Erfahrungsbericht Reifenwechsel mit Twist

ROTFL :rofl: (und auf 20 Zeichen auffüllen)

Das ist wohl weniger eine Frage des Antriebs als der Fahrweise. Hier könnten sich die unter 5 Sek 0-100 rächen. Aber man kann ja auch entspannt fahren.

Ich glaube allerdings sogar das ein e Auto mit one paddle Fahrweise durch das Gleichmäßigere Bremsen eher im Vorteil ist.

Ich wüsste nicht, warum mir die Beiden Unfug erzählen sollten.
Die haben nichts davon, weil ich Reifen nicht nach Prognose, sondern nach Bedarf kaufe :wink:
Erfahrung haben sie zumindest genug …

hmm - Skeptisch kann man wohl sein, dafür gibt es auch mehr als genug Gründe. Nur ausgerechnet die Reifen sind beim E-Auto exakt die gleich wie bei allen Autos, da sollte es in der Tat keine Umgewöhnung bei den Werkstätten geben.

Bei den Themen Laden, Reichweite, Verbrauch, Umweltaspekte, Preis, Sicherheit, etc. kann man sicher kritisch sehen. Außer dem Tesla 3 ist eigentlich noch keines der Autos wirklich gebrauchsfähig bzw so unkompliziert wie ein Verbrenner. Das mit den Batterien ist alles andere als zu Ende entwickelt, und auch der PS verbraucht sehr viel mehr Energie um seine eigene Batterie zu transportieren als die Insassen. Das aus 470 km Reichweite schon bei Tempo 150 weniger als 300km werden ist auch etwas was nicht ideal ist. Dann für 79 cent (Ionity) oder 59 cent (Fastned) mal eben bis zu 20 EUR für 100km zu bezahlen ist auch alles andere als etwas was ich schönreden würde.

Es ist eine Entwicklung, aber erst so langsam kommt es für breitere Schichten auch in Frage. Fürchte die heutigen Autos wirken technisch schon in 5 Jahren extrem alt.

Schlechter für die Umwelt ist in der Tat etwas undifferenziert. Ein unbestreitbarer Vorteil ist der völlige Verzicht auf lokale Emissionen. Gerade als Stadtmensch ist das allein ein Grund für BEV.

Ob die Herstellung der Batterien nun wirklich so gut oder schlecht ist, nun ja. Eigentlich finde ich nach wie vor nicht akzeptabel mit was man da rumfährt. Da muss definitiv noch was passieren.

Und der Strom muss auch irgendwo herkommen. Da kann man Ökostrom schreiben wie man will, der Energiemix der Energieversorger ändert sich dadurch nicht positiv, nur die Verteilung unter den Kunden. Der einzig erkennbare Vorteil ist das Laden in Nacht mit Windenergie die sonst verpuffen würde. Das funktioniert aber vor allem im Norden und wenn dort 1 Mio. Autos nur Nachts geladen werden wäre es auch locker zu verkraften und ein echter Gewinn.

Na, die unmittelbare Beschleunigung dürfte etwas mehr Gummi kosten als beim Verbrenner.
Es ist zudem nicht neu, dass E-Autos schneller neue Reifen brauchen, selbst bei vorsichtigem Fahren.
Deren Handling wird noch lange deutlich mehr Vorausschau brauchen als das der Verbrenner, auch beim TM3.

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Unfug wird er nicht erzählt haben, und das beisst sich auch nicht unbedingt mit @hhmas Aussage.
Permanenter Allrad findet sich ja in der Regel bei den deutlich höher motorisierten und schweren Fahrzeugen. Zuletzt bin ich selbst den SQ5 mit Allrad gefahren. 2,x to. 5,y von 0-100 und abgeriegelte 250km/h - und die auch ganz gerne mal genutzt. Das war beim Reifenverschleiß auch wahrnehmbar :wink: und insofern die Aussage, dass permante Allradler ganz gerne Gummi mahlen, völlig korrekt.

Wenigstens waren aber alle 4 Reifen sehr gleichmäßig runter. Frage mich, was der mit den Reifen auf einer angetriebenen Achse angestellt hätte.

Jetzt bin ich ja zum E-Auto-Gleiter und Rekuperierer mutiert und da würde es mich wundern, wenn sich beim etwa gleichem Gewicht die deutlich dezentere Fahrweise nicht sogar positiv auswirken würde :thinking:

… ich schau in 10.000km einfach mal nach :hugs:

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Würde ich anders sehen. Die unmittelbare Beschleunigung ist gleichmäßiger als die mit Schaltpausen, dass sollte den Abrieb mindern. Jedes Beschleunigen und Bremsen belastet mehr als gleichmäßige Fahrt.

Wer natürlich die Beschleunigung seines TM3 oder PS2 ständig an der Ampel beweisen muss der muss halt auch den Reifen öfter nachkaufen.

ja, das Gewicht! Und die Straßenbeläge sind auch wichtig. Vermutlich bedeutender als die Antriebsart.

Mein Verdacht hinter der Aussage ging in die Richtung, dass die angetriebenen Achsen möglicherweise nicht zu jedem Zeitpunkt 100% synchron sind und daher kurzzeitig gegeneinander wirken (was mir den Begriff „mahlen“ erklären würde). Ich hab’s aber nicht hinterfragt :man_facepalming:
Mein S3 hatte ja keinen echten, permanenten Allradantrieb. Da bin ich 30.000km locker mit einem Satz „Sommer“ und „Winter“ klar gekommen (da waren die längst nicht runter) Von daher wird es spannend wie es mit dem sehr ähnlich „performanten“ P2 aussieht :sunglasses:
Wie du schreibst, wir sprechen uns in 10.000km :upside_down_face:

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Ich lese hier nur Bielefeld :grin:

Habe auf meinem S3 cabrio 20Zoll Conti die gleichen wie beim PS und die sind top aber halten halt nicht sooo lang, bei mir knapp 20tkm. Aber waren auch ein paar nette km in den Alpen. Jedoch denke ich das Gewicht machts

Die von Goodyear die ich aufgezogen bekommen hatte sollen ANGEBLICH!!! 70Tsd. Kilometer halten und sind deswegen Sieger im Bereich Eco der Autobild. Naja, wer´s glaubt.

Um auf das Thema Reifenverschleiß bei Allradlern insbesondere dem P2 zurückzukommen.
Ich habe heute von Winter auf Sommer wechseln lassen und die Winterreifen haben nach 15.000 km im norddeutschen Winter lediglich 1 - 1.5mm abgebaut.
Das fand mein Reifenspezialist schon erstaunlich gut für ein solches Auto. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.

Bei mir war es genau so und ich war selbst verwundert, allerdings nur 7000 km gefahren und noch nicht einmal 1mm Profil eingebüßt :+1: