Es ist eine Schande…

Richtig, das spiegelt aber leider überhaupt nicht die aktuelle Realität wieder. Das ist so typisch Deutsch: Ja, wir müssen was tun - aber der Nachbar macht das schon :joy:. Alle in meinem Bekanntenkreis haben bei Autowechseln den Verbrenner gewählt. Viele, wenn nicht sogar die meisten, haben nicht mal über E nachgedacht.

Und es ist halt so: E passt einfach nicht für jeden. Und jemand von einem 5-6l Diesel weg zu zwingen ist aus meiner Sicht Schwachsinn. Der tut aktuell niemand weh und kann super noch die Zeit bis zum nächsten Schritt in der E-Mobilität überbrücken. Aber muss es wirklich die stetig steigende Zahl von Dodge und Rams und Co sein? Das Umdenken muss im Kopf stattfinden. Passiert aktuell aber nicht wirklich.

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Ich kann net mehr. CDU. Ohne Worte. Kann nicht sein, was nicht sein kann :sweat_smile:

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Das kann nur 2 Ursachen haben:

  • Das Ergebnis passt den Erstellern der Umfrage nicht
  • Der Ersteller der Umfrage kriegt es technisch nicht auf die Reihe eine Umfrage zu erstellen, die robust gegen Manipulation ist

Beides recht peinlich …

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Ich gebs zu. Ich wars. Einfach 100.000 x „nein“ gedrückt. War ganz einfach :grin: :face_with_hand_over_mouth: :innocent:
/io

Stimmt genau! :joy:
202020

Man bekommt weltweit einfach die Marke Polestar nicht ans laufen obwohl man ein gutes Produkt hat was obendrein auch gut aussieht im vergleich zu einigen anderen eAutos.
Dann schiebt man einen Prototypen nach den anderen nach , packt es aber nicht den 3er in den Markt zu bekommen obwohl sehr viel Geld von Volvo und Geely da sein müsste.
Preislich passt es irgendwie auch nicht so richtig, wenn man ein solches Auto auf den Markt schieben will muß man schon ein Kampfpreis anlegen.
Vielleicht hätte man damals doch besser auf Volvo gesetzt und das Auto wie damals bereits in der Studie angedacht.
Der starke Kursverlust innerhalb des letztes Jahre ist schon eine Ansage.

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Der US-Markt ist durch die Steuern jetzt ziemlich dicht, da müssen sich jetzt alle Chinesen was einfallen lassen. Bleibt vorerst nur die Eroberung von Europa. Das dürfte ganz sicher Stückzahlen, Margen und auch auf die Aktie drücken.
Die Zulassungen vom PS2 waren schon immer recht schwach in Deutschland. Vielleicht hätte man hier mehr mit Volvo kuscheln sollen im Handel. Die hippen Onlinekäufer scheinen andere Marken eher zu präferieren.

Nein. Das kann man nicht. Und um genauer zu werden: nicht jeder hat die Zeit für die Ladesäule. Es ist verlorene Zeit, auf jedenfall das meiste davon. Und das ist Fakt. Und ich verstehe jeden Arbeitgeber, der das nicht akzeptiert. Und ohne das Firmenwagengeschäft funktioniert keine Wende.

Der nächste Schritt? Bessere, größere und nachweislich langlebige Batterien, die eine Zweitverwendung endlich populär machen. Denn momentan fasst kaum einer ein gebrauchtes E-Auto an.

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Also ich kann in den Ladepausen super eMails bearbeiten. Nutzlose Zeit ist das für mich nicht.
Ab 2025 müssen zudem noch mehr Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Es scheint auch absehbar, dass Banken bei der Kreditabgabe Nachhaltigkeitskriterien zukünftig berücksichtigen werden. Unternehmen mit größeren Fuhrparks nehmen daher durchaus immer mehr E-Fahrzeuge ins Portfolio.

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Dazu zwingt dich doch auch niemand. Weder musst Du vergleichen noch fällt das Tanken bei einer Reichweite von ca. 1.000km ins Zeit-Gewicht. Die Ladezeit für 1.000km aber ganz erheblich.

Das E-Auto ist dafür keine Lösung - nicht mal im Ansatz. Da müssten wir schon über grundlegendere Veränderungen wie z.B. bei Flug, Schiff etc. nachdenken.

Wieso? Ich gehöre zu der Gruppe - kostenfrei und auf Steuerzahlerkosten? Wie kommst Du darauf?

Korrekt. Die Feigenblätter wird es geben.

Trotzdem stockt der Motor. Weil es einfach nicht reicht.

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Na dann ist doch gut :joy:. Aber nicht böse sein, wenn Deine Aussagen auch nicht mehr sind als eine Meinung - nämlich Deine. Schönen Abend weiterhin.

Für die Einen ja, für andere nicht. Ich fahre ziemlich oft in die Ferien und muss auch ab und zu an die Schnellsdesäulen. Das Meiste lade ich aber zu Hause, in Hotels/FeWo oder beim Einkaufen. Dafür muss ich im Arbeitsalltag nicht mehr zur Tankstelle fahren. Früher, mit dem Diesel, waren das mindestens 20 x rund 10 Minuten pro Jahr, also 3-4 Stunden, die ich da verbrachte. Schlimm war das nicht, aber heute ist es trotzdem etwa 2-3h weniger pro Jahr.
Dazu kommt noch, dass sich die Wartezeit beim Laden besser für anderes nutzen lässt als beim Tanken. Ich hab nur Vorteile.

