Es ist egal wann es installiert wurde, wenn du einen Verbrenner tunst kannst du auch später zum TÜV, das ist ja nicht gebunden. Fahren darf man theoretisch nicht, aber wann du es einträgst bleibt dir überlassen.
Das klingt doch gut
Guter Punkt. Laut Support habe ich das Upgrade am 22.12.2021 installiert, gefühlt ist es auch drauf. Bescheinigung wurde noch nicht erzeugt. Daher kann ich auch noch nicht zum TÜV…
Morgen, äh heute rufe ich mal wieder bei Polestar an und frage ob sie mein Update schon zusammengeklöppelt haben. Es sind dann genau 6 Wochen seit der Bestellung. Ich finde jetzt könnten sie langsam mal aktiv werden oder wenigstens mal etwas verlauten warum sich das so arg hinzieht. Die Kollegin die mich letzte Woche angeblich anrufen sollte hat sich auch nicht gemeldet.
…und bestimmt tut sich morgen irgendwas weil ich das hier geschrieben habe.
…das ist wie mit dem Regenschirm. Wenn ich den dabei habe bleibt es auch trocken.
Immer noch nicht vom Kauf zurückgetreten?
Und täglich grüsst das Murmeltier…
Guten Morgen zusammen…
Installiert habe ich es noch nicht, der Prüfbericht ist jedoch schon hinterlegt.
Wenn man den OTA Upgrade in Hardware denkt, dann kommt der allgemeine Prüfbericht vom Hersteller der Hardware - in der Kiste mit den gelieferten Teilen.
Zum Einbau der Hardware gibst du das Auto in einer Fach-Werkstatt ab, die schrauben dann und bestätigen den Einbau. Beim OTA Upgrade läuft die Installation nach einem Klick automatisch im Hintergrund durch Polestar ab. Polestar hat damit hier die Rolle der Werkstatt und muss in dieser Rolle den Einbau bestätigen.
Und dann fährt man zum TÜV, der schaut, ob die Teile auch richtig montiert sind. Bei uns ist das der Aufkleber an der B-Säule. Und der TÜV prüft, ob die Bescheinigung zum Fahrzeug passt. Er bestätigt das.
Und mit den drei Papieren (allgemeiner TÜV Bericht, Einbaubestätigung, Bestätigung des TÜV Berichts) geht es dann zur Zulassungsstelle, die das im Schein aka Teil I nachtragen muss - bei uns wohl nur im Textfeld.
Ich stecke im zweiten Schritt fest. Die Werkstatt hat installiert - muss ich dem Kundendienst-Meister aka Support glauben, ist auch plausibel. Die Sekretärin im Büro der Werkstatt ist aber krank oder im Urlaub, oder die Schreibmaschine ist kaputt, daher kann die Werkstatt die Bescheinigung nicht tippen…
Der Azubi der Werkstatt hat das nicht verstanden und schickt zur Sicherheit mal die Aufkleber für außen an den Türen. Genau das hat der Azubi des Teile-Herstellers aber auch schon mal gemacht, wobei der auch die Aufkleber für die B-Säule hat und die auch dazu gepackt hat - UPS ist ja vielleicht unzuverlässiger als die schwedische Post, die so eine schöne Krone hat.
Vor 2 Stunden installiert und für gut befunden
Bisher ist noch kein Installationsbericht aufgetaucht.
Hat auch gar nicht lange gedauert…
…das Installieren…
Nein, ich will das Upgrade ja haben.
Wollte auch heute anrufen, war aber bis eben (eig. immer noch) im Geschäft mit „em Haufe G’schäft“ vergraben und jetzt ist die Hotline wieder zu.
Hat bei mir niemanden interessiert.
Bin ziemlich genau einen Monat nach dem Aufspieltermin zum TÜV.
Kann meinen Beitrag aus Dezember nicht mehr ergänzen, daher hier die Fortsetzung und Beendigung:
Januar '22:
- Begutachtung durch TÜV erfolgt, Kosten: 75 €
- Neuzulassung durch Zulassungsbehörde: 25 €
Fertig. Prozess problemlos, lediglich durch Feiertage, Urlaube und COVID-bedingte schwere Terminfindung etwas in die Länge gezogen.
Die Performance Upgrade Declaration ist jetzt auch da (mit Datum und Uhrzeit der Installation).
Jetzt fehlt nur noch der Aufkleber
Es ist witzig, wie die Preise sich unterscheiden.
Meine Gebühren:
TÜV-Süd: 90,50 EUR
„Fahrzeugschein“: 12,00 EUR
Da scheint es ganz viel „Nasenfaktor“ zu geben.
… und ich bin stolzer Besitzer von 4 Türaufklebern.
Nun kann ich ein Aufkleber für 500 EUR verkaufen (autsch).
Woher kommst du bzw. wo warst du beim TÜV?
Mir wurde von Dekra und Tüv hier in Oberbayern jeweils etwas um die 200 Euro genannt.
Na dann werde ich auch mal Preise los für Hessen:
TÜV: 123€
Antrag auf Betriebserlaubnis (Sonderfall in Hessen): 39,80 €
Zulassungsstelle: vermutlich auch noch mal 15-20€, bin ich erst am Montag…
Also sind die Hessen vermutlich die teuersten in D
TÜV in Wolfratshausen.
Formal gesehen überprüft der TÜV, ob das Auto eine gültige Betriebserlaubniss nach der Veränderung erhält (Einzelfall-Prüfung). Die Zulassungsstelle ist doch nur für den Eintrag der Veränderung zuständig: In diesem Fall, die neue Leistung einzutragen. Warum mehr als die Gebühr für den neuen „Schein“? Sollte dies nicht Deutschland-weit einheitlich sein?
Offensichtlich ist das nicht der Fall…