Ich hatte das auch nicht in meinem Fahrzeugbereich und habe es mir über den Support per Mail schicken lassen. Ging innerhalb von 10Minuten.
Ich habe gerade soo ne Krawatte!
Der TÜV Prüfer, der mir das Performance Upgrade abnehmen sollte, hat das verweigert. Nach einer Reihe dummer Fragen wie wo das denn gemacht worden sei und von wem, hat er mir erklärt, die vorliegenden Unterlagen seinen für ihn keine Grundlage so etwas einzutragen. Er wisse ja nicht, ob das Fahrzeug jetzt nicht vielleicht 1000PS hätte, das könne er ja gar nicht nachprüfen. Der Hinweis auf die Bestätigung von Polestar welche Software installiert ist, hat ihn mit dem gleichen Argument auch nicht interessiert.
Mit dieser TÜV Prüfstelle (Friedberg(Hessen)) hatte ich seit Beginn meiner Autofahrerlaufbahn nur Ärger und mir eigentlich schon Mitte der 80er Jahre geschworen, dass ich diesen S…laden nie mehr betrete. Altersmilde geworden dachte ich, einen vorgeschriebenen Prüfbericht abzuschreiben und einen Aufkleber anzugucken müssten sie ja hinbekommen, aber weit gefehlt. Man, was bin ich sauer!
Liest hier jemand aus dem Rhein Main Gebiet mit und kann mir eine fähige TÜV Stelle empfehlen?
Ich würde das dem TÜV Hessen mitteilen und mindestens auf Erstattung der Gebühr bestehen, notfalls auch mit Rechtsschutz…das geht ja mal so gar nicht. Wozu ist ein Gutachten und die Herstellerbescheinigung denn da? Will der Typ bei Felgen auch deren Festigkeitswerte selbst prüfen? Das ist eine zerstörende Materialprüfung: „Och nun ist sie kaputt, kann ich so aber nicht mehr eintragen… “
Gekostet hat es nichts außer Zeit und Ärger.
Es gibt kein Gutachten von Polestar, nur einen Musterprüfbericht. Das war Teil seines Arguments für die Ablehnung.
Kann die Eintragung ggf bei einem Tüv-Termin in der Volvo-Werkstatt erfolgen?
Ja das ist der Tüv Hessen. Bei mir in Fulda sitzt auch die Bündelungsbehörde die habe alle Eintragungen im Kompetenzzentrum gegenprüfen lassen . Mein Prüfer hier, wurde nur noch gemoppt. vor 2 Jahren het er sich aufhängt. Früher war alles Einfacher. Eine Herausforderung wir mein Käferumbau mit Teslamotor.
Ich habe den Support von Polestar involviert. Im Prinzip darf ich das Fahrzeug ja jetzt nicht mehr nutzen wegen erloschener Betriebserlaubnis. Und durch den Aufkleber an der B-Säule, den ich natürlich vor der Vorführung schon angebracht hatte, wird es im Schadensfall auch jedem Deppen auffallen, dass das Fahrzeug jetzt nicht mehr im Serienzustand ist.
Darf die Dekra das Upgrade nicht abnehmen? Die Dekra war meiner Erfahrung nach immer kompetenter und engagierter als der TÜV.
Habe jetzt eine Mail an den TÜV Hessen geschickt, die Dokumente von Polestar angehängt und darum gebeten, mir eine Prüfstelle mit der nötigen Fachkompetenz für die Abnahme zu benennen.
Der Support will auch zeitnah und unaufgefordert mit ein Lösung auf mich zukommen und ich habe von @FirePhil die Prüfstelle genannt bekommen, die ihm sein Upgrade nach zureden eingetragen hat. Im Notfall fahre ich dahin, ist mir aber eigentlich zu viel Fahrerei. Nachher rufe ich mal bei der Volvo Werkstatt meines Vertrauens an, vielleicht haben die ja einen fähigen Prüfer an der Hand.
Warum lasse ich mich nur immer auf so eine Sch… ein? Mit 408PS war das Auto doch auch nicht untermotorisiert…
Durchatmen… Wir stellen fast weltweit fest, dass die Prüfcentren zusehends überfordert sind mit Eintragungen augrund herstellerseitiger und zertifizierter Softwareänderungen. Hier in der Schweiz hab ich auch erst PolestarSchweiz hinzuziehen müssen, weil die MfK mir eine Einzelabnahme hat aufbrummen wollen und Unterlagen über die Umbautätigkeiten an den Motoren wollte Polestar Schweiz hat denen dann erklären müssen was „Softwareupdate“ heisst und wo und wie sie in ihrem System die notwendigen Zertifikate finden um eine Eintragung vornehmen zu können. Dann wollten sie dennoch einen Vor-Ort Termin zwecks „Kontrolle am Fahrzeug“ - auf die Frage hin was sie da genau kontrollieren wollten, fuhr das Karrussell der Inkompetenz nochmals eine Runde. Schlussendlich bekam ich den Anruf, der Termin sei obsolet, ich bekäme den neuen Fahrzeugschein.
