Klar. Bremse auch oftmals aus höheren Geschwindigkeiten auf N. Habe mit dem Performance Paket absolut kein Problem mit der Bremse egal ob VA oder HA. Mich würde es nur interessieren.
Da die Bremse auf der HA über den Kugelgewindetrieb (Feststellbremse) elektrisch angesteuert werden kann, könnte meine Theorie auch technisch umsetzbar sein …
Wenn dem wirklich so ist, ist es sehr wahrscheinlich empfehlenswert Kriechen zu aktivieren …
Also ich kann beim parken das anziehen der Feststellbremse sehr deutlich hören. Das Geräusch, das die macht, ist für mich das Feedback, dass das Auto sicher steht, noch vor der Anzeige im Display.
Während der Fahrt habe ich dieses Geräusch noch nicht ein einziges mal wahrnehmen können. Von daher wage ich es mal zu behaupten, dass für Bremsen bis zum Stillstand nicht die Parkbremse benutzt wird.
Die Parkbremse hat bei mir bisher ein einziges mal in D gegriffen: Das war als ich nach dem letzten Update im Auto saß und den Reifendruckspeicher anstoßen wollte. Welche Umstände genau dafür nun nötig waren kann ich aber nicht mehr genau sagen.
Und das wäre für mich ehrlich gesagt keine Option. Ich habe mich so sehr an das präzise Rangieren mit OPD gewöhnt, dass ich das nicht mehr missen will
Und es würde mich auch schwer wundern, wenn hier das Anhalten abhängig vom Modus technisch unterschiedlich umgesetzt wurde. Ich denke es ist beide male das selbe Systemverhalten, nur mit unterschiedlichen „User Interfaces“, so wie das Bremsen mit OPD an oder aus technisch auch identisch funktioniert.
Evtl. kann man die Feststellbremse so nicht wirklich hören, weil sie nicht „maximal“ auf Block fährt, wie sie es tut, wenn das Auto abgestellt wird, um ein unerwünschtes Bewegen unter allen Umständen zu verhindern.
Man könnte das Ganze ja mit Markierungen testen. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin und es bis dahin nicht eindeutig geklärt werden konnte, werde ich mal ein bisschen herumprobieren
Ja, mir ist das Rangieren ohne Kriechen auch lieber!
Hatte es bis vor drei Wochen auch so genutzt …
Also, als meine Feststellbremse hinten rechts defekt war (Marderbiss im Kabel), hat er sich auch mit Fehlern gemeldet als „Autohold“ zupacken wollte.
Daher würde ich vermuten, dass hier durchaus dieser Strang verwendet wird.
Am letzten Wochenende habe ich meinen Polestar 2 nach einer längeren Regenfahrt feucht in der Garage abgestellt. Dann habe ich ihn über 3 Tage mit 230 V geladen.
Als ich dann am nächsten Tag losfahren wollte gab es ein lauten Knall und einen deutlichen Ruck bis ich aus der Garage fahren konnte, habe mich ordentlich erschreckt.
Als ich dann losfuhr, gab es bei jeder Radumdrehung ein lautes Geräusch. Ich drehte daraufhin um und merkte das es beim Loslassen des Gaspedals auch ein lautes Rattern entstand.
Daraufhin rief ich beim Polestar Service an die mir rieten den Wagen in die nächste Werkstatt bringen zu lassen.
Die stellten dann fest das die Bremse festgerostet war und dass das bei E-Fahrzeugen öfters vorkommen kann.
Nun fahr ich schon seit 9 Jahren einen BMW I3 und habe damit schon 120.000 km gefahren und hatte noch nie so ein Problem.
Ich habe den netten Servicemitarbeiter nach einer Lösung gefragt, den fiel aber dazu nichts ein.
Als ich wieder zu Hause ankam, fragte ich mich was der Unterschied in der Benutzung zwischen den Polestar und dem BMW I3 ist?
Beim Polestar wird immer die Parkbremse angezogen, während ich beim I3 diese fast nie benutze, weil der über den Motor gegen ein wegrollen gesichert wird.
Deshalb werde ich mir einen Bremsklotz in die Garage legen und nach einer Regenfahrt wie folgt verfahren:
Bremsklotz vor die Rückräder legen.
Mich in den Wagen setzen
Mich anschnallen
Die Fußbremse betätigen
Wahlhebel auf R stellen
Damit wird die Parkbremse gelöst
Danach verlasse ich dann das Fahrzeug.
Am nächsten Morgen, wenn die Bremsscheiben trocken sind verschließe ich das Auto korrekt.
Das geht natürlich nur wenn man seinen Wagen in einer Garage parkt.
Da hat jemand keine Ahnung! Es gibt neue Bremsbeläge von Polestar. Seit dem Tausch ist bei meinem MY2021 höchstens noch mal ein leichtes Kleben aufgetreten.
Vielleicht ist es ja nur Einbildung, aber ich bin der Meinung, dass es wirklich etwas hilft, wenn man beim Abstellen nach Regen vor dem Verlassen des Fahrzeuges kräftig das Bremspedal tritt. Vielleicht verschwindet hierdurch etwas Feuchtigkeit, so dass der Effekt geringer ist.
die habe ich ebenfalls und trotzdem rosten mir die Scheiben schneller weg, als ich sie freibremsen kann. Bremse sie mittlerweile regelmäßig frei und dennoch kleben sie bereits nach 1-2h Standzeit in feuchtem Wetter wieder leicht an (kein lauter Knall, aber deutlich spürbar)
Jetzt muss ich absichtlich mal den alten Thread vor holen. Ich hatte das Problem mit den klebenden Beläge auch recht intensiv als meiner neu war. Mittlerweile (noch immer die gleichen Scheiben + Beläge) tritt es aber kaum bis gar nicht mehr auf.
Nachdem dieser Thread auch eingeschlafen ist - gab es da etwa auch sowas wie eine „Selbstheilung“ ? Oder leben jetzt einfach nur alle damit …
kleben tun sie bei meinem MY22 nicht mehr (hatte aber auch einen Tausch auf die „neue“ Version). Trotzdem rosten die Dinger schneller, als man Polestar sagen kann.
2-3h bei Regen draussen stehen lassen und es ist alles gelb/braun und knirscht beim Losfahren. Regelmäßiges Freibremsen hilft begrenzt. Dennoch schon 60k km runter und dafür sind sie noch okay.