Fahrverbot und andere Ideen mehr...

Und die, die schneller als 160 fahren, machen das auch nicht dauerhaft, deswegen ist ein Tempolimit lächerlich…

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Der Thread heißt ja eigentlich „Fahrverbot“…

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Auch kurzfristig schneller als 160 zu fahren erhöht den Energieverbrauch und das Unfallrisiko. Deswegen ist der penetrante Widerstand einer lauten Minderheit lächerlich…

Aber wir können natürlich gern weiter auf diesem Stammtischniveau weiterdiskutieren.

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Der Thread heißt ja eigentlich „Fahrverbot“…

Bei uns ist es schon soweit. Der Fuhrpark kam gerade mit einer Mail, dass von laengeren Urlaubsfahrten dieses Jahr Abstand genommen werden soll. Zunaechst auf freiwilliger Basis. Weitere Informationen folgen…

Die meisten Unfälle gehen nicht von den schnelleren Fahrern aus, sondern z.B. von rücksichtslosen Lkw Fahrern, die einfach ohne zu gucken rausziehen…

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Es gibt Elektro Motorräder wie sinnvoll und gut die sind ist ja egal

Man kann es auch einfach ganz lassen und muss nicht immer diskutieren. Manche Menschen fahren schnell und so lange man es darf ist es so Punkt. Das beste Argument für ein Ende der Diskussion ist dass die Autobahnen statistisch die sichersten Straßen und die Alleen sind die tödlichsten.
Man könnte bei Alleen viel machen und würde somit viele Leben retten.

Die Autobahn Diskussion ist immer so ein Irrlichtern zwischen Ideologien…

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Also weiter auf Stammtischniveau mit einer neuen unbelegten Aussage in eine neue Richtung…

  1. Belege diese pauschale, undifferenzierte Aussage. Insbesondere im Hinblick auf die von Gerichten > 130 grundsätzliche angenommen Teilschuld des Auffahrenden.

  2. Eine niedrigere Differenzgeschwindigkeit würde die meisten dieser von rücksichtslosen (Lkw-) Fahrern, die einfach ohne zu gucken rausziehen, verursachten Unfälle verhindern.

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Sehe ich auch so. Und ich würde diese Aussage auf PKW-fahrende ausweiten.
Meiner Meinung nach entstehen gefährliche Situationen und Staus primär durch die hohen Geschwindigkeitsdifferenzen auf den Autobahnen. Die einen heizen wie geisteskrank durch die Gegend und bringen ungeübte/ängstliche Fahrer in gefährliche Situation. Die anderen schleichen wie betäubt durch die Gegend und verursachen dadurch auch kritische Situationen.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wirkt hier harmonisierend was als Nebeneffekt auch Staus reduziert. Gleichzeitig muss das Rechtsfahrverbot konsequent durchgesetzt werden.

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Effektiv würde eh nicht das offizielle Tempolimit, sondern die Sanktionierung die Grenze setzen. D.h., bei offiziell 130 dürfte die Schmerzgrenze irgendwo im Punkte-/Fahrverbotsbereich, effektiv also bei ~150 liegen, der zeitoptimierten Geschwindigkeit unseres Wagens - womit wir dann auch wieder den Bogen zum Titel geschafft haben :stuck_out_tongue:

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Das musst du mir erklären warum das egal ist. Das es welche gibt ist mir klar, ich stand schon einmal kurz vor dem Kauf einer Zero SR/S, habe den aber verworfen eben weil das noch nicht technisch sinnvoll darstellbar ist.
Du kannst dir gerne mal im ABRP eine beliebige Route mit einer Zero SR/S (und die ist schon so ziemlich die Speerspitze in der Motorrad-Elektromobilität) durchspielen. Da hast du ein Verhältnis von Fahrzeit zu Ladezeit von 1:2 oder gar noch schlechter.
Es ist eben nicht egal, ich bin nämlich dagegen Verbote auszusprechen, wenn nicht sinnvolle Alternativmöglichkeiten gleichzeitig bereitgestellt werden können, das ist doch der Punkt. Wenn es danach ginge könnte man ja auch sagen Individualverkehr wird ab sofort eingestellt. Wie, du kommst mit dem Bus von zu Hause nicht zur Arbeit? Pech, hast du halt gelitten.

