Deshalb bekommt der Auffahrende ja auch nur eine Teil- und nicht die gesamte Schuld…
Und selbst das ist nicht zu rechtfertigen. Diese Teilschuld wird auf Basis der Geschwindigkeit bestimmt - so war es zumindest bei Bekannten. Und das ist Quark.
Ich find’s auch Quark, dass man bestraft wird, wenn man Steuern hinterzieht und die Strafe nur nach Höhe der Hinterziehung bemessen wird. Interessiert halt nur niemandem außer meinem Stammtisch, da es nun mal Gesetz bzw. aktuelle Rechtsprechung ist.
„Anhalten-Können innerhalb der zu überblickenden und beherrschbaren Strecke“ (gerade auch nachts…) und immer mal auch mit Fehlern von anderen rechnen (die ich selber natürlich nie machen würde! ) waren schon immer - nicht nur innerorts und auf kurvigen Strecken - Empfehlungen zur Güte, unabhängig davon, „ob ich im Recht bin“…ich lernte solches mal unter dem Begriff „Verkehrssinn“
Duck und weg, die Hitze stieg mir wohl zu sehr in den Kopf… und gute Fahrt, egal wie schnell!
Mir ist unverstaendlich wie man wegen dem Verhalten von einem LKW in die Bredoullie kommen kann. Die reagieren so traege, dass man doch schon von weitem sieht dass einer gleich rausziehen wird. Der braucht noch nicht mal blinken, sehe ich das.
Wer das nicht sieht sollte evt. bei schnellen Fahrten mal das Handy zur Seite legen, den Augenarzt aufsuchen oder an seiner Reaktionsfaehigkeit arbeiten.
Ich bin nicht nur wegen oekologischen Gruenden fuer ein Tempolimit. Heute kann jede geistige und koerperliche Pfeife sich einen AMG C63 leasen und mit 300 Sachen ueber die Autobahn schiessen. Da herrscht Lebensgefahr fuer die Allgemeinheit.
Mein lieber, mäßige dich in deiner Wortwahl! Es mag ja sein, dass du ein hervorragender Fahrer bist, aber dein Glück der letzten Jahre und deine Erfahrungen von unzähligen Autobahnkilometern hat halt nicht jeder. Deshalb sind deine Verallgemeinerungen hier ziemlich störend.
Das ist leider nicht immer so. Es gibt so einige die sehr fix und spontan die Spur wechseln.
Ich hatte schon einige solcher Fälle mit pulsierenden ABS und einmal hat mich nur die freie Standspur gerettet.
Träge? Ich weiß nicht ob du so oft Autobahn fährst?? Erst kürzlich selbst erlebt, mein Kollege ist gefahren, ich Beifahrer. LKW zieht raus, 50 Meter hinter ihm auf der 2.Spur ein 5er BMW…der hat dann natürlich gar keine Wahl als auf die 3. Spur rüberzuziehen…da waren aber wiederum wir. Da ist dann nicht mehr viel mit Reaktionszeit. LKW 90…BMW rund 130 und wir 150.
Ganz schön überheblich deine Einstellung…
---- das sehe ich genauso
In Zeiten als ich noch regelmäßig mit Pedal to the Metal über zweispurige Autobahnen geflogen bin, habe ich die LKWs auch als große Gefahr wahrgenommen. Ich kann auch nicht vorausahnen, ob einer plötzlich nach links zieht, war aber sehr konzentriert und jederzeit bereit alle Räder auf „Stop“ zu stellen, was dann aber zum Glück nur wenige Male erforderlich war.
Retrospektiv bin ich meinem Schutzengel sehr dankbar dass da nie was passiert ist.
Was meine Wortwahl weiter oben betrifft, so hoffe ich doch daß sich niemand angesprochen fühlt.
User @j.slr beischreibt ja eindrucksvoll, daß die Situation nicht im Griff war. Wenn eine Autobahn so voll ist daß alle 3 Spuren belegt sind und dann noch Schwerlastverkehr unterwegs ist, fährt man einfach nicht so schnell.
Ich bin ja öfters auf der Rennstrecke unterwegs. Wenn ich überlege was es da für ein Aufwand, Regelwerk, Disziplin etc. gibt um das sportliche Autofahren so sicher wie möglich zu halten… Angewand auf die Autobahn müßte man permanent weisse oder gelbe Flaggen zeigen.
Ich will jetzt nicht mit dir in ein Zwiegespräch verfallen, aber die Autobahn war mitnichten voll. Aber wenn einer unvermittelt ohne Rücksichtnahme rauszieht bist du einfach machtlos. Aber ich gebe dir dahingehend Recht, dass es bei einem Limit von 100 dazu sicher nicht gekommen wäre.
Aber kann dass das Ziel sein? Wenn ich auf dieser Basis alle Gefahren ausschalten will, dann haben wir ganz viele Baustellen…ich sage nur Alkohol, Nikotin, Essen, Motorräder, Fahrräder etc.
Für mich ist Tempolimit reine Symbolpolitik.