Schraffierte Flächen Leistungsanzeige

…und die Kühlung durch den Fahrtwind höher bei schon am Leistungs-Anschlag laufendem Hochvoltheizer.

Für mich ist das vollkommen normal. Aber ich bin jetzt raus, das wird mir zu anstrengend für einen Sonntagabend.

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Naja, maximal 1-3% nach 3km durch die Stadt. Mehr kann es nicht gewesen sein.

Es geht mir auch gar nicht darum warum das eventuell so ist. Sonden darum, ob das normal ist, bei euch also auch. Bisher hat nur einer geschrieben und der sagt nein. Das verunsichert eben.

Und das kann schon ausreichen.

Beispiel in die andere Richtung:
Wenn ich hier im Winter mit 90% starte und Richtung Tübingen fahre, dann habe ich eingeschränkte Rekuperationsleistung.
Auf der Bundesstraße Richtung Tü verschwindet dieser schraffierte Balken auf einer Strecke von 6-7km fast (!).
Kurz vor Tü geht es ein paar hundert Meter relativ steil bergab und ich sehe ~87% SoC.
Ich kann auf dieser kurzen Strecke zuschauen, wie die Schraffur wieder bis auf den Startwert ansteigt, obwohl der SoC bei 87% bleibt.
Sobald ich dann in der Ebene wieder Strom geben muss, verringert sich der Balken recht schnell wieder.

OPD ist für diese Diskussion irrelevant. Abgesehen davon, dass man die Rekuperation nicht ausstellen kann (außer durch in N oder R schalten), wird immer rekuperiert, egal ob OPD an oder aus.

Bei gleichem Fahr-/Verzögerungsprofil pumpst die gleiche Menge Bewegungsenergie in den Akku zurück, egal ob Du mit OPD oder Fußbremse verzögerst - Grenzfälle wie Vollbremsungen mal ausgenommen und evtl. Segeln in beiden Fällen auch als identisch angenommen.

Stimmt nicht, denn wenn er OPD komplett aus hat und verzögert nur durch Segeln, sodass er kaum bis garnicht rekuperiert/bremst, dann wird auch weniger Warmenergie in den Akku eingespeist.

Darauf wollte ich hinaus, aber er hat es ja aktiviert.

Wie und wann die Reku funktioniert ist mir nach bald 1,5 Jahren PS2 Besitz durchaus bewusst. :wink:

Das würde nur stimmen, wenn er gleichzeitig seinen Fahrstil ändert.
Wenn Du mit OPD und segeln gleich beschleunigst, musst du auch identisch bremsen.

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Dan schreib doch, was Du meinst… Vermeidet Verwirrung - sowohl bei neuen Usern, die die falsche Terminologie lesen, als auch bei langjährigen EV-Fahrern, die hier sinnvoll zur Diskussion beitragen wollen :stuck_out_tongue:

Du weißt aber nach 1.5 Jahren PS schon, dass der Wagen noch eine Fußbremse hat und man bei OPD aus noch bremsen und rekuperieren kann und nicht ausrollen muss?

Den identischen Fahrstil hatte ich explizit voraus gesetzt.

Edit: @anon84607803 war schneller.

Also ich kann dir nur von mir berichten. Ich parke in einer Garage und fahre ohne dieses Opd und liebe einfach dieses gleiten. Man kann gezielt rekuperieren und spart dazwischen ganz viel kinetische Energie die sonst in der Reibung der Reifen oder irgendwo anders verloren geht. So jetzt zum warmen/kalten Akku. Mein Akku investiert bei jeder Fahrt zur Arbeit im Stand 10kw auf den ersten 5 km in die Akku Heizung. Ich beschleunige danach auf die Bundesstraße und dann noch mal auf die Autobahn. Die Schneeflocke habe ich dabei manchmal je nach Temperaturen. Jedoch bekomme ich da nur einen schriftlichen Hinweis, dass die Antriebsleistung reduziert ist. Jedoch ist diese nicht so orange dargestellt wie oben beschrieben. Beim rekuperieren sind diese gestrichenen Bereiche bei 5 Grad fast immer zu sehen. Diese bauen sich Dan während der Fahrt auch ein wenig ab. Ich denke das kommt auch auf die Fahrweise an.

Ich verstehe diese Argumente nicht. Besonders in der Stadt. Ich kann mit OPD auch gezielt rekuperieren. Segeln ist doch nur dann von Vorteil, wenn man auch Segeln kann. Das kommt bei mir in der Stadt nicht vor. Entweder fahre ich oder ich muss bremsen weil die Ampel rot wird oder jemand vor mir abbiegt.

Das mit der Reibung der Reifen ist mir ebenso unklar. Die Reifen sind doch die gleichen, egal ob OPD oder Segeln.

