Es lebe die EU!
Schön wäre es wenn es in allen Ländern gleich wäre.
Früher gab es an jedem Grenzübergang ein großes Schild mit den jeweiligen zul. Geschwindigkeiten, seit Schengen ist das abgebaut, aber die unterschiedlichen Begrenzungen sind geblieben. Das ist doch zum und zum
Naja, dann hoffen wir mal dass es zumindest hier im Forum nicht mehr auftaucht und in Holland die P2 mit Wohnwagen immer schön 90 fahren!
Nochmals ein Bericht als Electric Camper
Hier unsere 3. Fahrt an die Ostsee Anfang Juni (Graal-Müritz 2 x 490km).
Nach den ersten Erfahrungen bei der Abholung und der 1sten Urlaubsfahrt wird alles immer einfacher und noch entspannter.
Wieder Berechnung durch ABRP und 3-4 Ladestellen angefahren. Nun wieder vermehrt den Fokus „trailer friendly“ im Kopf gehabt.
Lt. ABRP Ladepausen von jeweils zwischen 11 und 22 Minuten. Kein stundenlanges Laden
Wir sind diesmal mit Tempomat 95-100 km/h gefahren, Sommerreifen (oh … Luftdruck nicht geprüft) bei Temperaturen > 20° Celsius.
Verbrauch hat sich bei 32 kW eingependelt.
Hinfahrt:
enBW Lauenau
ist nicht überlaufen/selten jemand beim Laden „erwischt“
hier kann man wunderbar an den letzten Säulen links laden und beim Rückwärtsfahren den Platz zwischen der 3-4 Säule rechts zum Drehen nutzen
Lüneburger Heide Ost
so heißt diese Ionity Ladestelle in ABRP; wir besuchen diese Ladestelle eigentlich immer (historisch bedingt).
in Google Maps gibt es scheinbar ein paar Probleme Ost und West zu unterscheiden, weil beide die Adresse W1 Bispingen haben
hatten schon mehrfach das Problem, das wir West befohlen hatten und Google den Ost-Standpunkt auswählte; ist bei der Rückfahrt echt ärgerlich, wenn man bei Ost vorbeifährt und nach West abbiegt
Supercharger Reinfeld
Tesla typisch viele Ladestellen und somit trailer friendly; und um die Tesla Fahrer zu überraschen. „wie … hier können auch Fremdfahrzeuge laden“ so ein Tesla Fahrer (siehe dazu auch das Verbotsschild zwischen PKW/Caravan.
Ionity Wismar
6 „Parkbuchten„ an den Säulen davor aber ein riesengroßer befestigter Wasch-Platz zum Selbstwaschen für PKW und LKW
Rückfahrt:
Supercharger Reinfeld (siehe oben)
Dann wollten wir eigentlich den Break Autohof Hamburg Nordheide anfahren. E-Ladepark mit riesengroßem Solarpark
https://www.break-autohof.de/
Hatten wir bei der Hinfahrt gesehen, war aber leider bei der Rückfahrt noch nicht fertig und noch komplett gesperrt.
Also weiter zu Lüneburger Heide West. Dieser leider sehr voll, beengt und abhängen wollten wir auch.
Letztendlich dann zum Supercharger von Tesla direkt vor dem Snowdome Bispingen.
Auch da schlecht, weil alle Tesla Fahrer chaosmäßig „geparkt“ hatten oder lag es daran das bei den SC Ladesäulen sich keiner Ladeleistung teilen möchte
Wir mussten abhängen und laden; Tesla Fahrer guckten ein wenig pikiert beim Polestar
Und nochmal abschließend enBW Lauenau (siehe oben)
Noch ein paar Impressionen im Urlaub vor Ort
E-Mobile Camper unter sich; Übrigens kaum jemand hat uns auf E-Mobilität angesprochen der Wohnwagen war immer nur das Thema
Dann haben wir zwischen verdorrten Feldern und Wiesen eine LPG (Kolchose) gefunden. Pflasterstraße in Dettmannsdorf.
Heute scheinbar privatisiert (http://www.wöda.de/)
Etwas außerhalb eines kleinen Ortes mit „10-15 Häusern“; Wege gepflastert statt geteert. Keine größere Landstraße in der Nähe.
Riesige PV-Anlage auf dem Dach und eine richtig teure HPC-Säule vor dem Haus.
Ladesäule scheinbar erst seit Anfang Mai in Betrieb.
Als wir wegfuhren kam uns an der nächsten Kreuzung ein Tesla entgegen (Doberaner Heimat-Kennzeichen).
