Gekauft und nicht geleast - war das richtig?

Hoi Cris,
gebe dir in allen Punkten Recht.

Für mich kommt nie ein Bar Kauf in Frage.
Schon über 15 Fahrzeuge mit Leasing/ Kauf immer auf Restwert 0
So bekomme ich keine Probleme mit der Leasingsgesselschaft und kann das Auto selber Verkaufen. Ist aber halt in den Leasingsraten halt "teuer "
Leasing auf 36 M über 1300.-Sfr bei 40000 Km Verkaufe normalerweise bei ca 95000Km so spare ich mir die Teuren Services ab 100000 Km und Ersatzteile. Und bei dem tiefen Zins macht es wirklich nichts aus pro Monat. Das Kapital von 60000.-Sfr kann ich Gewinnbringend besser anlegen als in ein Auto

Wie schon geschrieben jeder muss seine Rechnung selber machen
Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ps. nicht immer zuviel rummeckern es ist wie es ist :joy:

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Ich habe meinen gekauft da ich von Leasing einfach nichts halte und meine Autos bis jetzt immer gekauft habe. In 3 Jahren schaue ich ob ich den p2 behalte oder ob ich auf den VW ID Buzz umsteigen werde. Ich denke das ich in 3 Jahren auch noch einen guten Preis für den p2 bekommen werde.

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Ich nutze meine Autos nur Privat und kann nix beim Finanzamt absetzen.

Daher Kaufe ich eigentlich meine Autos immer zu möglichst guten Konditionen ein und verkaufe nach zwei Jahren oft zum Einkaufspreis. Hat bei meinen bevorzugten Cabrios Mercedes E-Klasse oder Audi A5 die letzten 15 Jahre prima funktioniert. Im Einkauf liegt der Verdienst! Die Werkswagen sind abnormal reduziert.

Tatsächlich habe ich beim Polestar erstmals über Privat-Leasing nachgedacht. Ich erwarte hier einen überdurchschnittlichen Wertverlust. Die Konditionen waren aber schlecht. Ich bin nun Mitte 50, Haus ist bezahlt, Urlaub geht nicht aktuell, also raus mit der Kohle - ich kann nix mit ins Grab nehmen.

Der Polestar war vom Design Liebe auf den ersten Blick, da setzt der Verstand halt aus…

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Das ist so eine Schweizer Besonderheit beim Leasing, die in D meines Wissens nicht angeboten wird. Das Deutsche Äquivalent wäre eine Finanzierung mit Vollamortisation über Deine Leasingzeit.

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Ich meine auch, dass für den aktuellen Preisverfall überwiegend der Umweltbonus verantwortlich ist.
Mein heutiger i3s ist geleast und nicht billig, da noch Agentur Modell Leasing direkt von BMW.
Wenn ich den jetzt übernehmen wollen würde wären nach 3 Jahren und 75 tkm knapp 28k€ fällig. Das ist bei den aktuellen Förderungen einfach lächerlich. Dafür bekommt man fast einen neuen.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass es noch mehr Bonus geben wird ist die Chance jetzt wohl die beste um zu kaufen.
Carmaniac wird als YouTuber wohl öfter das Auto wechseln wollen und müssen. Da ist dann das gewerbliche Leasing um Welten besser.

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Da nur knapp 30% aller PKW Neuwagenzulassungen Privatkäufe sind, weiß man eigentlich, was beim Neukauf finanziell ungünstig ist: privat kaufen oder leasen.
Nur, wenn man es trotzdem, wie wir Rentis auch, tut, dann ist unser Motto: wir fahren nur, was wir uns auch leisten können - vor 50 Jahren waren das 300 bis 500 DM Käfer - . Nach gutem Betrag für unseren Outlander und einem über 6 1/2 jährigen gewonnenen finanziellen Rechtsstreit mit meinem alten AG war das 2020 gedankenlos möglich. Und was für ein unvergleichliches Auto ist der PS 2 doch, egal auf welche Weise erworben.

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Das ist in der Tat eine schweizer Besonderheit, da es hier schlichtweg, ausser Barkauf und Leasing, keine weiteren Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Dafür wird es in den meisten Fällen dem Leasingnehmer gestattet, nach Ende der Leasinglaufzeit das Fahrzeug zum Restwert zu übernehmen. Man kann also, in diesem Fall, alles in Ruhe auf einen zukommen lassen und dann kurzfristig entscheiden, ob man das Fahrzeug zurück gibt oder doch übernimmt.
Und genau so habe ich es geplant und mich deshalb für 48 Monate Leasing entschieden. So liegt das Risiko bei PS und falls es am Ende doch kein Risiko wäre, könnte ich mich entscheiden, meine Freude am PS2 zu verlängern (ich gehe davon aus, dass es Freude wird, wenn ich meinen PS2 im Januar hoffentlich in Empfang nehmen kann).