Wenn Du sonst nichts wirst am Automarkt, wirst Fahrzeugprüfer bei der MfK. Tiefer gehts nur noch in die Wartungsgrube der Prüfhalle.
ist halt auch schwierig, einen Auspuff oder einen Luftfilter kann man sehen… ein Softwareupdate halt eher nicht und ich verstehe den Einwand „wer weiß, was das tatsächlich macht und wie viel Leistung heraus kommt“.
Aber das müsste ja mit entsprechenden Prüfsummen o.ä. seitens Hersteller machbar sein, dann beschränkt sich die Arbeit der Prüfstelle auf OBD Auslesen und mit dem Zertifikat vergleichen.
Ich verstehe es nicht.
Die originale Leistungseinstellung ist auch „nur Software“, und das nicht nur bei Polestar und auch nicht nur beim E-Auto. Wer weiß, was das tatsächlich macht…
Da genügt ja auch eine beispielhafte Typprüfung…
aber „as is“ und somit Teil der Fahrzeugzulassung, der Prüfer würde ohne Anlass also nie darauf kommen, in die Richtung zu prüfen.
Wenn man jetzt mit einer Änderung kommt, wird er zwangsläufig darauf aufmerksam gemacht.
Ich verstehe es auch nicht, denn Polestar stellt für das per OTA leistungsgesteigerte Fahrzeug ein unterschriebenes Zertifikat, das die neue Leistung bescheinigt zur Verfügung.
Aber vielleicht weiß der TÜV ja auch, dass manche Aussagen von Polestar - wie soll man das ausrücken - „auslegungsbedürftig“ sind?
Naja wenn man ein Chiptuning bei einem Verbrenner eintragen lässt, muss man sich auf die Werte im Gutachten Verlassen, da wird die Leistung auch nicht nachgemessen.
Ich weiss nicht wies in D ist. Aber in der CH musst du die Freigabe des Herstellers haben sobald >20% Leistungssteigerung vorhanden ist. Ansonsten gehts durch eine Einzelabnahne und auf den Leistungsprüfstand und der Wagen wird komplett durchgeprüft vom Fahrwerk bis zum Motor. Da ist schon so mancher erwacht wenn der Chip dann ein paar hundert Fanken kostet aber die nötigen Anpassungen am Fahrzeug dann ein paar Tausender nach sich ziehen - odee wieder zurückgebaut werden musste…
Neuer Wasserstand:
Ich hatte eine Mail an den TÜV geschrieben und gefragt, ob man mit dort eine Prüfstelle nennen könne, die das Performance Upgrade abnehmen könne. Ja, konnte man. Laut telefonischer Auskunft eines allerdings wirklich sehr freundlichen und bemühten TÜV Ingenieurs, muss für das Fahrzeug eine neue Betriebserlaubnis erstellt werden. Dies erfolge nach seiner - natürlich kostenpflichtigen - Abnahme - kostenpflichtig - durch die Bündelungsstelle, was eine hessische Besonderheit sei. In anderen Bundesländern sei das nicht erforderlich. Mit der neuen Betriebserlaubnis könne die Zulassungsstelle für das Fahrzeug dann neue Papiere ausstellen.
Er müsse sich für die Abnahme das gesamte Fahrzeug ansehen und es auch auf die Bühne nehmen und sich von unten ansehen, schließlich sei er dann ja für die Betriebserlaubnis des gesamten Fahrzeugs verantwortlich. (Fun Fact: Mein Poli hat jetzt knapp 1.200km drauf und ist zwei Monate alt.)
Und er würde gerne mit meinem Auto zu Volvo fahren und da die Software auslesen lassen.
…ich würd mich mit Polestar Deutschland kurzschliessen. Eine Typenhomologation hat Polestar für ihr Performancepaket doch. Das können sie doch in ihren Systemen nachsehen und mit den Papieren welche Du von Polestar erhalten hast abgleichen. Was will er sich da ansehen, ist ja alles werksoriginal belassen und das Update ist doch von Volvo signiert dass es konform ist auf dessen Papieren…
Entweder versuchen, dass mit/durch PS regeln zu lassen, oder in ein anderes Bundesland fahren - dürfte schneller gehen Hier oben geht’s recht einfach…
Ich denke genau DAS will er sich ansehen, und nicht einfach nur vemuten.