Ich hatte am Montag ein Gespräch mit dem Verantwortlichen für Customer Experience aus Göteborg.
In dem Gespräch hat er sich aufrichtig und wirklich peinlich berührt für das Verhalten des Community-Teams (also Community-Team global, nicht Deutschland!) entschuldigt. Mehrmals.
In dem Gespräch hatte ich nochmals Gelegenheit, die ganze Angelegenheit aus Sicht der gesamten Community zu schildern. Das habe ich glaube ich ganz gut hinbekommen. Insbesondere, dass dieses ganze Thema nun seit über einem Jahr durch Polestar dadurch verzögert wird, dass Kunden zum Support verwiesen werden und die dann an die Werkstatt usw.
Der Stand der Dinge ist jetzt so:
Der Frust ist - über TI - in allen beteiligten Abteilungen in Göteborg angekommen und wird intensiv bearbeitet. Die Vorgabe von TI lautet: „Fix it!“ Es soll also ein Problem für die Verärgerung der Community her.
Ob die Lösung darin mündet, dass man wieder einen vernünftigen ACC hat, oder eine Option bei Einstellungen oder im „worst case“ man eine Formulierung finden muss wie „Vielen Dank für euer Mitdenken, aber wir lassen das so, wie es ist“, ist leider noch nicht klar. Das Community-Team drängt darauf, dass es eine technische Lösung wird, weil die Person das aufgrund meiner Schilderungen und den ganzen Posts auf Facebook und in der Community nun auch nachvollziehen kann und es genau so empfindet wie wir.
Aber: Die Mühlen in so einem System mahlen langsam. Wir brauchen also nicht damit zu rechnen, dass dies im nächsten oder übernächsten Update behoben ist (worst case: Wenn überhaupt).
Ich hab darum gebeten, dass sie eine offizielle Aussage zu diesem Stand bringen, damit alle nationalen Communities mit den Informationen versorgt werden. Das Problem ist ja nicht nur in DACH anhängig.
Fakt für Polestar ist jetzt halt: Nimmt man eine Änderung zurück auf Wunsch der Community, dann muss die Community in Zukunft nur laut genug schreien und an TI schreiben, dass es Änderungen gibt.
Das ist halt für solche Unternehmen ein Problem.
Der nächste Schritt ist also ein Post von Polestar zu dem Thema, vielleicht auch mit einer Tendenz, was gemacht wird oder werden soll.