Bei 25k ist mir allerdings auch noch nichts aufgefallen.
Und wie konntest Du jetzt doch überzeugen? Ist es so schlimm geworden?
Bei 25k ist mir allerdings auch noch nichts aufgefallen.
Und wie konntest Du jetzt doch überzeugen? Ist es so schlimm geworden?
Ja, die Vorderachskonstruktion ist nicht das gelbe vom Ei beim Polestar 2.
Genauso wie die Tatsache, dass es die hinteren Domlager nicht (mehr) einzeln gibt, obwohl sie ein Verschleißteil sind und mit extra Teilenummer versehen sind.
Sucht der Volvopartner nach dieser/diesen Teilenummern, dann findet er nichts mehr.
Totaler Käse eben.
Sowas habe ich noch nie erlebt.
Wenn die Antriebswellen Radialspiel haben, dann können die durchaus unter Last das vibrieren anfangen.
Sind die aber bei mir wirklich defekt, dann ist das ein Armutszeugnis, weil ich beileibe kein Dauerheizer bin und das Auto erst gut 30.000 km runter hat.
Beim Räderwechsel werde ich das mal mit prüfen.
Kann ich mir bei ~30.000 km aber nicht vorstellen und wenn doch, dann lässt die Qualität des PS2 ein weiteres mal sehr zu wünschen übrig.
Na dann war es bei mir ja die richtige Entscheidung das Originalfahrwerk komplett rauszuschmeißen.
Nachdem sie anlässlich der Inspektion wieder „nichts gehört und festgestellt“ haben, habe ich mit dem Meister auf dem Beifahrersitz eine Probefahrt gemacht und es ihm „vorgefahren“ - damit war dann die Diskussion zu Ende.
… dann hörst du aber auch ein deutliches Klackern beim Lastwechsel.
Angeblich hilft ein Softwareupdate gegen das Problem:
Aber warum Polestar/die Händler da wieder ein Geheimnis draus machen, anstatt es an das Händlernetzwerk zu kommunizieren, damit nicht jeder Händler, dessen Kunden das Problem haben, einzeln Fehlersuche betreiben muss, erschließt sich mir nicht.
Diese Fehlerbeschreibung würde zur schlechten Synchro der Font/Heck Motoren passen.
An ein Software-Update glaube ich nicht. Die Antriebe/Motoren haben natürlich Toleranzen und müssen aufeinander synchronisiert werden.
Dazu kann, mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, via Werkstatttester ein Kalibrationsprozeß angestoßen werden. Bei einem anschließenden Fahrprofil werden dann die passenden Adaptions-Parameter in der Drive-Unit gespeichert.
Das werden sie wohl gemacht haben und dann irgendwas unverständliches von „Software“ und „auf neuesten Stand gebracht“ gemurmelt haben.
Ich mache mich diesbezüglich Mal schlau…
Ich hatte den Wagen inzwischen in der Werkstatt und den zuständigen Meister auf diesen Thread verwiesen (allerdings endete er damals im Juni).
Es wurden daraufhin wohl einige leicht erreichbare Schrauben (wie oben mal erwähnt) nachgezogen und auf meine Kosten alle Räder neu gewuchtet. Dabei soll das nötige Maximum 25 g gewesen sein.
Mir kam direkt danach so vor, als wäre es etwas besser geworden, vielleicht habe ich mich aber auch nur getäuscht. Jetzt nach einer kleinen Urlaubstour und knapp 2.000 km ist alles wieder wie vorher: beim etwas stärkeren Beschleunigen (1/3 oranger Balken oder mehr) oder berghoch fahren unter Last ist das Vibrieren auf dem Lenkrad ab ca. 90 km/h wieder spürbar und nimmt mit der Geschwindigkeit zu. In Kurven erscheint es früher und deutlicher. Auch beim stärkeren Rekuperieren ist es vorhanden. Sobald aber die Motoren nicht mehr beteiligt sind durch Gaswegnehmen oder Tempomat ausschalten, ist es definitiv weg und man spürt nur noch die Unebenheit der Straße. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das anfangs so nicht war und vielleicht vor gut einem halben Jahr aufgetreten ist (derzeit etwas über 12.000 km auf dem Tacho).
Da der Wagen bis 09.12. zur ersten Inspektion in die Werkstatt muss, wäre ich bzw. vermutlich auch meine Werksatt für Vorschläge dankbar, was man zur Abhilfe machen kann
Ich bin gestern wieder im M3 meines Bruders mitgefahren, der nun über 80.000km auf der Uhr hat und übrigens nicht einmal annähernd so viel auf Garantie hat machen lassen müssen, wie ich bei meinem Premiumprodukt, dem Polestar 2.
Dieser hat absolut keine Vibrationen beim Beschleunigen.
Nein, das Auto ist da absolut ruhig.
So muss das sein und nicht wie beim Polestar 2, als hätten die Antriebswellen ALLE einen an der Waffel.
