr soll ja vor allem auch verhindern, dass Autos ohne aktiv zu laden die Ladesäule wieder freigeben und diese nicht als kostengünstigen bzw. kostenlosen Parkplatz nutzen. Vorletztes Wochenende habe ich in Hamburg ein Auto 60 Stunden an der Ladesäule stehen sehen. Es war ein XC40 Hybrid…
Bei mir in meinem konkreten Fall an der EnBW Säule ging das auch ohne Stecker ziehen über beenden und wieder starten in der EnBW App.
Tatsächlich ging der erste Ladevorgang 4:01:40 h, sodass ich für die eine volle Minute über 4 Stunden 10 Cent Blockiergebühr zahlen musste. Die zusätzlichen 40 Sekunden wurden mir kulanterweise erlassen
Vielen Dank!
Das hört sich doch gut an.
Über Nacht ist das eher weniger praktikabel, aber tagsüber mag es durchaus Situationen geben, wo man halt gut mal nach 4 Stunden kurz ans Auto kann und auf ein neues startet.
Ich habe heute in Düsseldorf bei einer Ladesäule ausprobiert, ob ich über die Mobility+ App das Laden unterbrechen und wieder neu anstoßen konnte. In meinem Fall war es nicht erfolgreich, die (Mennekes-) Säule wollte einmal das Kabel physisch gezogen haben.
Das anschließende Neustarten eines Ladevorgangs hat wie erwartet nicht zu einer Blockiergebühr geführt.
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