Vmtl. Besitzer (Enthusiast?) … warum sollte er uns Fremde sonst grüßen Ach hätten wir doch 10 Minuten länger geladen.
Fazit:
Wie ich schon mal geschrieben haben wir zu Hause vieles umgestellt und uns von vielem getrennt.
Wir wollen nicht mehr fliegen und Kreuzfahrt war uns immer ein Dorn im Auge.
Es ist kein Problem, mit dem Wohnwagen und E-Auto in den Urlaub zu fahren; ein wenig Zeit einplanen und alles ist entspannt.
Dies sind unsere Gründe, aber ich will hier keine Diskussion über für und wider der E-Mobilität im Zusammenhang von Klimawandel heraufbeschwören.
Sicherlich gibt es die ein und andere Möglichkeit den Verbrauch herunterzutreiben (90km/h, Luftdruck, Gutwetter, leichter Wohnwagen) aber 32 kW/100km Verbrauch sind OK.
Nächstes Jahr geht’s dann nach Kroatien.
Wir sind am Mittwoch nach Schweden in unser Haus gefahren. P2 allrad performance. 1580km. Zum ersten Mal mit Wohnwagen. Damit das nicht zu heftig wird, haben wir uns einen Sterckeman 390cp geholt. Knapp 4 Meter und Leergewicht 750kg. Also man merkt den überhaupt nicht. Bei 100km/h gehen ca. 34-37 kwH weg. Ich habe mir etwas Arbeit gemacht und vor der Fahrt Ladestationen gefunden, an denenman nicht abhängen muss. Es gibt tatsächlich viele, man muss nur schauen. Wir haben dann immer zwischen 150 und 170km gemacht, sind mit 7-10% an den Stationen angekommen. Es wurden dann immer ca. 85% geladen. So ist das perfekt gelaufen.
Servus in die Runde,
Morgen Abend geht es für uns und unsere Gloria (Dethleffs Nomad von 1988) wieder auf große Tour. Diesmal wird das Ziel Kroatien sein auf dem Campingplatz Mon Perin. Wir machen aber noch ein paar Tage halt in Slowenien. Hat noch jemand Tipps bzgl. Anfahrbare Ladestationen auf dieser Strecke? Habe wie das letzte mal auch alle Parameter in ABRP eingegeben, war auch schon letztes Jahr gut um nach Alta Badia zu kommen
Vor ein paar Tagen bin ich mit einem SMLR und einem Wohnwagen (Länge des WW über alles: 7,1m, ca 1280kg tatsächliche Masse) von Norddeutschland zum Nordkapp gefahren. Es ging über die Vogelfluglinie und Ostschweden.
Geladen habe ich - soweit möglich - bei Ionity. Im Norden Norwegens hatte ich überwiegend mit Vattenfall geplant. Das wäre auch günstig und gut machbar gewesen. Da Tesla kurz vor der Reise die Preise gesenkt hat, bin ich dann oft zu Tesla übergeschwenkt (z.B. Alta ca. 25 ct). Die von Ionity bekannten Probleme habe ich auch bei Tesla erlebt. Ein Plan B sollte also immer vorhanden sein; das ist aber nicht schwierig. Dies gilt auch für unvorhergesehene Umleitungen kurz vor der neuen Ladung. Daher bin ich in der Planung nie unter 10% SoC gefahren.
Ein Garantiefall wurde problemlos bei einer Werkstatt behoben (kompletter Stromausfall bei der Anhängerkupplung).
Die Strecke war nach Abzug des Garantiefalls in 4 Tagen sehr gut machbar. Dabei sind die im Norden schlechteren Straßenverhältnisse zu bedenken.
Angaben des Bordcomputers für die gesamte Strecke:
2906,8km
35,7 kW/100km
42:17 h
72 km/h
Temperatur bei Start ca 25°C, am Nordkapp im typischen Nebel 5°C.
Rechnerische Reichweite bei SoC 0-100%: 200km
Ich bereue die Fahrt absolut nicht.
Ah, auf den HPC bin ich beim umschauen in der Gegend auch gestoßen. Hat mich etwas gewundert, dass in so einem nest bei GoingElectric eine rote Nadel auftaucht. Fotoeinsendungen bei GoingElectric scheinen überdurchschnittlich oft von P2-Fahrern zu kommen
Wir hatten auch letztes Jahr unseren Norwegen Roadtrip. Hatten alles so schön mit Ionity durchgeplant.
