Google-Maps updates

Seit mehr als 3 Jahren melde ich (mehrmals) Google, dass mein Ferienhaus (ist mitten in einem Dorf) die falsche Strassenbezeichnung und falsche Hausnummer hat. Ist heute immer noch unverändert falsch in GoogleMaps aufgeführt :hot_face: Ich habs jetzt aufgegeben.

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:sweat_smile: 3 Jahre sind ja lächerlich…
Ich versuche seit dem Einzug, welcher mittlerweile 21 Jahre zurück liegt, Google zu erklären das ich im Haus mit der Nummer „23a“ wohne. Insgesamt gibt es mit „23“ die Adressen 23, 23a, 23b, 23c und 23d. Außer der 23 selbst werden bei GM alle ohne Hausnummer geführt. Alle Meldungen, auch die der Nachbarn sind bis dato erfolglos geblieben.

Funfact: unser ebenfalls in GM dargestelltes Gartenhaus hat die Hausnummer 21. Das echte Haus mit der der Nummer 21 wurde abgerissen und ist inzwischen ein Stellplatz :rofl:

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Dennoch und im übrigen haben wir meiner Meinung nach im Polestar das beste Navi das es jemals gab. Ich kenne kein Auto wo man, ohne sich um Kartenaktualisierungen zu kümmern, eine dermaßen aktuelle Karte bekommt. Auch das Thema: wo bekomme ich die Karte her wenn es mal kein Netz gibt, ist mit dem automatischen Herunterladen von Offline Karten bestens gelöst.

In der heutigen E-Auto Welt, wo gefühlt jede Woche neue Ladestationen auftauchen, muss man beim Wettbewerb immer wieder auf externe Apps zurückgreifen, weil die Ladestation im Auto Navi nicht sichtbar ist. Das Problem habe ich nur sehr selten und das ist eben nicht selbstverständlich.

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Bei den Informationen zu Geschäften/Restaurants sind es die Betreiber, die das pflegen können (und teilweise nicht mehr machen).
Wenn man ein Geschäft betreut werden Änderungen übrigens auch zeitnah geändert, wenn man das nicht macht eben nicht.

Die Daten hängen also hauptsächlich davon ab ob der Betreiber die Daten pflegt. Google stellt das nur zur Verfügung. Ich Frage mich da auch wirklich, wie man denken kann, dass Google das irgendwie leisten kann selbst zu erkennen wenn sich die Öffnungszeiten bei Geschäft X ändern? Überall eine Armee von Leuten vorbei schicken? :thinking:
Gut die könnten da natürlich im Jahr ein paar Milliarden ausgeben, um überall ne Million Leute vorbei zu schicken, damit auch die Öffnungszeiten von der Suppenküche in Nepal immer korrekt sind…

Andererseits gab es ja auch bei Streetview Menschen die dachten, da würde ihr Haus 24/7 gefilmt von Google :wink:

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Ich bin da ganz bei dir, aber eine Sache fehlt mir immer wieder.
Gestern sind wir mal wieder an eine Straßensperre geraten, von der Google noch nichts weiß. Im Discover Pro oder sogar TomTom und Navigon früher war das mit ein- zweimal Tippen erledigt (Sperre oder Stau voraus, x Meter/Kilometer).
Ansonsten ist GM für mich überragend.

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Das kann ich toppen. Meine Eltern haben ihr Haus Ende der 60er gebaut. Gemäß Google Maps läuft am Nachbarhaus eine Verbindungsweg zur Parallelstraße. Dieser wurde damals vielleicht mal geplant, aber nie realisiert. Auf der Satellitenansicht ist das auch klar zu erkennen. Mehrerer Versuche meinerseits (so alle paar Jahre mal wieder), diesen Verbindungsweg bei Google Maps rauszubekommen, sind bislang gescheitert :face_with_spiral_eyes:.

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Mein PS steht gemäß Adresse in der App öfter mal in einer Parallelstraße des echten Standorts, da am echten Standort kein Zugang zum Grundstück gegeben ist und sich die postalische Adresse in der Parallelstraße befindet. Parke ich auf der anderen Straßenseite, wird der Standort korrekt mit der genutzten Straße adressiert.

