mittlerweile habe ich eine Kopie meines Fahrzeugscheins mit einer anderen TSN, aber auch diese gibt es noch nicht bei den Felgenherstellern.
Mein Reifenhändler erklärte mir, dass ich warten müsse, bis jemand eine Felge mit ABE anbietet, ansonsten müsste man selbst ausgewählte Felgen beim TüV eintragen lassen; und das würde er mir nicht empfehlen.
Ich glaube nicht das es in Zukunft eine große Auswahl an Felgen mit ABE für den Polestar geben wird. Dafür gibt es einfach zu wenig Fahrzeuge in Deutschland. Lohnt sich nicht für die Hersteller. Ein paar wird es sicherlich irgendwann geben, wer etwas anderes möchte muss selbst aktiv werden. Es ist gar nicht so schwierig sich Felgen vom TÜV eintragen zu lassen. Man muss natürlich ein paar Sachen bedenken, aber wer sich ein wenig damit beschäftigt sollte damit keine Probleme haben. Ein wenig Wissen über Größenbezeichnungen und Einpresstiefe sind hilfreich. Notfalls mal beim Reifenhändler um die Ecke nachfragen.
Die Gespräche habe ich schon geführt. Ebenso zu Spurplatten. Der Haken ist, dass er Dir keine verbindliche Auskunft geben kann oder will. D.h., wenn Du es nicht eingetragen bekommst, sitzt Du da mit dem Gelump.
Das einzige was man nicht im Vorfeld ausprobieren kann ist ob die Felge vorne genug Platz zum Bremssattel hat. Das lässt sich nur zweifelsfrei sagen wenn man die Felge mal „Probesteckt“. Ein guter Reifenhändler besorgt dir erst einmal nur eine Felge zur Probe. Passt die nicht, geht die wieder zurück. Es lässt sich aber schon vom Design der Felge abschätzen ob es eng werden könnte oder nicht. Wenn dann die Felge noch 10mm weniger Einpresstiefe hat, passt es noch besser.
Bei Spurplatten sollte es überhaupt keine Probleme geben. Es sei denn man möchte 40mm pro Seite. 
„Sollte“ war genau der Punkt. Das Risiko trage ich und nicht der qualifizierte Fachverkäufer…
Ich beta-teste gerade schon ein Auto, da muss ich nicht auch noch Versuchskaninchen für Felgen und Spurplatten spielen…
Wenn du Spurplatten kaufst die „mechanisch“ passen, also Lochkreis und Mittenzentrierung, gibt es keine Probleme.
Genauso ist es mit den Felgen. Kann man alles vorher abklären, Traglast, Größe usw. Die einzige Unbekannte ist die Bremse. Und das kann man ausprobieren bevor ein Reifen aufgezogen wird. Ich sehe da kein Risiko welches man eingehen müsste, ein wenig Eigeninitiative (oder ein motivierter Verkäufer) vorausgesetzt.
Guten Morgen zusammen,
ich hätte mal eine echt blöde Frage…
Welche Reifen habt ihr bei aktueller (Winter-)Auslieferung montiert bekommen?
Ich habe keinen zusätzlichen Radsatz mitbestellt und mir wurde bei der Auslieferung vorgestern gesagt, dass Winterreifen montiert sind. Ich habe dies ehrlich gesagt auch nicht angezweifelt und näher geprüft. Da ich aber aus dem doch eher schneereichen Allgäu bin und mir die Reifen nun näher angeschaut habe, musste ich feststellen, dass bei mir ein Michelin Primacy 4 245/45 R19 montiert ist. Ein M+S Zeichen kann ich auch nicht erkennen.
Handelt es sich hierbei nicht um einen astreinen Sommerreifen?
Wir hatten Winterreifen mit bestellt, die vor Übergabe montiert wurden. Standardmässig wird mit Sommerreifen ausgeliefert.
Ich hab mir einen zusätzlichen Radsatz bewusst nicht mitbestellt, da ich sonst vermutlich diesen wieder auf der Fahrzeugrechnung hab und dann als Firmenwagen evtl. Probleme mit der 60.000,- Euro Grenze bekomme.