Bis wir dann feststellen mussten, das das Guthaben in Euro war und in Norwegen alles mit Kronen abgerechnet wurde. Es konnte also das €-Guthaben (heiße intensive Dikussion mit Plugsurfing/was machen bloß die Schweizer) nicht aufgebraucht werden. Glücklicherweise wurden aber die 35cent in Kronen umgerechnet.
Sind auch ab und an mal zum SC angefahren; war aber zu dem Zeitpunkt teurer.
hier noch 2 Anekdoten von 2 Norwegern
1)
Norweger auf dem Weg nach Hause (Trondheim) gerade aus dem Urlaub in Rügen
„in Deutschland ist E-Mobilität so einfach; da sind die Ladesäulen ja leer“
Me: „ja in Deutschalnd klagen immer alle, das es nicht genug Ladesäulen gibt; In Norwegen gibt es ne Menge mehr aber auch viel Mehr Autos“ Im Gegensatz zu Deutschland (noch nie gewartet in 3 Jahren E-Mobil) haben auch wir Pausen in Norwegen einlegen müssen.
2)
ich glaube es war in Bergen; wir suchen Hotel und werden von einem Autos verfolgt bis vor’s Hotel.
Ich steige aus und versuche den Verfolger zur Rede zu stellen „watt gibbet“
Norweger: „er hat unser Auto gesehen und das an den Rückscheinwerfern so coole Leisten aus Chrom wären. Sein Polestar mit schwarzen Leisten war gerade in der Werkstatt und wartet auf Ersatzteile aber er hätte gerne diese Blenden.“ Ja Sage ich wir könnten tauschen (ich hätte lieber Schwarze). Aber es liegt einfach an der Autofarbe. Manche Polestar Lackierung hat schwarze Leisten, manche eben Chrom. Kann man nachbestellen
Dann erzählte er noch von seinem Malheur „er war auf der Stadtautobahn schon mit 80 unterwegs und es überholte ihn jemand. Naja da hat er Gas gegeben und 4 Wochen Pause mit 800€ (Wechselkurs) bezahlen müssen“
Aber vom Polestar immer noch absolut begeistert „Der Polestar ist wie eine wunderschöne Frau“
Das hat mir meine Frau den ganzen Urlaub vorgehalten
Norwegen ist wunderschön; später mal mit Wohnwagen zum Nordkapp
(seit Electric Dave das fast jedes Jahr im Winter fährt, ist das auch mein Traum (für den Sommer))
Hi,
wir haben den Polestar Launch Edition (2020/Allrad), der an sich vom Verbrauch die schlechteste Variante sein soll (zwar mit neuesten Software Optimierungen aber alter Hardware):
Wie schon gesagt fahren wir kleinere Strecken, d.h. ich schaue fast immer wenn die Ladegeschwindigkeit auf ca. 67kw einbricht und hänge dann ab.
Über 80% wird’s scharchlangsam.
Und nachdem wir einmal die Erfahrung mit „Schildkröte“ gemacht hatten, belasse ich es mit 10% Berechnung auf den Halt. Aber wir kommen im Sommer gut mit effektiven 32 Kw auf 100km hin und fahren dann immer so 120/130 km.
0-100% kannst du aber schlecht für die Praxis rechnen
Evtl. ist der Sterkemann zwar leicht aber dann doch eher ein Schrank im Wind und zieht mehr.
Gewicht spielt an sich keine Rolle beim E-Auto … aber Windwiederstand.
Aber nochmals
E-Mobilität mit Wohnwagen funktioniert
Das könnte der Polestar doch auf dem Display beim Grenzübergang anzeigen.
Macht glaube ich der e-Golf so.
„Schrank im Wind“, da hast Du mit Sicherheit recht. Aber Spaß macht es allemal, da braucht man keine Angst zu haben
Für alle Interessierten. Anbei eine kurze Übersicht der Ladesäulen für Gespanne. Das ist nur eine wahllose Aufstellung von mir. Dort war ich schon. Ihr könnt einfach reinfahren ohne Abzuhängen.
gespannsäulen aktuell.pdf (18,7 KB)
Servus in die Runde,
Stehe seit drei Tagen in Slowenien auf dem Campingplatz Triglav. Heute kam der Platzchef vorbei geradelt und hat bemerkt das ich mein Auto über den Ladeziegel des Polstars mit 8 ampere lade. Er hat mich dann angemeckert das das nicht gehen würde und ich mein Auto auch komplett vom Platz entfernen sollte (obwohl wir eh morgen früh abreisen werden).