Ich bin heute mal wieder an einer Baustelle/Straßensperrung, die es auch schon zwei Wochen mindestens gibt, vorbei gefahren. Google will mich da aber gerne immer durch leiten. Wahrscheinlich hats noch keiner gemeldet oder die Meldung wurde nicht bearbeitet. In dem Fall kann man aber noch gut einfach woanders lang fahren.
Hatte das jetzt aber auch schon ein paar mal, dass Google mich dann wieder durch die Sperrung führen wollte (einmal hat dann gar ein Mitfahrer sein iPhone rausgeholt, weil Apple Maps natürlich die beste Navigation ist :clown_face:)

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Würde auf eine Art „Rundungsfehler“ tippen. Die Adressen in Google bestimmen, soweit ich das beobachtet habe ja einen genauen Punkt, nicht das ganze Grundstück. Da wird dann wahrscheinlich der am nächsten am Standort befindliche Adresspunkt ausgegeben, kann das sein?

Heute stehe ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Adresse, die in der App angezeigt wird, also da, wo sonst die falsche Straße angezeigt wird. :man_shrugging:

Das, zusammen mit der Ungenauigkeit der GPS Standortbestimmung ergeben dann teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse.

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Also der Standort wird in der Karte eigentlich immer exakt angezeigt und trotzdem wird bei der Adresse Humbug fabriziert.

Hi,
ich war am Wochenende untwerwegs und hatte noch nie so viele Probleme mit Google Maps.
Folgende Punkte sind mit negativ aufgefallen.

  • Die angeziegte Navigation weicht von der gesprochenen Navigation ab
  • Die angezeigte Spur wird rechts dargestellt, obwohl ich mich links einordnen musste
  • Mehrere Ladesäulen wurden als frei angeziegt, obwohl diese belegt waren.
  • Eine Ladesäule wurde als blockiert angezeigt, obwohl diese frei war.
  • Wie oben schon von @Trampeltier aufgezeigt wurde, werden nur wenige Ladesäulen vorgeschlagen.

Ich fahre eher selten Langstrecke und muss sagen, dass es am Wochenende echt keinen Spaß gemacht hat. Viele Ausfälle der Ladestationen, geringe Ladegeschwindigkeit, zu wenige Ladestationen(bzw. werden viele nicht bei GM angezeigt).

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Probleme mit den Ladestationen kann GM wahrscheinlich auch nicht beeinflussen, weil es an den Anbietern liegt, oder?

Viele Grüße
Matthias

Ganz genau, ob Säulen frei sind wird Google irgendwo (zentral?) bei einem Anbieter abfragen. Grundsätzliche Problematik bei sowas sind eventuelle Intervalle in denen das passiert, Latenzen zwischen Säulen, Anbieter(n), Google (also wie lang es braucht bis die Information weitergeleitet wird und wie viele Zwischenschritte es von Säule bis Google gibt) und natürlich ganz wichtig, der Status der Säule kann sich von Start der Navigation bis Ankunft an der Säule auch jederzeit ändern (das ging jetzt nicht aus deinem Text hervor).

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Ich muss sagen, dass die gesprochenen Anweisungen im GM doch sehr präzise sind. Ich benutze im lokalen Bereich gerne auch Waze wegen der guten Verkehrsvorhersage, aber da sind die gesprochenen Anweisungen erst recht käse.
Mich nerven die Säulen, die mit 150 kW oder sogar 300kW in der Datenbank stehen, dann aber nur ein 200A Kabel haben. Damit kann man mit dem 400V System des Polestar nicht über 80kW Ladeleistung kommen. Dann wird die Pause deutlich länger.
Ich bin jetzt in 6 Monaten gut 22000km gefahren. Es gibt wirklich sehr unterschiedliche Qualität bei den Schnellladerabdeckungen in Deutschland und der Bauart der Säulen. Am schlimmsten ist es bisher im Münsterland bzw. Münster gewsen. Eine einzige Säule am Rasthof Münsterland, mit 120kw. In Münster bin ich an eine 150kW Säule, die war dann per Aufkleber zu einer 100kW Säule degradiert worden und die musste ich mir auch noch mit einem zweiten Auto teilen. Ansonsten nur tote Hose. In den Randbezirken von Münster gibt es oft nicht mal Langsamlader.
Autohof Senden hat 8 300kW Säulen von ABB, aber das sind auch nur diese Pseudo 200A Säulen mit maximal 80 kW. Mit einem Ioniq würde man zumindest 160 kW ziehen können.