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Bin ich bei Dir. Aber die sind das Problem bzw. der Anschein das es so sein könnte. Für jemand im Außendienst ist es nett die Mails etc. im Auto zu checken. Aber das wird keinem Chef reichen um die Standzeiten wirklich zu erklären und je nachdem kommt da eine Menge zusammen. Alleine bei mir trotz Ladens in der Firma und Zuhause jede Woche ca. 1 Stunde (Sommer!). Mein Diesel? Max. 10 Minuten. Und da reden wir jetzt noch nicht über den Zeitgewinn während der Fahrt, weil es meinem Diesel nahezu egal ist ob 130 oder 160. Das Thema Winter lassen wir mal lieber außen vor. Das wird sonst noch viel bitterer.

Ein E-Auto passt einfach (noch) nicht als General-Lösung für alle.

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Wird es vielleicht auch nie. Das liegt aber nicht am Auto sondern an der Unkenntnis der eigenen Bedürfnisse oder an der Wahl der falschen Lösung. Hätte ich nicht schon vorher Erfahrung mit einem kleinen BEV gehabt, hätte ich statt dem P2 wahrscheinlich ein günstigeres Auto mit weniger Reichweite gekauft und würde es jetzt bereuen. Etwa 400km im Winter und 500km im Sommer waren für mich DAS Kriterium beim Kauf. So schaffe ich den Alltag (50-100km) und die Skiferien (200-250km) ohne Schnelllader und lange Ferienfahrten mit 2-3 Ladestopps dauern auch nicht wirklich länger als früher. Mit dem Diesel habe ich jedenfalls nicht merklich weniger oder kürzere Stopps gemacht. Damals hab ich getankt und bin danach Pinkeln und einen Kaffee holen gegangen. Heute geh ich nir noch Pinkeln und Kaffee holen.

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Auch da gibt’s solche und andere (meine zum Beispiel), weshalb also doch wieder verallgemeinern - aber eigentlich kommen wir hier eh nicht mehr weiter, weil’s die einzig richtige Wahrheit ja gar *nicht gibt :wink:

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Wir fahren seit 8 Jahren elektrisch mit einem e-up (alte Generation mit 130km) und mittlerweile dem dritten, aber letzten Tesla. Zum Thema „das wird dem Chef nicht reichen die Standzeiten zu erklären“ kann ich nur sagen, was machen all die hier viel zitierten Außenhandelsverteter und andere Berufsgruppen, die mit Ihren Skodas, Audi, BMW und Sprintern immer an der Grenze des erlaubbaren fahren. Bei 180km/h auf 5 m aufschließen, drängeln, Lichthupe, ich ich ich, wenn nur noch 130km/h erlaubt ist? Werden die 20 Minuten wegen „langsam fahren“ dann vom Lohn abgezogen?
Es gibt einige die fahren an die Raststätte und machen ein Powernapping von ´ner halben Stunde. Weiß der Chef das auch?
Und beim Dieselnachkippen hinterher dann noch ne 10 Minuten Zigarettenpause…ist das in der Chefetage auch bekannt?
Wie machen all die anderen Länder es: z.B. NL, max 100km/h erlaubt. Ein solch entspanntes Reisen! Verbrauch 12 kW/h! Dort kostet laden beim SuC um die 26 Cent, unschlagbar günstiges Fahren…Dann lädt man auch weniger, weil sparsam unterwegs.

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… gar nicht zu sprechen von den vielen Stunden im Stau … muss bestimmt nachgearbeitet werden … :wink:

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Und wenn du nicht laden kannst, kannst du gar nix erledigen. Hier bei uns hat gefühlt jeder vierte eine PV-Anlage aber am ganzen Ort keine wirklich gescheite Lademöglichkeit über 22 KW wo man immer hin kann, abstellen und dann nach Hause und warten. Dafür muss quasi jeder zur Arbeit weit pendeln. ÖPNV ist bei uns übrigens so wie der Yeti, haben wir von gehört.

Das betrachte ich als unsachlich. Wir könne ja erst mal alle die Autos abschaffen und ein paar Jahre arbeitslos sein oder wie. Meine Tochter hat gerade wieder Ausbildungsstelle von sich aus abgesagt, weil Berufsschule Düsseldorf, ca. 45 Km Luftlinie, bedeutet am Vorabend loszufahren von unserem Ortsteil.

Ich betrachte deinen Beitrag eigentlich sogar als unverschämt. Ich bin z.B. aus meinem damaligen Wohnort 3 Jahre lang 2,5 Stunden täglich einfache Strecke gependelt. Mofa, dann 3 Buslinien, dann 2 Km latschen. Geändert hat sich nix und ich bin quasi alt und da wohnen jetzt 30.000 Leute.

Ziemlich hohes Ross !

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Doch. Verbrenner sind völlig veraltete Technik, die unnötig komplex, fehleranfällig, und wartungsintensiv ist. Zeitgleich technische Nachteile mit sich bringt… wie Unmengen an Abwärme. D.h., außer im Winter… wo du erstmal ne Ewigkeit warten darfst, bis warme Luft kommt.
Und dann hast du bei IMMER einem beschissenen Fahrverhalten (Gänge, hohes Drehmoment nur im idealen Drehzahlbereich… etc.) noch die tollen 2 Achsen aus: halbwegs leise vs laute Höllenmaschine, sowie keine Leistung und geringer Verbrauch vs. hohe Leistung und IMMER hoher Verbrauch. Und hast am Ende entweder niedrigen Verbrauch und halbwegs leise… dafür aber mega lahmarschig. Oder immenser Verbrauch und laut… für mehr Leistung. Tolle Kompromisse. Über die sinnlose Zeitverschwendung des Tankens, wo du wie ein Depp daneben stehst… und den völlig irrsinnigen Weg, bis das Öl mal als Benzin bei dir im Tank ist… fang ich gar nicht erst an.

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