360-Grad-Kameraansicht

Im Golf 8 ist sie hinter dem Logo, im Golf 8 Variant nicht, im ID.3 ebenfalls hinter dem Logo, beim 4/5 nicht. Kommt vermutlich immer etwas drauf an, welche Form die Stoßstange hat, ob es ein 360°-System gibt, wer weiß :man_shrugging:

Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, da die Kameras am PS ja am nicht beweglichen Teil des Spiegels sitzen: Bemängelst du, dass die Kameras zu nah am Auto sitzen? Und bei anderen Autos (Welche denn z.B.?) mit Kamera an der Spiegelaußenseite funktioniert das besser (Und wieso sollten die sich dann nicht bewegen, wenn der Spiegel anklappt?)? Wenn ich den Tesla sehe, sitzen da die Kameras m.E. zumindest an den Kotflügeln und damit tendentiell noch näher als beim PS.

durch die Verstellung des gesamten Gehäuses beim P2 (wenn man Spiegel einstellt) ist der Kamerawinkel immer variabel.

Bei anderen Gehäuse bei welchen sich nur das Glas innen verstellt ist nach dem Ausklappen eine fix definierte Endposition erreicht worauf man den Bild-Algorithmus für die 360 View einpegeln kann.

Die Kameras vom Tesla gehen aber eher nach hinten und zeigen den toten Winkel und weniger die Parkumgebung.

Ja, eben nicht. Der Teil des Spieglels, in dem die Kamera ist, ist unbeweglich. Zumindest beim MY23.

deshalb ist die Kamera ja dort und somit näher am Fahrzeug, statt weiter aussen am Gehäuse?! Darum gehts ja die ganzen Postings?

Nochmal zusammengefasst:

P2 - Kamera im Spiegel-Sockel - nah am Auto daher Winkel suboptimal

andere Fzg. - Kamera unten am Spiegel-Gehäuse - weiter vom Auto weg, somit Felgen sichtbar

Tesla - Kamera am Kotflügel - Winkel eher nach hinten als nach unten

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Und worin zeigt sich da - egal bei welchem Auto - der behauptete sich veränderende Winkel?

ich versuchs noch ein letztes Mal… WENN die Kamera beim P2 dort WÄRE, wo sie sonst bei vielen anderen Fzg ist (im Spiegel-GEHÄUSE) und nicht wie status quo am Sockel, dann WÄRE der Kamerawinkel abhängig von der persönlichen Spiegel(-glas) Einstellung und das ist programmiertechnisch eine absolut ungünstige Geschichte, um das 360grad Bild zusammen zu bauen.

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Da sich bei ANDEREN Fahrzeugen das Spiegel-Gehäuse NICHT bewegt, bzw. 2 Stellungen kennt, eingeklappt und ausgeklappt. Wird DORT die Kamera im GEHÄUSE platziert ist deren Aufnahmewinkel IMMER identisch, da die Verstellung der Spiegel nur den „inneren“ Spiegel, nicht jedoch das Gehäuse bewegt.
Da sich beim Polestar 2 aber das gesamte Spiegel-Gehäuse bei jeder Mikro-Einstellung in der Position ändert, würde sich der Kamerawinkel, wäre diese im Gehäuse untergebracht, AUCH immer ändern. Daher sind die Kameras an einer Stelle platziert, die sich NICHT bewegt. Dadurch aber dann einen spitzeren Winkel hat.

Mein Leih-XC40 mit „normalen Spiegeln“ hat theoretisch eine bessere 360° Sicht (wobei mir persönlich diese weniger gut gefällt). Wenn ich dann aber diese fetten Spiegel-Gehäuse sehe… ugh… ich möchte würgen!

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im Volvo V90 ist die Kamera im beweglichen Teil des Außenspiegels platziert und damit etwas weiter von der Karosserie entfernt. Das Bild im Display sieht aber genau so aus wie im Polestar2. Der gleiche graue Kasten rund ums Auto. Das wird also nicht der Grund sein, warum man die Räder nicht sieht. Ich vermute eher, dass Volvo/Geely nicht schuld sein will, wenn man seine Felgen ruiniert. :roll_eyes:

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Der Volvo V90 hat keinen beweglichen Teil des Außenspiegels. Das Spiegelgehäuse hat lediglich 2 Positionen. Eingeklappt beim Parken. Ausgeklappt beim Fahren. Die Position des Gehäuses ist beim FAHREN NICHT beweglich oder variabel. Beim Polestar 2 dagegen schon.

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Ich habe heute zufällig gesehen, dass man die Vorderräder bei starkem Einschlag im 360° Bild erkennt.