Im Schwarzwald und Odenwald wird eine Strasse nach der anderen fuer Motorraeder gesperrt. Entweder weil sich zu viele tot fahren oder weil es zu laut ist. Auf der B500 gilt durchgaengig Tempo 70. Der Motorradlaerm ist eine Seuche, da leiden unheimlich viele Menschen darunter.

eMotorraeder loesen zumindest das Laerm Problem.

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Da geb ich dir vollkommen Recht, es ist eine Schande wie sich MANCHE Motorradfahrer verhalten. Leider wird hier nicht oder zumindest nur selten differenziert in der Wahrnehmung.
Ich fahre seit meinem 16. Lebensjahr Motorrad, habe dies auch lange ganzjährig getan und halte genau gar nichts von diesen Schönwetterrasern die leider die große Menge „vernünftiger“ Motorradfahrer in Verruf bringen…
Im Moment ist es aber eben leider auch noch so, dass E-Motorräder NOCH nicht die Lösung sind, siehe mein Post zuvor. Das Verhältnis von Fahr- zu Ladezeit ist einfach nicht praxistauglich im Moment…
Andererseits für die Schönwetterraser wahrscheinlich schon :thinking:

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OffTopic:
Das ließe sich bei den Motorrädern auch mit einer venünftigen Abgasanlage und bei den Autos durch Abschaffung der Klappenanlagen auch lösen.
Dazu keine offenen Luftfilter und SEHR empfindliche Strafen für Manipulationen.

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Also für mich würde die Reichweite genügen. Bin aber auch kein Raser, sondern ein eher gemütlicher Fahrer. Ich rege mich auch schon immer auf wenn einige meinen auf der Landstraßen jeden überholen zu müssen, egal wie unübersichtlich die Straße ist.

Wenn ein Lkw Fahrer mißachtet, dass er gar nicht überholen darf, und der Pkw gerade noch bremsen kann, es im Verlauf zu einem Auffahrunfall kommt, dann ist der Pkw Fahrer Schuld? Das ist dann in der Statistik, zu schnelle Geschwindigkeit? Die Bremsung war nur eine Folgeerscheinung, die Ursache war Mißachtung der Regel, dass ein LkwFahrer nur überholen darf, wenn er den nachfolgenden Verkehr nicht beeinflusst.

Wenn das so ist ist es super, aber reichen dir reale 80 Kilometer mit dann einer Stunde Ladezeit wirklich? Ich bin da eher der Langstrecken-Tourenfahrer, da ist das einfach (für mich noch) nicht praktikabel… Zumal man da auch wirklich nochmal sagen muss, dass so eine Zero schlank doppelt so viel kostet wie eine vergleichbare konventionelle Maschine. Für die gebotene Leistung passt das für mich nicht…

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Leisten kann ich mir das eh nicht, jetzt wo ich den Polestar bestellt habe :smiley:

Die Verringerung der Oberlehrer und völlig überforderten - aber trotzdem überholender - Montags-Sonntagsfahrer wäre schon mal ein Schritt :wink:

Zum Thema Differenzgeschwindigkeit: wer z. B. mit 90 auf der linken Spur fährt sollte sich der Differenz bewusst sein - sonst gehört er nicht auf eine AB. Hier blind dem Ankommenden eine Teilschuld zu geben ist aus meiner Sicht von Anfang an eine Fehlentscheidung gewesen. Der fahrende Fehler kommt ganz oft nicht von hinten, sondern von Rechts. Und in den letzten Wochen deutlich häufiger als davor.

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Konstruier nicht immer Deine Beispiele um und zitiere mich nicht sinnentstellend. Wir sitzen hier nicht am Stammtisch.

Ich sprach von einer Teilschuld. Aber ja, in dem Beispiel, was Du jetzt wieder konstruiert hast, hat tatsächlich der auffahrende PKW-Fahrer Schuld (bzw. würde ein Gericht ihm die Schuld zusprechen - es geht hier ja eben nicht nicht um (meine) Meinungen und Stammtischparolen, sondern um Recht(ssprechung)), da er offensichtlich keinen der Geschwindigkeit angemessen Sicherheitsabstand eingehalten hat, da er sonst nicht aufgefahren wäre.