Ich habe auch gekauft. Ich will das Auto haben und behalten. Er ist jetzt alle mal gut genug und wird es auch später sein. Ich will mich in 3 Jahren nicht um ein neues Auto kümmern.
Nächstes Jahr kommt bestimmt ein noch besseres Auto auf den Markt. Und übernächstes Jahr ein noch besseres. Das ist dann egal. PS2 ist trotzdem ein Traumauto zum behalten. Hoffentlich kommt der bald. Ich freue mich wie Bolle darauf (wer Bolle auch immer ist).

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Ich habe auch gekauft.

Irgendwann in 3 oder 4 Jahren verkaufe ich ihn und bin mir sicher:
Der Gebrauchtwagenmarkt wir dann keine E-Autos in der Altersklasse mit Wundertechnologie haben.
Der Polestar 2 wird in ein paar Jahren ein prima Gebrauchtwagen sein.

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Ich habe auch gekauft. In der Richtung bin ich Old Scool :grin:
Ich spare so lange bis ich mir etwas leisten kann und dann ist es meins.

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Der P2 wird mein zweites Privat-Leasing-Elektroauto. Meine Erfahrung mit dem BMW i3 als erstes Privat-Leasing: Zu niedrigst-möglichen Kilometerkonditionen einen 2-Jahres-Leasingvertrag mit Andienungsrecht abgeschlossen. Nach zwei Jahren habe ich das Auto von BMW übernommen und für 2.000 EUR mehr an einen Privatmann auf eBay Kleinanzeigen verkauft. Die Tatsache, dass ich statt 20.000 km das dreifache gefahren bin, hat BMW nicht interessiert. Sie wollten das Auto lieber verkaufen.

Das gleiche werde ich auch beim Polestar machen, nur dieses Mal nach 48 Monaten. Alle Leasinggeber begrüßen die Übernahme eines Fahrzeugs vom Leasingnehmer. Man kann nach der Leasingzeit einen guten Übernahmepreis verhandeln. Dabei spielt es dann keine Rolle wie viel man gefahren ist. Und wenn es nicht passt, kann man das Auto auch einfach zurückgeben. Daher gibt es für mich beim Privatleasing keinen Unterschied zur klassischen Finanzierung.

Schön geschrieben, trifft bei mir genau so zu. Obwohl ich sagen muss, dass sich der Verstand zunächst heftig gewehrt hat.

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Na, Bolle ist wohl https://de.wikipedia.org/wiki/Bolle_reiste_jüngst_zu_Pfingsten

Zum Thema:
Falls wir ihn - Probefahrt steht wegen Lockdown aus - haben wollen, wird gekauft. Auch als Firma.

ich hab geleast und bin froh drum… Nicht weil ich unzufrieden bin… ganz im Gegenteil… aber die aktuelle Preispolitik für Ladesäulen mache ich nicht mit…

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

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Wieso hat es nichts damit zu tun… Wenn das Fahren unwirtschaftlich wird, bin ich froh, dass ich es geleast habe… 3 Jahre später, hole ich mir wieder ein Verbrenner wenn ich dafür bestraft werde, was gutes für die Umwelt zu tun… mache ich da nicht mit…

Die Preisanstiege sind nicht neu. Und schau mal, was den Verbrennern gerade passiert. Das ist beides finanziell nicht positiv. Und wenn der Umweltgedanke Deine Motivation für ein BEV war, verstehe ich Deine Argumentation nicht. Gemäss Deinem anderen Post bist Du doch begeistert.

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Vom Auto an sich, bin ich auch begeistet… Da kann Polestar nichts dafür… Als ich das Auto geleast habe, konnte ich noch für 39cent DC Laden… nun sind wir bei bei 77 cent bei Ionity…

Wenn das der Trend ist und wir nach 3 Jahren bei 1,5€ angelangt sind… ist es für mich nicht mehr Wirtschaftlich… DC hab ich Corona bedingt bis her nicht gebraucht… aber bei 60-70€ für 200km… ist das einfach zu viel…

Wieso lädst Du dann bei Ionity?
Ach nee, Du tankst ja gar kein DC.

Alles klar, Du nimmst dann wieder einen Verbrenner - logisch.

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