Demnach ist die Draufsicht doch zu klein

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Nicht unbedingt, das ist alles eine Sache der Perspektive. Die Spiegel liegen ja deutlich hinter den Vorderrädern. Durch die Projektion des Kamerabildes auf eine Ebene Oberfläche wirkt es so, als würden die räder woanders sein, als sie es tatsächlich sind. Bei Volleinschlag verdecken die Räder aus der Perspektive der Seitenkameras also den Boden, der deutlich vor den Rädern ist.

Hier noch eine kleine visuelle Verdeutlichung:


Die Grüne Linie ist die Sichtlinie vom Punkt, wo man die Außenkante des Rades sieht. Der schwarze Kasten symbolisiert die Stellung des Rades (nur ganz grob, wird nicht exakt passen). Das Rad befindet sich also physisch vermutlich vollständig bzw. größtenteils innerhalb des grauen Kastens, verdeckt aber einen Teil der Sichtlinie für den Boden außerhalb des Kastens.

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stimmt. Ich habe die opt. Verzerrung vergessen.
Die Draufsicht passt. :innocent:
Der graue Rahmen hat schon seine Berechtigung.

Das ist ein Ergebnis der 360°-Kamera bei Nacht. Sie zeigt eine freie Fläche an, wo keine ist.
Der Zaunpfahl wurde auch vom Piepser nicht erfasst; bzw. gleichzeitig mit dem Piepston kam der Bums.

Mich ärgert, dass die 360°-Kamera automatisch einschaltet, wenn man den Rückwärtsgang einlegt. Sie wird einem aufgezwungen, man gewöhnt sich daran und wird nachlässig.

Im Auto davor habe ich sie nur bei Bedarf benutzt und mich ansonsten auf meine Sinne verlassen.

Die schlechte Kamerasicht bei Nacht ist ärgerlich, aber was mich irritiert ist dass die normalen Piepser sowas nicht erfassen. Jeder noch so kleine Grashalm löst eine Vollbremsung aus und dann soll ein Zaunpfahl nicht erfasst werden? Danke für die Warnung, denn ich verlasse mich bei Dunkelheit schon sehr oft auf die Ultraschallsensoren. Zu Unrecht wie sich jetzt herausstellt.

Wenn ich im Bild bei Volleinschlag die Räder sehe und sie sozusagen auf Höhe der vorderen Kastenecke enden, dann wird doch schlicht das Bild falsch berechnet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein unlösbares Problem ist.

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Der Pfosten war sehr schmal und stand wohl etwas schräg (jetzt nicht mehr :-)). Und die Sensoren links und rechts davon.

Sehe das auch so: Einfach schlecht berechnet. Das geht besser.

Das sehe ich nicht so. Wenn in einem Kamerabild etwas von einem nahen Objekt verdeckt wird, dann kann ich das, was dahinter liegt nicht sehen. Das ist einfach Physik und mit Software nicht zu umgehen (außer man zeichnet die Kamerabilder auf, aber dann müsste man auch noch eine maschinelle Reifenerkennung einbauen, die zwischen Reifen und anderen Objekten unterscheiden kann).

Das ganze ist einfach wieder der Position der Kameras geschuldet. Diese schauen von innerhalb des Kastens nach außerhalb des Kastens. Verdeckt innerhalb des Kastens etwas die Sichtlinie, sieht es im Kamerabild aus, als wäre es außerhalb des Kamerabildes.

Ich habe zur Verdeutlichung mal das Warndreieck rechts vor das Auto auf den Boden gelegt:

Das liegt also ca. 3 Pflastersteinbreiten von der Seitenkante des Autos entfernt. Etwa 1,5 Pflastersteinbreiten werden vom grauen Kasten nicht angezeigt. Das entspricht ziemlich genau dem, was das Rad bei Volleinschlag nach rechts übersteht.

Wenn ich jetzt das Rad in der 360°-Ansicht voll einschlage, wird das Warndreieck verdeckt. Es ragt sogar perspektivisch gesehen fast 4 Pflastersteinbreiten über das Fahrzeug hinaus:

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Vielen Dank für die Veranschaulichung. Das System kennt aber den Lenkeinschlag und das Rad ist abhängig vom Lenkeinschlag immer an derselben Stelle positioniert. Von daher sollte es möglich sein, das Rad an der richtigen Stelle darzustellen bzw. im grauen Kasten verschwinden zu lassen und gleichzeitig den blinden Fleck dahinter eindeutig als solchen zu kennzeichnen. Dass dein Warndreieck quasi verschwindet, ohne einen Hinweis auf die Systemgrenzen, ist eine suboptimale Lösung