Kosten Batteriespeicher

Zur Zeit kostet 1 KW Stromspeicher ca. 1000,-€
Einen Polestar 3 mit einer Batterie mit 111KW
bekomme ich für 88600,-€ Wenn ich jetzt das
Fahrzeug als Batteriespeicher im Haus nutzen könnte würde ich 22400,- € sparen.
In Deutschland zur Zeit nicht möglich!
Wird von der Politik und den Energieversorger
verhindert!
Schade :frowning:
Aber die Zeit wird komme :wink:
Grüße an alle Detlev

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Hat einen gewissen Charme :slight_smile:

Ein Nachbar, zwei drei Häuser weiter, hat sich von Audi ausgediente, aber noch funktionstüchtige Akkumodule besorgt. Aus welchem Fahrzeug weiß ich grad nicht.
Wie er da genau ran gekommen ist, weiß ich nicht, aber er hat die Einbindung ins Haus komplett selber gemacht.
Man muss dazu sagen, dass unser Wohngebiet aus 40% Audimitarbeitern, 40% BMW Mitarbeitern und 20% Sonstigen besteht. Vitamin B halt.

Wenn man in seinem Haus dann im Flur ruft: „Alles, was AUDI ist - raus!“, dann steht man wohl im Rohbau :rofl:

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Die Idee alte Autospeicher als Pufferbatterie im Netz zu nutzen ist, soweit ich das mitbekommen habe, auch bei zumindest einigen Autoherstellern und Industrieunternehmen sowie Energieversorgern als Konzept bereits in Erprobung, erste Pilotanlagen gibt es schon

Es tut mir leid, dass hier hier jetzt den Besserwisser spiele (woanders hier im Forum wurde ich dazu ermutigt :crazy_face: ):

Eine Leistung wird in kW angegeben (Energie pro Zeit).
Eine Energiemenge wird in kWh angegeben (Leistung multipliziert mit der Zeit).
Die Einheit kW/h hat keine gängige Anwendung und würde eine Leistungszunahme beschreiben (Leistungsbeschleunigung sozusagen).

So, jetzt haben alle anwesenden Ingenieurs- (und Naturwissenschaftler- :wink: ) Herzen wieder ihren Frieden :joy:

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Nicht wirklich… erst wenn noch die Groß- und Kleinschreibung in die Erklärungen aufgenommen wurde :sunglasses:

Große kilo’s und kleine Watt’s, mich schauderts.

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Jetzt sollten wir zur allgemeinen Verwirrung noch die gespeicherte Ladung in Ah einführen… Ach ne, ich lass es doch sein :face_with_hand_over_mouth: (duck und weg)

Och, BMW macht(e) da beim i3!

Da hat unser Akku 60 Ah (18,8 kWh netto). 🥸

Das war echt mega lächerlich. Nur damit die Zahl größer aussieht und näher an den damaligen Teslas mit 75 und 85 kWh dran ist.

Angabe in Ah finde ich sowieso ziemlich überflüssig. Das stört mich auch bei Handys, Laptops etc.
Da haben die meisten Batterien zwar die selben Spannungen, sodass da schon die Vergleichbarkeit gegeben ist, aber ein Energiespeichervermögen wird trotzdem nicht unmittelbar vermittelt.

Hmm… Der Nissan GTR Biturbo des Kollegen hatte Motor- und Getriebeschaden nach Ablauf der Garantie. Leider bekannter Werksfehler welcher sich bei seinem Wagen „zu spät“ bemerkbar machte. Neuer Motor und Getriebe, CHF 94’000.- bei einem Neupreis seinerzeit von CHF 172’000.- und ein revidierter Gebrauchter inklusive Getriebe, CHF 66’000.- inklusive Einbau.

Jetzt kann man natürlich über den Vergleich streiten, aber Motorschaden beim Verbrenner ist genauso teuer und schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden wie ein zerschlissener Akku beim BEV. Je nach Fahrzeug und Notwendigkeit eines Zelltauschs kann der Wechsel immernoch erheblich rentabler sein als einen komplett Neuen zu kaufen. Die Abwiegelung ist wohl dem Gesamtzustand des Fahrzeugs geschuldet, die Wahrscheinlichkeit dass der gesamte Akku getauscht werden muss hingegen verschwindend klein.

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Da würde ich in der Pauschalität mal ein dickes Fragezeichen dran machen wollen. Es ist nun beileibe nicht so, dass alles vor 30 Jahren gebaute „locker“ hohe Laufleistungen erreicht hätte. Ja es gibt Beispiele für „gute“ alte Motoren (habe selbst noch ein Beispiel dafür: 1,8l EA827 mit > 430tkm) und ebenso Beispiele für „schlechte“ Neue, keine Frage. Den umgekehrten Fall gibt es aber ebenso…

Wie gesagt, nicht pauschalisieren. Einen 1,4er Steuerketten-TSI würde ich nicht unbedingt nehmen, wobei auch da ja nicht der Motor selbst, sondern Anbauteile das Problem sind. Den aktuellen 1,5er würde ich relativ sorglos nehmen.
Und man muss auch bedenken, eine Literleistung von 100PS/l ist wenig beeindruckend und nicht wirklich problematisch.
BMW hat schon in den 80er Jahren 1,5l Motoren mit >900PS im Rennsport eingesetzt. 100PS/l sind z.B. im Motorradbau ein alter Hut. Downsizing an sich MUSS nicht automatisch problematisch sein.
Auf der anderen Seite gab es z.B. mal bei GMC einen 6,2L Diesel V8 mit „satten“ 107PS der eine Katastrophe vor dem Herrn war…
Nochmal, es gibt jeweils Beispiele, ich wehre mich nur gegen die Pauschalisierung :wink:

Von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen.
Das wäre dann ein Hausspeicher mit dem ich bei Bedarf herumfahren kann. -Sowas hätte durchaus Charme

Wie viele km halten diese Motoren denn?

Nun, von - bis…
Ich hab z.B. meine Honda VFR ( 750ccm - 98PS) mit etwas über 130.000km verkauft und hätte ihr relativ problemlos die gleiche Laufleistung noch einmal zugetraut.
Aber natürlich ist die Konzeption beim Zweiradmotor noch eine andere als im PKW (Hochdrehzahlkonzept).
Ein Motorradmotor unterliegt auch deswegen höherem Verschleiß, was sich ja auch in den deutlich kürzeren Wartungsintervallen niederschlägt.