Bei mir auch Probleme. Bin mit der Unzuverlässigkeit auch nicht zufrieden, bilde mir aber ein, dass es besser funktioniert, wenn man erst den Timer einstellt und dann das Auto verbindet.
Habe einen Support-Fall geöffnet. Es wird wohl auch Kontakt per Telefon aufgenommen.
Übrigens: Wenn Easee als Betreiber eingestellt ist, haben sie den vollen Zugriff auf die Box.
Antwort vom Support:
Wir sind uns des von Ihnen angesprochenen Problems bewusst und arbeiten an einer Lösung dafür.
Wir hoffen, dass dies so schnell wie möglich geschehen wird. Bitte entschuldigen Sie sich für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen dadurch endstanden sind.
Wir können es also im Moment nicht ändern. Antwort kam vom UK Service, deshalb auch die Schreibfehler. Aber entschuldigen werde ich mich für die Unannehmlichkeiten nicht…
Habe die easee jetzt seit 6 Monaten und bin sehr zufrieden. Das von Euch geschilderte Problem hatte ich anfangs auch oft. Es liegt daran, dass es beim Starten des Zeitplans über die App (Druck auf die „Fingertaste“) oft mehrere Sekunden dauert, bis man dort auch eine optische Rückmeldung bekommt. Wird man da zu ungeduldig und drückt nochmal auf den Button, startet der Ladevorgang sofort, da der zweite Tastendruck als „Override“ des Zeitplans gewertet wird.
Seit ich nur einmal kurz tippe und dann warte funktioniert das Starten des Zeitplans bei mir problemlos.
Ich habe gerade ein anderes kleines Problem: Die Wallbox hat nicht auf Winterzeit umgestellt. Zeitplan startet bei mir um 22 Uhr, der Ladevorgang jedoch seit Umstellung auf Winterzeit um 21 Uhr. Software Update, Neustart der Box und Neuanlage des Zeitplans hat nicht geholfen. Ich finde auch keine Einstellung, wo man die Zeit in der Box umstellen kann. Hat das Problem noch jemand?
Nein, ich hatte bisher keine Probleme mit der Zeit.
Beim Start des Zeitplans bin ich sicher, dass ich nur einmal drücke. Das kann ich als Fehler ausschließen, zumindest von meiner Seite. Was die App erkennt, kann ich natürlich nicht sagen.
Gestern abend wurde die Anzeige aber nicht aktualisiert und ich musste die App abschießen und nach jedem Tastendruck neu starten, um die Änderung auch zu sehen…
Habe auch die Box. Bei mir ist das so: Zugriff nur mit Key, ich habe eine RFID Karte angelernt, es geht auch der mitgelieferte Batch. Beide sind MIFARE Classic 1K Norm. Ich habe im Zeitplan „Verzögerter Start“ auf 22.15 gesetzt. Folgendes habe ich festgestellt: PS einstecken, in der App mit dem „Fingerprint“ Symbol freigeben, Ladung startet sofort und Zeitplan wird >manchmal< deaktiviert. Wenn ich: PS einstecken, RFID Karte an den Lader halten, Ladung startet erst nach im Zeitplan und Zeitplan bleibt aktiviert. Als Energiebetreiber sollte man „easee“ setzen. Dann kann man die Box auch via Cloud managen. Wenn ich den PS ausserhalb des Zeitplans vorwärme, also über die PS App und die Box vorher via RFID freigegeben habe, steht die Box auf „Warten auf Zeitplan“ also kein Leistungsbezug ab Box. Wenn ich dann in der App start drücke „wärmt“ der PS, zieht auf einer Phase mit 2-5kW und der Zeitplan bleibt aktiv. Also wie es soll. Schlussendlich habe ich festgestellt: Finger weg von der Freigabe mit „Fingerprint“ Symbol in der App. Zeitsync funktioniert bei mir problemlos, bin in WLAN mit der Box. LG Ivo
Ergänzung: Limitiert auf 16A/11kW Sicherung, Firmware v289. Mit einer älteren Firmware hatte ich Verbindungsprobleme in die Cloud und auch Ladeabbrüche/Starthänger am PS, war aber noch vor PS SW 1.7
Die letzten Ladungen konnte ich anstecken, über die App die Zeit einstellen und der Status ging ohne zu zucken auf ‚warten auf Zeitplan‘.
Die zeitliche Planung passt aber seit dem Update nicht mehr so gut. Vorher konnte ich mich auf die Zeit verlassen, jetzt fehlen oft ein paar Prozent.