Ich bin der Meinung das der Herr eher angepisst war das ich halt die 5€ Pauschale pro Tag auch fürs Auto genutzt habe und nicht wegen seiner Unwissenheit bzw. Angst das mein Auto bei der niedrigen amperzahl eine Überlastung des Stromnetzes auf dem Platz sorgen würde.
Es muss anscheinend noch viel Aufklärung betrieben werden in der Bevölkerung in diesem Thema. Jedenfalls werden wir hier im Kamp Triglav nicht mehr so schnell einkehren…
Naja, 8A sind am Ende ja auch 1,8kW und das den ganzen Tag über sind bei 0,30ct/kWh schon 13€/Tag.
Wenn das jetzt jeder macht, muss er zwangsläufig die Tagespauschale hochsetzen.
Versteh den Unmut da grundsätzlich schon etwas, die Art und Weise der Kommunikation kann man sicher anpassen.
Dann muss man das aber auch kommunizieren und nicht dann auf irgendwelche Überlastungs-Szenarios schieben, weil das war sein Hauptargument, und das ist BS. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob nicht die ganzen Klima-Geräte in den womos hier – ebenfalls mehrere kW am Tag ziehen und da scheint es dann wieder ok zusein außerdem liegt der kW-Preis in Slowenien bei Privatverbrauchern momentan bei 21,6 Cent wären bei voller Ladung von 78 kW dann eben knapp 17€, auf die drei Tage gerechnet ~ 5,61€; quasi die Tagespauschale
Du kassierst also 0,61€ pro Tag dafür, dass du campen darfst und findest dich besonders schlau dabei. Schlau daran ist eigentlich höchstens, dass du den Strompreis für Private in Fremden Ländern kennst.
Ich hätte den Betreibern bereits bei der Buchung das Angebot gemacht, pauschal 10€ pro Tag fürs Laden draufzuzahlen. Aber ich bin halt weder besonders schlau noch ein guter Rappenspalter (= Pennyfuchser).
Warum so patzig? Vielleicht sollte ich noch anfügen das ich beim Check in mitgeteilt habe das ich ein eAuto fahre und der Mitarbeiter der mit den Platz zeigte, kein Problem darin sah – das ich dort dann auch mein Auto laden würde. Es hat sich in der Zwischenzeit auch geklärt, der Chef kam zu mir und hat sich entschuldigt für gestern, er sei übermüdet gewesen da er wegen diversen Strom Ausfällen in der Nacht zutun hatte (Übeltäter war eine Sicherung bei ihm im Haus ). Habe mich dann auch bei ihm entschuldigt, falls ich etwas ausfallend dann nach seiner Anschuldigungen war. Das Nächste Mal soll ich ihm direkt Bescheid geben und ggf. 5€ extra zahlen. Aber ich glaube man muss mir dann nicht direkt so eine patzige Antwort hinknallen und sich aufspielen wie der Schutzpatron eines Unternehmers
Hat nichts mit patzig zu tun. Ich finds einfach ziemlich schräg, selbst auf jeden Cent zu achten und dann den Gratisstrom einfach so hinzunehmen. Solche Leute sind meiner Erfahrung nach überall sehr beliebt.
Jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben.
Ist es nicht einer der Vorteile, das Fahrzeug zu laden, während es nicht genutzt wird, getreu dem Motto „Steht er, dann lädt er“?
Denke nicht, dass es um die paar Cent geht.
Wäre es schlauer, auf der Heimfahrt erst mal mit dem fast leeren Akku an eine Ladesäule zu fahren?
Lernt man zu schätzen, wenn man elektrisch unterwegs ist…
GoSilla schreibt, er bezahle pauschal 5 € pro Tag und hat ausgerechnet, dass er erst bei maximaler Ladung die Pauschale minimal überschreitet.
Ist halt bei einer Pauschale so. Der Großteil wird wohl darunter bleiben und so gleicht es sich wieder aus.
Macht aber nicht jeder. E-Fahrzeuge sind auf Campingplätzen ist dann doch eher noch unterrepräsentiert. Und wenn´s irgendwann mal wirklich jeder macht, kann der Betreiber die Pauschale ja erhöhen und es „basst“ wieder.
Pauschale verstehe ich ja, weil man nicht an jede Steckdose einen Zähler machen kann.
Ich würde mir den zus. Verbrauch des E-Autos ausrechnen und dafür dem Betreiber was zahlen.
Schließlich nutze ich es mehr als gewöhnlich.
Was rechtens ist und was moralisch korrekt ist, ist halt ein Unterschied.
Das darf jeder für sich selbst ausloten.