Nächste Woche habe ich meinen Termin u.A. deswegen und dann bin ich Mal gespannt, ob man das Problem endlich aus der Welt schaffen kann.
Ich habe das auch und es tritt mal stärker, mal schwächer auf. Ich vermute eine ungenaue Abstimmung in der Software was beide Achsen bzw. Motoren angeht.
Je nach Fahrsituationen ist es mal besser synchronisiert und mal schlechter. So meine Vermutung.
Stört mich nicht wirklich bisher. Finde es beruhigend, dass es nicht nur mich alleine trifft
So unterschiedlich sind die Anforderungen und Erwartungen.
Für mich persönlich ist das ein erheblicher Mangel, weil die Ursache genauso hardwaretechnisch, wie auch softwaretechnisch sein kann und weil ich weiß, dass andere Hersteller das weitaus besser, ich möchte sogar sagen, perfekt können.
Es soll auch vibrationsfreie PS2 DMLR geben.
Wenn die Kiste vibriert ist was faul - keine Ahnung warum das zu diskutieren ist …
Warum sollte das nicht zu diskutieren sein?
Nur weil du u.U. nicht betroffen bist, oder was?
Vibrieren ist zu viel gesagt. Es ist mehr ein leichtes wummern bei Vollstrom! Da ist einfach Kraft am Werk und das merkt man halt.
Ich merke es manchmal gar nicht, manchmal mehr.
Ich denke da schiebt ein Motor bissl mehr als der andere, oder es überträgt sich aufgrund de Fahrbahnbelags und Schlupf etc.
Ich denke das ist normal wenn 410 PS auf die Straße drücken und nicht weiter bedenklich.
Beim Verbrenner merkt man es halt nicht, weil eh die ganze Kiste wackelt und röhrt.
Diese Aussage ist völliger Quatsch und Schönrederei.
Beim Tesla ist auch Kraft am Werk, der hat auch Allrad und da ist rein gar nix…
Meine Schraubenkenntniss sagt mir, dass da was nicht stimmt.
Mal den nächsten Donnerstag abwarten.
Quatsch oder nicht. Einige fahren einfach und haben spaß dabei, andere haben spaß dabei nicht zu fahren und sich stattdessen über jedes und alles den Kopf zu zerbrechen und aufzuregen.
Soll jeder machen wie er denkt; Ich gehöre definitiv zur ersten Fraktion. Das Leben ist zu kurz für so einen Quatsch
Ich reihe mich mal in das Thema mit ein. Das was ich spüre ist vermutlich nicht das selbe, was andere hier beschreiben, aber es sollte eine Ähnliche Sache sein.
Ich spüre im Gaspedal eine leichte, geschwindigeitsabhängige Vibration. Dabei ist es egal, ob ich beschleunige, die Geschwindigkeit halte oder verzögere. Die Vibration stritt auch mal stärker, mal schwächer auf. Die Frequenz fühlt sich ein wenig so an, als wäre irgendwo im Antriebsstrang eine Unwucht drin. Jedenfalls scheint sie 1:1 mit der Drehzahl zusammenzuhängen. Teilweise glaube ich auch zu merken, dass man es bei einem Lenkeinschlag etwas stärker zu spüren ist. Hörbar ist davon nichts und abgesehen davon Fährt der Polestar wie auf Schienen.
Ich habe das Auto jetzt seit 10 Tagen, und direkt auf der Jungfernfahrt (mit original Winterrädern) ist mir das aufgefallen. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Symptomen?
Meine laienhafte Vermutung und Hoffnung wäre schlicht eine Unwucht in den Winterrädern ab Werk (wer weiß, ob die bei Auslieferung ausgewuchtet werden ). Das wäre ja leicht und relativ preiswert zu beheben. Ein „tieferes“ Problem wäre schon ärgerlich.
Aber vielleicht mache ich mir auch unnötig Gedanken und das sind einfach Dinge, die bei einem Verbrenner im „Rauschen“ untergehen würden und völlig normal sind
Bei Leistungsstarken oder Drehmomentstarken PKWs leiden die Antriebswellen, die Verzahnung „schlägt aus“.
Da hat man bei bestimmten Drehzahlen ein Brummen, dröhnen.
War jedenfalls bei meinem 540i mal so …
Das hast du nun aber völlig falsch verstanden.
Da steht, das vibrieren niemals in Ordnung ist und das dieser Fehler nicht weg diskutiert werden kann/darf/soll.
ausgeschlagene Verzahnung nach 20km auf dem Tacho halte ich für unwahrscheinlich.
Das Vibrieren war bei meinem seit Übernahme im Juni vorhanden und ist je nach Tagesform mal stärker und mal schwächer. Nachdem es jetzt kalt und v.a. nass ist, verzichte ich auch zunehmen auf Vollstrom, daher fällt das Problem einfach nicht mehr so ins Gewicht, ist aber weiterhin vorhanden.
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