Als HeidelbergWB-Nutzer kann ich sagen, dass der Drehschalter ab Werk auf niedrigster Stufe 6A steht.
Der Elektriker sollte das (steht in der Anleitung) bemerkt haben und bewußt auf 16A ändern, oder ggf. auf die Defizite im Stromnetz hinweisen und runterdrehen.
Kann ich mir aber nicht vorstellen - er wird es schlichtweg übersehen oder vergessen haben.
Habe meinen Elektriker informiert, soll er beheben, habe ich ja auch für bezahlt.
Grundsätzlich ist dein Einwand nicht falsch und natürlich begründet.
Mein Vorschlag war nur für die Fehlersuche und nicht für die Ausführung, wofür jeder selbst die Verantwortung übernehmen sollte, gedacht.
Von einem Fachmann kann ich aber erwarten, dass er eine 16A/11KW Wallbox auch mit dem entsprechenden Querschnitt als Zuleitung, der korrekten Absicherung, mit dem nötigen Setup und natürlich der erforderlichen Gewissenhaftigkeit installiert, sodass ich 100%ige Leistung nutzen kann.
Selbstverständlich mit anschießender Einweisung dem Kunden ggü…
Sollte dies nicht der Fall sein, könnte man das auch einen Metzger oder Bäcker (ohne die Berufe abwerten zu wollen) machen lassen.
Der Elektriker würde aber einen 6A C LS-Schalter verbauen, wenn die Wallbox nicht mehr dürfte. Bei meinem Tesla Wall Connector kann ich beliebig auch auf 32A hochstellen, ohne Elektriker oder auch nur einen Schraubenzieher. Meine 16A LS-Schalter würden sich dann entsprechend verabschieden.
Was ich bemerkt habe ist, dass meiner nur mit 10,4 kW max lädt. 11 kW hat meine Ladestation noch nie gezeigt.
Das ist mehr oder weniger normal.
Es hängt davon ab, wie die Spannung bei Dir vor Ort aussieht.
Wenn Du z.B. auf allen Phasen statt 230V nur 220V erreichst, kommst Du nur auf 10.5kW.
233V auf allen 3 Phasen. Jedoch nur 15A auf allen 3 Phasen maximal. Auto ist auf 32A eingestellt.
233V
Ehrlich, das hab ich noch nie gehört… Wohnst Du in einer Umspannstation?
Hmmm… Ich kann mir gut vorstellen, dass die Messgenauigkeit der Wallboxen allgemein nicht besonders hoch ist.
Du könntest mal interessehalber versuchen, den Ladestrom im Fahrzeug auf einen Wert unter 16A zu begrenzen und dann schauen, ob die Box wieder 1A weniger anzeigt.
Wäre aber auch nicht mehr als ein Indiz….
Oder Du probierst mal eine andere Wallbox.
Meine Keba geht auch nicht höher als 10,6 kW und ich sehe auf den Phasen auch durchaus mal 228-231V. Sie bleibt konstant 0,3-0,5A auf jeder Phase unter dem eingestellten Maximum, egal ob ich 16A oder 8, 10, 12A einstelle.
Mir ist nicht klar, ob hier die Box oder der Wagen die Leistung begrenzt oder ob es einfach ein Messfehler der Box ist.
PS: Der Versorgungstrafo ist ca. 200m entfernt.
Ich habe auch eine Keba P30c und genau das selbe Verhalten. Neue Siedlung mit neuer Versorgung und Trafo.
Ich denke das ist normal, bei mir an einer Easee auch max 10.8kW aber meist 10.6kW. Ist vielleicht auch nicht verkehrt, wenn der Leitungsschutzschalter 16A hat, damit dieser nicht unnötig auslöst. Hab auch an öffentlichen ACs, bei denen über eine App die Ladeleistung ersichtlich ist, nie volle 11kW gesehen. Einmal 10.9kW sonst auch eher in der Range wie oben.
Habe eine Heidelberg Wallbox, auch ganz ohne Schnickschnack.
steht auf 3x 16A,
Beste Wallbox würde ich sagen, tut zuverlässig seit Sep. 2020 ihren Dienst.
Wenn ich mit weniger Strom laden will kann ich das im P2 einstellen und jetzt auch in der App.
Also was soll’s.
Ausgangsseitig am Hausstromkasten mit 3x16A abgesichert , extra Stromzähler und Fehlerschutzschalter .
Die Einstellung in der Wallbox auf 16A.
Elektriker wollte damals gesamt 2000€
haben, habe das dann alles selber installiert einschließlich Zuleitung mit 5x6mm2 , natürlich Meldung beim Stromversorger.
Zu meiner Absicherung nochmal alles vom Elektriker durchmessen lassen 150€
Mehr braucht’s nicht.
Also meiner steht recht häufig an öffentlichen Säulen (das sind prinzipiell hier 22kW Lader) und ich sehe eigentlich immer konstant 10,9kW.
Die VW ID’s die hier häufig mit stehen zeigen auch mal 11,2kW… Aber wie du sagst, ob das so sinnvoll ist, wenn die an einer heimischen 11kW Wallbox stehen ist fraglich…
Mir persönlich ist es egal ob da 10 oder 11kW stehen, weil es für die Praxis keinen Unterschied macht. Ich reduziere die Ladeleistung über mein SmartHome auf 5,5kW. Mir ist es nur aufgefallen und ich wollte es berichten.
Ich hatte heute das erste Mal an der Ionity Säule bei 7 Grad und ca. 12 Minuten Laden mehrmals ein leichtes Vibrieren am Lenkrad gespürt auf der Rückfahrt (ca. 30 Min)…
Habe Modelljahr 21, mehrfach als ich an der Ampel gestanden habe… Hatte immer gedacht, dass im Sommer der Akku ggf gekühlt werden müsste, aber bei diesen Temperaturen??
Habt Ihr auch diese Erfahrungen gemacht?
Seit P1.7 läuft die Ladekühlung nach längerem DC-Laden lange nach. Das spürst Du im Fahrzeug und hörst es draußen.
Guckst Du auch hier: https://polestar.fans/t/pulsierende-vibrationen/8637
Also ich habe ja „nur“ ca. 12 Min kurz bei Ionity geladen und bei den aktuellen Temperaturen von 7 Grad hat mich das gewundert…
Ja, gestern ebenso bei 0 Grad bei mir an der Ampel nach dem Schnellladen. Ich muss aber sagen, dass ich mir beim Lüfter eine Aufhängung gewünscht hätte, die weniger Vibrationen überträgt. Auf der anderen Seite vergleicht man ja immer mit Verbrennern und da geht so eine Vibration gegenüber dem Motor einfach mal gnadenlos unter.