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Ich bin zweimal zur gleichen Säule (EWE Go) gefahren und habe bei Start der Navigation und ca. 2min vor der Abfahrt zum Autohof nachgeschaut, ob die Säule belegt ist. Immer Stand da 2/2 Verfügbar. Liegt dann wohl am Anbieter.

Nun, da kommen ja viele Dinge zusammen.
Erstens muss der Betreiber es am besten in Echtzeit melden.
Dann geht es über Portale wie z.B. going-electric, von wo aus dann die Daten wieder an die Navis gemeldet werden können.

Da sind schon viele Hürden drin.

Ich wäre da vorsichtig, Going-Electric in den Mix zu bringen. Das ist ein Community-Effort um eine möglichst aktuelle und informationsreiche Datenbank zu schaffen. Sie hat aber nicht ansatzweise einen verbindlichen Charakter.
Es gibt einzelne Anbieter, die dort ihre Standorte selber pflegen, aber das allermeiste beruht auf Berichten, die die Community beiträgt. Das gilt auch für Störungen. Ladesäulen, wo kaum G-E-Nutzer vorbei kommen, können also Monatelang unbekannt oder mit einem falschen Störungs-Status belegt sein. Jeder Nutzer kann dort Standorte eintragen oder bearbeiten. Echtzeit-Daten gibt es gar keine. Wenn die Säule in Hinterweltlingen grade einen Schlechten Tag hat, und das jemand meldet, aber dann 6 Monate keiner vorbei kommt und nachsieht, bleibt die Säule eben 6 Monate gestört, obwohl sie die ganze Zeit einsatzbereit war.

Auf jeden Fall gibt es keine Schnittstelle zwischen Google Maps und Going-Electric (außer jemand macht sich die Arbeit und gleicht händisch Standorte und sonstige Daten an :upside_down_face: ). Das wird dann aber höchstens relevant, wenn man EVMap benutzt.

ABRP macht da irgend einen Mischmasch. Nur manche Standorte werden von Going-Electric übernommen und diese werden dann (hier und im Nachbarlandkreis) ausnahmslos doppelt dargestellt, weil die Einträge einer anderen Datenbank parallel genutzt werden.

Ich würde auch bezweifeln, dass OEM-Navis Going-Electric benutzten, da die Daten dort schlicht weg keinerlei Verbindlichkeit haben. Die werden dann eher Schnittstellen wie die Apps der Ladestromanbieter verwenden, in denen Daten der Betreiber genutzt werden.

Diese Daten können übrigens auch (sehr) fehlerhaft sein. Ich habe schon mehrfach Einträge vom Kundensupport korrigieren lassen, weil die postalische Adresse und der geographische Standort einer Ladesäule teilweise 500m auseinander lagen. Diese Änderungen wurden dann auch entsprechend bei EnBW, Elli und Co in den Apps übernommen. GM und Going-Electric musste ich separat „per Hand“ anpassen.

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Kurzer Zwischenruf wenn gestattet?

Bei Evmap kann ich Going Electric oder Open… irgendwas auswählen. Ich habe letzteres genommen? Klang sinnvoller für mich… was ist jetzt „besser“?

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Ich würde im deutschsprachigen Raum eindeutig Going-Electric empfehlen. Die Daten dort sind wesentlich besser gepflegt. Open Charge Map kennt in meiner Region wenn es hoch kommt 30% der tatsächlich vorhandenen Ladesäulen.

In anderen Ländern kann das wieder anders aussehen, wenn dort die Offiziellen Register dabei sind.

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