Knarz- und Klappergeräusche vom Fahrwerk !Voting!

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Moin zusammen,

da mich das Klappern, welches nach meinem ersten Eingriff noch übrig geblieben ist, noch immer massiv triggert (wie Tesla Björn es so schön festgestellt hat) habe ich nochmal angegriffen.

Dieses Mal habe ich die komplette Heckklappeninnenverkleidung demontiert => Totaloperation :rofl:

Also beginnen wir mal mit den Scheuerstellen (also nicht Andreas Scheuer - der nervt zwar auch…Anderes Thema :wink:)

So sieht der Lack aus an den Stellen, die ich mit Filz überklebt habe bei meiner ersten Aktion.
Heckscheibeneinfassung an der 3. Bremsleuchte.

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Nun habe ich nochmals von Oben nach Unten zur Heckklappenrückseite alles demontiert:

Wieder neuen Filz an die Stellen des ersten Males angebracht:

Links:

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Rechts:

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Alle Clips/Clip-Stützen mit Schaumstoff überzogen:

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… Denke das reicht als Beispiel…

Dann um die vertikale Verkleidung der Heckklappe (die mit den Tastern für Kofferraumklappe ZU) gekümmert.
Auch hier sind schon am Anstoßpunkt der Verkleidung zum Lack oben bei der Heckscheibe Abriebspuren am Lack zu erkennen:

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Diese Kante auch mit Filz und diesen Möbeltürdammpads beklebt:

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Probefahrt gemacht…

Ein leichtes, leises Knacken ist sehr, sehr selten noch zu hören.
Bei Geschwindigkeiten ab ca. 80 km/h und sehr harten, kurzen Bodenwellen.
Denke das ist im Rahmen, hat mein i3 auch gehabt…

Überfahren von Gullydeckeln etc. oder Teerflicken im Asphalt bringen KEIN Knacken mehr hervor!

Ab und zu kommt es bei unsymmetrischen Bodenwellen (zum Beispiel links vorne Buckel hinten rechts Luncke), also da wo sich die Karosserie verzieht zu einem leichten Reibgeräusch.

Diese Aktion ist für mich nun abgeschlossen - Besser wird es nicht!

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Ich hab extra kein Model 3 bestellt weil ich mir diese Aktionen sparen wollte… VOLVO ist doch so toll verarbeitet!

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Jetzt kann man basteln und mehr verbrauchen! :wink:

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Hmmm. Vielleicht sollte mal jemand die Verkleidung abbauen, bei dem es nicht knarzt?
Könnte es sein, dass da bei einigen Fahrzeugen was vergessen wurde ?
Bei meinem ‚Grauen‘ knarzt nichts.

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Da sieht man aber auch viele Kabel die nicht weich umpolstert sind und auch nicht fixiert. Das ist die nächste potentielle Klapperstelle.

@Widdy2000: Kompliment für den Einsatz. Wie hast du denn die Verkleidungen abbekommen ohne das da was zu Bruch ging - ist ja bei den Hartplastikteilen nicht trivial (vor Allem wenn man nicht weiß wo die Klipse sitzen).

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Genau das war auch mein Gedanke…

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Ich habe mir das Endoskop von der Arbeit mitgenommen und geschaut wo die Clipse sitzen…

Ist jedoch eigentlich ganz einfach erklärt.

Die obere Einfassung rechts und links packen und zu sich herziehen.
Links und Rechts die Schrauben der Haken für die Kofferraumklappe lösen.
Die Verkleidung dann nach innen aus den Clipsen holen und dann nach oben aus der Übergangsheckverkleidung ziehen.
Die Übergangsheckverkleidung in Fahrtrichtung ziehen und leicht nach unten wegziehen.
Die große Verkleidung der Kofferraumklappe entgegen der Fahrtrichtung abziehen.
Auf die Strippen aufpassen!

Alles mit Gefühl…

Fertig!

Geht alles super leicht ab - Das echt mies verarbeitet!
Der Dacia von meinem Nachbarn ist im Bereich Kofferraum weitaus besser verarbeitet!

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Aber vielen Dank Widdy für das Tutorial… Super Anleitung.
Ich werde meinen beobachten und reinhören…wenns knarzt weiß ich was zu tun ist. -)

Gut dass ja vieles nur geklipst ist.

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Und ich hatte mich wegen der amerikanischen Verarbeitungsqualität gegen Tesla entschieden…
:see_no_evil:

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Da bist du nicht der Einzige hier :joy: :rofl:…
Aber es bleibt ja noch das weniger poltrige Fahrwerk, geringere Windgeräusche und bessere Sitze :smiley:

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Besserer Lack
Besseres Licht
Besserer Karosserieschutz

Ich bin immer noch der Meinung das der PS2 gegenüber dem T die bessere Wahl war / ist…

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Und gegenüber einem Dacia :wink:

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Gestern hat ein neues Model Y sein Panoramadach vollständig verloren auf dem Highway, die Messlatte ist hoch :smiley:

Wer seinen P2 noch nicht hat kann jetzt noch schnell wechseln, für ein paar Tausend Euro mehr bekommt man noch weniger Reichweite mit einem XC40 Recharge :wink: Der sollte dann an solchen Punkten auch besser sein

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Frei nach Mike Krüger: „Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche zieh‘n…“

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Aber irgendwie ist das noch nicht DIE Lösung. Denn dieses spezifische Geräusch scheint eine Quelle zu haben und die gilt es zu finden. Und… es muss nicht alles ummantelt sein oder mit Schaumstoff umhüllt sein, damit es nicht klappert. Mein P2 ist das ruhigste Fahrzeug, dass ich je hatte. Einzig das von MrMidnight beschriebene Geräusch habe ich auch ab und an. Ansonsten sehr ruhig. Beim nächsten Werkstattermin (wohl das Sicherheitsupdate) wird da mal nachgeschaut.

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Nope laut CarManiac ist der XC40 sogar lauter. Hat mal einer schon nachgeschaut, wie denn überhaupt die Dämmung so ist? Lohnt es sich da nochmal Hand anzulegen und ein bisschen Aluminium Butyl zu verlegen?

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Da ging es aber um die Geräuschkulisse (Dämmung) von außen!

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Ich bin ja bei euch. :smile: Ich werde auch nicht stornieren oder nach 14 Tagen den P2 zurückgeben!

Aber wenn ich mit meinem neuen P2 und deiner Anleitung zu meinem Schrauber fahre, dann hält er mich endgültig für bekloppt… Will ich das? Er muss die Verbrenner der Familie im Schuss halten!

Ist es realistisch, dass die Volvo-Werkstätten der Hubs diese Verbesserungs-Arbeit erledigen können / wollen / werden? Zu welchen Kosten, mit welcher Beteiligung von PS? Treten wir hier in die Phase des Feilschens mit PS ein? Was ist mit Garantie?

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Was ich mich hier immer Frage und weil es ja ein Massenproblem ist, ob die Entwickler nicht mal über längere Zeit das Auto selbst gefahren sind.
Wohl eher nicht, weil wenn es so wäre, dann hätten die das Problem schon lange gefixt.
Schließlich treibt einen dieses Geräusch bei dem sonst so so genial, leisen Auto total auf die Palme (mich zumindest!)

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Da ich quasi jede Kofferraumabdeckung an jedem neuen Auto für einen Umbau zerlege muss ich sagen: maximal hängt am Plastik etwas Geräuschdämmung, die Kanten des Plastiks gehen immer aufs Blech. Das ist absoluter „Stand der Technik“, da muss schon jemand mit viel Kulanz finden, wenn man die Arbeit nicht selbst machen will.