Nimm Dir doch bitte die Mühe ein wenig sorgfältiger zu schreiben. Du verwirrst so nur evtl. lesende E-Auto Anfänger (rekurrieren, regenerieren, schafrierte). Danke :wink:

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Ich denke es kommt mehr auf die Fahrweise an. Ich würde beim Opd glaube ich weniger gleichmäßig fahren. In einem anderen Forumsbeitrag haben sie analysiert, dass auf den selben Strecken der Verbrauch mit Opd 1 kWh höher war als mit dem segeln. Sie führten es auf das pendeln um die Geschwindigkeit zurück. Ein weiterer Punkt den sie vermuteten war, dass ja beim rekuperieren nicht alles an Energie wieder zurück geholt wird die, man aber wieder den gesamten Strom für die Beschleunigung braucht. Somit reduziert sich die Menge des Stroms bei jedem bremsen und beschleunigen um eine Geschwindigkeit herum.

Kann ich nicht folgen.
Wenn ich in der Stadt mit 50 km/h fahre, verbrauchen OPD und Segeln das gleiche.
Wenn ich in der Stadt beschleunige, verbrauchen OPD und Segeln das gleiche.
Wenn ich in der Stadt bremse, verbrauchen OPD und Segeln das gleiche.
Wenn ich in der Stadt ausrollen lasse, also segele, würde Segeln weniger verbrauchen, nur kommt das bei mir nie (fast nie) vor. Wann sollte das so sein? Hinter mir sind Autos, vor mir sind Autos. Ich bin also in einer Abhängigkeit zu denen und von denen lässt auch niemand rollen.

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Danke für den Hinweis. Ich hab es versucht anzupassen. Bin leider nicht immer der beste, im verständlichen schreiben :sweat_smile:. Ich hab früher auch regelmäßig mit Begeisterung die Blogs rund um den i3 gelesen also da haste schon recht :).

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Ich habe gerade mal explizit drauf geachtet, da das sonst ja eher unbewusst läuft.

Ich segle in der Stadt tatsächlich recht viel. Am Besten kann man es wohl mit einem leichten Pendeln um den Sicherheitsabstand beschreiben (klassischer Regelkreis mit Hysterese): Wenn der Vordermann langsamer wird (keine Bremsung) oder ich zu dicht komme, nehme ich den Fuß vom Gas. Wird er dann wieder schneller, ich zu langsam, oder der Abstand zu groß, gehe ich wieder aufs Gas. Funktioniert besonders gut mit vorausschauendem Fahren, z.B. langsamerem Verkehr oder roten Ampeln ‚weiter vorn‘, da kann man dann schon mal ‚Segel setzen‘. Weniger gut funktioniert das, wenn man dem Vordermann an der Stoßstange hängt und jede Beschleunigung und Verzögerung 1:1 mitmachen muss.

Das ganze funktioniert unbewusst, ohne bewusst einen ‚Segel-Neutralpunkt‘ im Gaspedal halten zu müssen. Mag sein, dass man sich das antrainieren kann - zumindest bei mir ist da aber wohl das Muskelgedächtnis durch viele Jahre DSG mit Segelfunktion zu sehr vorgeprägt. Ein alter Esel lernt halt keine neuen Tricks mehr :wink: (Und ja, dazu gehört auch, dass das rechte Pedal Gaspedal heißt :stuck_out_tongue: )

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Was (noch) nicht ist, kann ja noch werden…

Okay, ich verstehe. Allerdings fahre ich in der Stadt immer mit ACC wenn einer vor mir fährt. Ich lasse den Abstand vom Auto regeln, das mache ich schon lange nicht mehr mit dem Fuß manuell.

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Dann brauchst du dich aber auch nicht über den hohen Verbrauch zu wundern: ACC kann nur reagieren und nicht vorausschauend agieren wie Klaus @krheinwald es schön oben beschrieben hat.

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ACC nutze ich auch sehr gern - auch in der Stadt. Der kann aber natürlich nicht segeln und ‚säuft‘ - wie schon von @Electrified beschrieben. Noch mehr als OPD :wink:

Im Prinzip hängt der ACC in kleiner Einstellung an der Stoßstange des Vordermanns, wie oben beschrieben und muss ständig verzögern und beschleunigen. Bei größerem Abstand hat mehr Luft zum Regeln, was sich dann günstig auf den Verbrauch auswirkt.

Allerdings hast Du doch in Deinem Post explizit OPD und Segeln verglichen? Wie kommt da jetzt auf einmal ACC ins Spiel?

Doch. Auch dann kann ich mich wundern in der Stadt. Nämlich dann, wenn ich Sonntags morgens ohne jeglichen Verkehr mit 30km/h und ACC 2km durchs Wohngebiet rolle und ich 48kWh auf 100km hochgerechnet verbrauche. Das wäre nämlich mit oder ohne Segeln dann genau gleich, weil kein Verkehr herrschte.

Weil ich das benutze in der Tempo 30 Zone. Und ob ich nun mir ACC Tempo 30 fahre oder ohne ACC ist doch für den Verbrauch egal.