ich bin neu im Forum, da wir (2 Erwachsene, 2 Kinder (1&5J) auf der Suche sind nach einem Ersatz bzw. einer Ergänzung zu unserem i3s aus 2019. Diesen haben wir 2021 gebrauch gekauft. Er war unser erstes Elektroauto und hat uns so gut gefallen, dass wir den „großen“ Mercedes S204 Diesel ohne zu zögern verkauft haben. Das war allerdings bevor vor einem Jahr unsere Tochter zur Welt kam. Inzwischen wird der Platz im i3 schon etwas knapp und auf Langstrecke (die Schwiegereltern wohnen 470km entfernt) ist der kleine Akku und vor allem die max. 50kW Ladegeschwindigkeit nicht zeitgemäß.
Nach einer Probefahrt mit einem PS 2 aus 11/2022 (69kWh, SR, leider ohne Plus-Paket) hat er uns auch gut gefallen, folgendes ist dabei aufgefallen:
Innenraum ist deutlich dunkler und weniger „luftig“ als im i3
Der Komfort ist um Welten besser als im i3s, trotzdem sehr gute Straßenlage
Der Kofferraum dürfte auch für Urlaubsfahrten zu viert ausreichen
Verbrauch war mit 17kWh gut
Soundsystem (ohne HK) ist leider schlechter als im i3 mit HK. Und das im i3 ist auch schon nicht sehr überzeugend.
Kann aus dem Forum jemand eine generelle Abschätzung zum PS2 als „Familienkutsche“ abgeben? Und was denkt ihr über das Angebot:
Wir fahren seit geraumer Zeit auch hin und wieder zu dritt (Enkelkind 10 Monate in Babyschale plus Kinderwagen).
Um den Kinderwagen in den Kofferraum zu bringen, muss ich Oben und Unten Trennen und 2 Räder abnehmen.
Wenn die Babyschale auf das dafür montierte Podest gesetzt ist, lässt sich der Beifahrersitz nicht mehr ganz nach hinten fahren.
Das wäre für mich und meine Frau (beide etwa 185cm groß) auf Langstrecke zu unbequem.
Fazit:
Wären wir die Eltern, würden wir uns nach was größerem als den Polestar 2 umschauen.
Dass das Plus-Paket hier hilft denke ich auch - für die Probefahrt war der jetzt der einzige in der Nähe. Und ich glaube wir könnten auch gut damit leben - ist halt aufgefallen.
Über den LRSM habe ich auch schon nachgedacht. Es macht laut ABRP aber keinen Unterschied in der Zahl der Ladestops und auch die Ladezeit ändert sich nur um wenige Minuten.
Das macht auf dem Papier tatsächlich nicht viel aus. In der Praxis entscheidet das aber über einen Stop mehr oder weniger. Es klingt nicht nach viel aber wenn Du regelmäßig 500km fährst wirst Du über den größeren Akku dankbar sein. Im Sommer fährst Du die 500 je nach Streckenprofil dann nämlich mit einem Halt je nachdem wie Du am Ziel laden kannst. Mit einem SRSM nicht. Ich rede von 130 auf AB. Keine Schleichfahrt.
Also wir fahren seit 3 Jahren mindestens 3x zu viert (2 Kinder (jetzt 7+11) und 2 Erwachsene) in den Urlaub. Vom Skiurlaub in Südtirol, oder Amsterdam oder 2 Wochen Gotland oder Schweden generell. 4 Koffer, Taschen, Kleinkram und Futter passen gut rein und wenn Skier oder Paddelboard mitkommen gibt’s die Dachbox. Die mussten wir im XC60 davor dann auch nehmen. Also ich persönlich finde - immernoch ein cooles Fahrzeug und für 4 Personen auch geeignet
Ich habe seit 1,5 Jahren einen LRDM als Firmenwagen und wir haben den Polestar im täglichen Einsatz. Lediglich für eine Fahrt zu Flughafen sind wir aus Platzgründen mal gezielt auf den A4 Avant ausgewichen aber selbst das hätte mit etwas Tetris vielleicht im Polestar geklappt.
Wir sind ebenfalls zu viert, brauchen inzwischen aber keinen Kinderwagen mehr (fast 3 und 5 Jahre sind die Kleinen). Natürlich ist das Auto kein Raumwunder aber wir sind immer gut zurecht gekommen. Im Herbst letzten Jahres sind wir eine Woche im Ferienhaus in Holland gewesen, inkl. zwei E-Bikes auf dem Dach.
