Laut Doku (Pure progressive performance | Polestar) müsste Sixt sich initial als Eigentümer registrieren. Weitere Nutzer können dann auch ohne zweiten Schlüssel angelegt werden. Und so hätte Sixt auch Hoheit und könnte die Nutzer im Zweifel wieder löschen bei Rückgabe des Fahrzeugs.
Mein Abo startet Ende des Monats und ich werde das Thema definitiv ansprechen und einfordern.
Das kannst du zwar probieren, wird aber nicht klappen. Haben schon viele vor dir (siehe Thread) versucht.
Der Grund ist auch plausibel. Sixt arbeitet operativ mit seinen Abo-Autos genauso wie mit seinen Mietwagen. D.h. einen Schlüssel erhält der Kunde und der zweite (und ggf. dritte) bleibt bei Sixt im Tresor.
Das ist auch der Grund warum „nur mal kurz vor Ort an der Station ausleihen“ zum Einrichten des Digital Key und der App nicht geht. Die Schlüssel liegen nicht an der Abholstation, sondern werden zentral bei Sixt irgendwo verwahrt und es wäre ein operativer Albtraum, ständig Schlüssel per Post durch die Nation zu verschicken.
Bei Finn und anderen reinen Abo-Anbietern gibt’s wohl generell beide Schlüssel für die Kunden.
Es geht ja gar nicht um die Schlüssel, sondern um den Prozess. Bei der Einflottung (insb. wenn die Einflottung für Sixt+ geschieht) sollte Sixt den Initial-Owner-Account entsprechend anlegen.
So läuft es bei FINN z.B. für die Teslas ebenfalls.
Das ist ihnen aber viel zu viel Aufwand, sowohl beim Einflotten, als auch beim ggf. auftretenden Kundenwechsel und dann später beim Ausflotten, jeweils irgendwelche Accounts im Fahrzeug anzulegen und wieder zu löschen.
Bei dermaßen optimierten Turn-around Prozessen und Zeiten, ist das nicht drin. Wie gesagt, die Autos werden in den selben Prozessen wie Mietwagen operiert. Effizient sicherlich, aber nicht unbedingt eine optimale Experience für den Kunden.