CEE-Dose, Schuko Versicherung bei Brand

Moin, ich mal wieder…die Auslieferung meines Polestar 2 ist nicht mehr so lange hin und aktuell befasse ich mich mit dem aufladen des Autos in der Firma/Arbeitszeit.
Kurz dazu, laut Versicherungsvertreter sei die Schukosteckdose nicht für die Dauerbelastung eines E-Autos ausgelegt und somit würde die Versicherung im Falle eines Brands nicht greifen.

Nun überlege ich ob ich nicht einfach an die CEE-Dose (rot) gehen kann mit einem Ladeziegel/Go-Echarger,dazu konnte er mir dann auch nicht viel mehr sagen.
Den Elektriker bekomme ich auch nicht ans Telefon,kennt sich da jemand aus?

Dazu gibt es extra ein Ladekabel von Volvo/Polestar und in der Suche viel Infos dazu.

Du kannste ich mittels Adapter (CEE auf Schuko) das Problem umgehen und dein Schuko Ladekabel damit verwenden.

Eine CEE Dose sollte doch versicherungstechnisch kein Thema sein. Da werden ja auch Maschinen im Dauerbetrieb dran betrieben und es ist auf 3x 16A ausgelegt

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Aber damit verschiebst du das Problem ja nur ein paar Zentimeter weiter von der fest installierten Schukosteckdose auf die Schukosteckdose an dem CEE-Adapter. Auch die ist ja nicht auf die Dauerbelastung eines E-Autos ausgelegt.
Wobei der mitgelieferte Ladeziegel ja eh nur mit 10A lädt und sich im Auto noch auf 6A runterregeln lässt.

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Dachte ich mir eigentlich auch,an den CEE Dosen hängt z.b. auch das Ladegerät für den Gabelstapler.
Muss ich mich wirklich nochmal schlau machen,wallbox wäre auch cool aber da der Elektriker sich nicht meldet

Du brauchst nicht zwingend eine Wallbox. Mit dem CEE-Ladekabel steuerst Du über die Einstellungen im Auto das Laden, z. B. Stärke und Zeit per Timer. Und wenn jetzt schon ein Gabelstapler dranhängt sollte das null Probleme machen.

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Aber ein Heizlüfter an Schuko ist dann verdicherungstechnisch kein Problem?

Nein, ist kein Problem. Der Heizlüfter hat maximal eine Leistung von 2000W. Nun rechne selbst … 2000W ÷ 230V = … A. Eine Schuko-Steckdose ist dafür ausgelegt, auch für Dauerstrom 10A. Die elektrische Anlage oder zumindest der Stromkreis an dem geladen wird sollte eh alle 4 Jahre geprüft werden, gewerblich ist es sogar Pflicht.

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Da liegst Du falsch, zumindest mit 3000 Watt habe ich auch schon welche gesehen.

Ja kann sein, dann muss in der Bedienanleitung auf die eingeschränkte Dauer des Betriebs hingewiesen werden. Bei 13A wir der Schuko-Stecker bereits spürbar warm. Betagte oder billige Steckdosen neigen in diesem Fall zum Verschmoren, da die Kontakte in der Dose nichts bzw. nichts mehr taugen.

Es gibt spezielle, verstärkte Schukodosen, die für Ladung von e-Fahrzeugen geeignet sind. Hab allerdings gerade keinen passenden Link…

Der Mensch von der Versicherung sprach ja nur von der Schuko-Steckdose.
Dann ist die Sache doch einfach:

  • Eine blaue 16A CEE an die Wand
  • Einen blauen CEE Stecker an das Kabel
  • Für unterwegs einen Adapter „Schuko-Stecker auf CEE blau Dose“

Und wenn dann die marode Zuleitung in der Garage abraucht war ja wenigstens die Steckdose nicht Schuld und die Versicherung zahlt :upside_down_face:

Aber ernsthaft: Das wäre meine Lösung, wenn ich täglich mit dem 230V Lader laden müsste!

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Betet der da denn nur irgendwelche Stammtischparolen nach, oder kann er Dir konkrete Zahlen nennen bzw. AGB zeigen? Max. 10A und Temperaturüberwachung unterscheiden das Laden ja schon vom Heizlüften.

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Die Versicherung muss sich schon in den Obliegenheiten der Police zur beschränkten Nutzung einer Schukosteckdose zum dauerhaften Laden eines BEV äußern. Ist dies nicht der Fall könnte nur der Kfz Hersteller noch im Rahmen seiner Betriebserlaubnis das Laden über Schuko aus- bzw. einschränken. Als Verbraucher kaufe ich ein in D zum Straßenverkehr zugelassenes Kfz mit einem Ladeziegel.
Wo bitte hätte die Versicherungsgesellschaft eine Grundlage sich bei einem Schadenfall durch die Nutzung des Ladeziegels von einem Schaden sowohl am BEV als auch Dritten gegenüber frei zu zeichnen?

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In Frankreich ist die Green Up Alu Steckdose recht verbreitet:

https://www.blanc-habitat.com/mobile/produit/199981-prise-green-up-access-32-kva-mode-2-ip55-ik10-fixation-encastre-legrand-077897

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ich hole das Thema aus gegebenem Anlass nochmal hoch: ich habe an meinem TG-Stellplatz eine Schuko-Steckdose (denke mal das ist ein ganz normaler Haushalts-Anschluss). Kann ich diese mit diesem Ladekabel für Zuhause (oder dem Volvo-Äquivalent) bei Bedarf sicher laden?

Im Grunde sollte das funktionieren. Ich kann allerdings nichts zur Qualität der Polestar-/Volvo-Kabel sagen.

Da ich bei meinem Arbeitgeber in der TG und hier und da auch an Ferienhäusern notfalls auch an einer Schuko- oder Industriesteckdose laden möchte, habe ich mir den Juice-Booster zugelegt (das ist mein Set, gibt aber auch weitere mit weniger oder mehr Adaptern: https://www.juice-store.com/juice-booster/juice-booster-2/38/eu-traveller-set?c=395)

Der Vorteil dieser Lösung (neben der Flexibilität mehrerer Adapter) ist der integrierte Temperatursensor in dem Schuko-Stecker, der erkennt, ob die Steckdose überhitzt und dann den Ladevorgang unterbricht und später wieder fortsetzt.

Habe mein Set für um die 800 Euro bekommen, nicht günstig aber flexibler als das Originalkabel, was ja dann nur einen Steckertyp kann. Zudem passt der Juice-Booster samt Polestar Typ-2 Kabel und allen Adaptern locker in den Frunk vom Polestar 2 :blush:

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Den Temperatursensor hat der Volvo-/Polestar Adapter auch. Im Gegensatz zum CEE-Adapter ist der (baugleiche) PS-Adapter für 220V allerdings günstiger.

Wobei es auch ein Adapter ohne Markenlogo für die Hälfte tut.

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Das kann Dir nur ein Elektriker beantworten, nachdem er sich die Installation vor Ort angeschaut hat.

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Danek für den Hinweis zum Juice-Booster, schaue ich mir an!

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