Mit dem LRDM '22 schaffe ich max. 360 km am Stück, dann bist du aber auch von 100 auf <5 sehr „entspannt“ unterwegs. Realitisch fahren wir meist 200-250 km Etappen und die 20 min Pause die dann kommen tun sowohl uns als auch den Kindern gut.
Meine Jungs (3, 5) lieben das Glasdach, der Test im Sommer steht aber noch aus. Platz im Kofferraum reicht aus, außer für mega Ladungen mit Chariot oder ähnlichem. Am Ende liegt es vor allem an der Disziplin meiner Frau, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten oder mein Verhandlungsgeschick beim Menge wieder auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Wir bekommen auch einen Octavia bis unter das Dach voll.
Wir haben aktuell beide, also einen i3 und den Polestar. Ich finde so er gänzen sie sich auch phantastisch. Ein Ersatz ist das in meinen Augen nicht wirklich, da die Autos dich sehr verschieden sind.
Meine Kids (11 und 7) Willen aber meistens Polestar fahren
Unseren C-Klasse-Kombi haben wir auch immer gut voll bekommen Beim i3 ist halt gerade schon Disziplin gefragt. Auch weil er keine AHK hat und keine Dachbox. Der PS2 würde im Alltag gut ausreichen. Evtl. noch mit Fahrradträger an der AHK oder Dachbox bei Bedarf.
Das denke ich eigentlich auch: i3 fürs pendeln für meine Frau und PS für längere Fahrten oder wenn wir beide ein Auto brauchen… Allermeistens benötigen wir aber max. ein Auto und das andere steht dann sehr viel in der Garage, deswegen hadere ich noch damit beide zu behalten. 1st World problems…
Genau so haben wir es, wobei wir (weil Dorf) eigentlich immer zwei Autos benötigen. Aber, wenn wir Mal gemeinsam unterwegs sind, für kurze Strecken den i3 und für längere Fahrten oder Fahrten mit Anhänger den Polestar.
Wir waren zu 4. in den Skiferien. Ohne Dachbox oder Skiträger ist das knapp, aber bei einer 3-h-Fahrt gings. Ferien ohne Skis sind sowieso problemlos machbar. Der Kofferraum ist grösser als im vorherigen V60 (MY11).
Was meinst du damit „der Komfort ist um Welten besser als im i3“ ? Meinst du das Fahrwerk? Falls ja, muss ich dir widersprechen. Der P2 (2021, 19" Felgen) ist sehr hart und sportlich, da gibt es keinerlei Möglichkeiten das Fahrwerk einzustellen (wie zb im i4 mit adaptivem Fahrwerk und Luftfederung) !
Ich würde, wenn ich zu viert fahren würde, auch mal parallel den Skoda Enyaq mit testen und vergleichen.
Das war für mich die 2. Wahl, fahre aber meist alleine.
Schaue es Dir einfach an, ist ja alles Geschmackssache.
Wenn HGK den P2 mit dem i3 vergleicht, dann versteh ich nicht die Ausführen zum Fahrwerk das i4, darum ging es doch nicht. Oder habe ich was verpasst? Dann könnte ich auch den BMW i4 mit einem Porsche Taycan vergleichen und feststellen, das der BMW keine Schnitte gegen den Porsche sieht.
ok dann kein vergleich aber komfortabel ist der P2 nicht Die Frage war außerdem was er unter Komfort versteht? Ich finde es immer herrlich wie manche hier im Forum gleich aufgeschreckt und sensibel sind, wenn der P2 irgendwie kritisiert wird ich fahr den nun fast 4 jahre aber das war’s dann auch
Es ging ja auch um den Komfortgewinn gegenüber dem i3, welcher auch nicht komfortabel ist. Der ist schon auch straff, wie ich finde. Und der i3s möglicherweise noch mehr.
P2 SMLR mit 19" habe ich Mal probegefahren, der war im Vergleich OK.
Meiner jetzt mit Performance Paket, 20" und Einbach Federn ist tatsächlich weit entfernt von Komfortabel. Aber gut, das habe ich erwartet.
Also im direkten Vergleich zum i3s ist der PS2SM - für mich, subjektiv - deutlich komfortabler. Ich nehme an es hat auch mit dem höheren Gewicht des PS zu tun. Der leichte i3 lässt sich schon von leichten Fahrbahnunebenheiten aus der Ruhe bringen. Außerdem ist er sehr anfällig für Seitenwind. Ein i4 kommt preislich nicht in Frage. Ich nehme auch an, dass man das Luftfahrwerk nur gegen Aufpreis bekommt.