Wie ist es bei euch?
Funktioniert bei mir. Ich vermute aber - wenn die Ladung abbricht(?) -, dass die fehlenden Prozent eher was mit dem Auto zu tun haben als mit der Wallbox. Es haben ja einige berichtet, dass nach P1.7 eine Kalibrierung des BMS geholfen hat (einmal langsam auf 100% laden), um merkwürdiges SoC Anzeigeverhalten loszuwerden.
Ich sehe das im Moment (mit P1.7) ähnlich wie @franz , obwohl ich es selber (noch) nicht festgestellt habe und ich mit meiner easee Home Wallbox jedes Mal unverändert das eingestellte Ladelimit erreicht habe.
Was passiert, wenn du die zeitliche Planung so setzt, dass ausreichend Zeit zum Laden bis zum Limit bleibt und das Duo Wallbox <-> Fahrzeug weiter kommunizieren und allenfalls den Ladevorgang wieder starten kann?
hast du eventuell gleichzeitig einen Klimatimer gegen Ende oder am Ende deiner zeitlichen Planung gesetzt? Da hatte ich schon den Eindruck, dass damit unter P1.7 das Ende des Ladevorgangs beeinflusst wird (vorzeitiges Ende, um dann zusammen mit der Vorklimatisierung von Innenraum und Fahrbatterie schliesslich auf das gesetzte Ladelimit zu kommen), aber hier spekuliere ich aufgrund fehlender Spezifikationen durch Polestar
Ich habe keine Timer gestellt und mache das immer übers Handy. Mit einer festen Zeit fühle ich mich unter Druck gesetzt
Vielleicht war ich etwas zu optimistisch und muss einfach mehr Zeit lassen. Ich lade mit 12A.
Reines Interesse: Warum ladet Ihr das Auto nicht mit 11kW also 16A? Ist das installationstechnisch begründet? Ich frage nur, weil ich aus meiner Erfahrung bisher bei niedrigeren Ladeleistungen höhere Ladeverluste habe.
Habt Ihr andere Erfahrungen gemacht?
Echt? Ich experimentiere schon die ganze Zeit rum und komme eher zu dem Ergebnis das ich eine konstante Verlustleistung von ~500W habe, unabhängig davon ob mit 3x6 oder 3x16A geladen wird. Deswegen sind die 3x16A energetisch günstiger und , so glaube ich, der Akku merkt den Unterschied zu 3x6 nicht.
In diese Richtung gehen nach den ersten paar Monaten auch meine subjektiven und vielleicht technisch nicht ganz ausgereiften Überlegungen, weshalb?
Ich habe gesehen, dass ich mit meinen durchschnittlich gefahrenen Strecken und entsprechendem Ladebedarf sowie dem ab 22 Uhr günstigeren Stromtarif eigentlich ausreichend Zeit habe, mit weniger kW bzw. A zu laden (mit 16A ist der Ladevorgang meist schon innert 3-4 h beendet): schaden sollte das weder Wallbox noch Fahrzeug, und falls das auf Dauer noch ein wenig mithilft, die Fahrbatterie zu schonen, wär’s ja auch nicht schlecht
mit der kälteren Jahreszeit werde ich aus Komfortgründen sicher jedesmal Innenraum und Fahrbatterie vorwärmen (mein Polestar stehe in einem offenen Unterstand), falls ich schon am Morgen den Wagen benötige; das Ladekabel ist dann ja immer noch dran, und bis jetzt hat das mit den gesetzten Klimatimern auch schon ganz leidlich funktioniert; die Elektronik-Freaks hier haben sicher ihre fundiertere Meinung dazu, ob eine +/- konstantere und längere Ladedauer unter meinen Standbedingungen weniger Temperaturschwankungen für die Batterie bringen (Spekulation…!)
Und was die Ladeverluste betrifft: da bin ich (noch) völlig naiv und unbedarft (ich akzeptiere diese ganz einfach ohne sie zu berechnen, shame on me ) und bin im Moment froh, wenn alles andere rund um Laden, Vorwärmen und energieeffizient Fahren möglichst reibungslos funktioniert
EDIT: @Electrified / Uwe: wie habe ich das zu verstehen?
Wenn er eine Konstante Verlustleistung von 500W hat, egal mit welchem Ladestrom er an der Wallbox hängt, dann sind das so gesehen auch 500W pro Stunde, also 0.5kWh
Ergo: Je kürzer der Ladevorgang, desto weniger kWh Verlust.