Und ehrlich gesagt kenne ich bei allen anderen Autos, welche im Winter ausgeliefert wurden kein Hersteller der im Januar mit Sommerreifen ausliefert. Lustigerweise habe ich bei der Terminvereinbarung noch schriftlich angefragt, ob auch Winterreifen montiert sind, was entsprechend bestätigt wurde 
Ich kenne es in den letzten Jahren nur so, dass auch im Winter mit Sommerreifen ausgeliefert wird, konkret bei BMW. Das ist seltsam, da man dann je nach Witterung schon nicht vom Hof fahren dürfte.
Volvo liefert m.W. gewisse Modelle mit Ganzjahresreifen aus, gesehen bei div. XC/CC.
Wäre bei Polestar in den kälteren Jahreszeiten sicher auch eine Option wenn man nur einen Satz bestellt.
Hallo Bernd,
Hast du denn eine Rechnung über irgendwelche Winterreifen bekommen? Die werden dir ja bestimmt nicht auf eigene Kosten welche montiert haben. Der Michelin Primacy 4 ist auf jeden Fall ein reiner Sommerreifen. Bin mir nicht sicher aber ich denke dass der bereits ab Werk verbaut ist. Bei den ersten Fahrzeugen waren meines Wissens Continetal montiert, kann ja sein das die den Hersteller je nach Verfügbarkeit und Preis ändern.
Einen Winterreifen erkennst du am Schneeflocken-Symbol. Die alte M+S Bezeichnung ist seit dem 01.01.2018 bei neuen Reifen nicht mehr zulässig.
Ein Winterreifen wird serienmäßig sicherlich nicht einfach so verbaut werden, da er einen anderen (schlechteren) Rollwiderstand hat und demnach auch die WLTP-Reichweite sinken würde. Dies wäre dann im CoC-Dokument zu berücksichtigen. Bei anderen Herstellern kann man ab Werk Ganzjahresreifen bestellen, bspw. beim VW ID3. Dort steht die verminderte Reichweite dann auch direkt im Online-Konfigurator bzw. im Kaufvertrag.
Hallo Torsten
Continental nur bei PP. Den Michelin Primacy 4 gibt es seit Beginn auf 19 Felge. Wir haben den auch. Auslieferung August 20.
Stimmt, ich hatte auf einem Foto einen gesehen mir 19“ und Conti Bereifung. Nach genauerem Hinsehen stellte sich aber heraus das es Winterreifen waren… 
Musste im Übergabeprotokoll einen Haftungsausschluss wegen nicht der Jahreszeit angepasster Bereifung unterschreiben sonst wäre keine Übergabe erfolgt.
Hab bei Auslieferung Ende Dezember, 19" Michelin Sommerreifen wie erwartet erhalten. Hab die original Polestar Winterreifen 19" Conti günstiger über Mamoparts nach Hause geliefert bekommen und dank meines original Polestar Wagenheber schnell selbst montiert 
Da waren ja wieder Spezialisten am Werk… 
Wenn nicht unterschrieben hättest, hätten die den bis zum Frühjahr dabehalten?
Mit Übergabe geht die Verantwortung auf Dich über. Und du als Fahrer hast Dich vor Fahrtantritt von der Verkehrstüchtigkeit des FZs zu überzeugen.
Haben die Mitarbeiter, ich finde zu recht, in FFM anders gesehen. Ich habe es eigentlich auch so erwartet. War kein Problem für mich.
Es gibt sogar bereits Urteile dazu, bei denen Händler Haftung aus Schäden übernehmen mussten, weil sie bspw. Autos mit überalteten Reifen verkauft haben. Da gab es sogar einen Fall bei dem das Auto Monate auf den Reifen fuhr bevor etwas passierte, trotzdem lag die Haftung beim Händler.
Sich gegen sowas abzusichern erfordert eine schriftliche Bestätigung des Käufers, das er über die falsche Bereifung informiert wurde und dafür die Haftung übernimmt, das lässt sich das Autohaus bei der Übergabe völlig zurecht unterschreiben. Von mir haben sie sich das ebenfalls bestätigen lassen.
Zusätzliche Reifensätze wie z.B. Winterräder werden bei der Bewertung für die Privatnutzung (60 TEUR Grenze) nicht eingerechnet.
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