Nachdem ich nun meinen PS2 eine volle Woche nach dem Rückruf + umfangreicher Garantiearbeiten mit großer Zufriedenheit zurückbekommen und gefahren habe…
Heute die nächste sehr unschöne Baustelle!
Der Lack im Bereich dies Türschwellers auf der Fahrerseite bröselt ab.
Lässt sich mit mit dem Finger wie die Beschichtung eines Rubbelloses abreiben!
Ich bin mit meiner Geduld nun wieder an einem Punkt angelangt, an dem es kurz vor Knall ist…
Wie kann der Fehler reproduziert werden?
n/a
Was passiert, was hätte passieren sollen?
Naja, sowas darf nicht passieren und habe bei keinem Auto in diesem Bereich bisher überhaupt einen Kratzer gehabt!
Technische Details
Es kommt sofort das blanke Metall.
Es scheint als hätte der Lack gar keine Haftung zum Metall.
Blättert einfach so ab!
Es ist nicht einmal eine Grundierung erkennbar!
Autsch! Das sieht heftig aus… Ich hab noch keinen Lack runter gekratzt, daher die laienhafte Frage: unter der „Thunder“-Lackierung befindet sich etwas Schwarzes - und dann sind da silberne Stellen zu sehen. Ist das Schwarze eine Grundierung? Und falls ja, warum ist auch die an dieser Stelle so abgenutzt?
Bist du da einfach irgendwie dran gekommen beim Aus- und Einsteigen oder könnte auch in der Werkstatt etwas draufgefallen sein?
So wie die Ränder aussehen riecht das ziemlich nach schlechter Lackhaftung.
Das war vielleicht nicht richtig entfettet, oder es hat jemand seine Fingerchen vor dem Lackieren nicht still halten können…
Edit: obwohl…
Sicher, dass das silbrige oxidierte Bereiche sind? Die Ränder sehen mir an manchen Stellen dafür zu „hart“ aus.
Hast Du einen Lackierer dem du vertraust? Den würde ich mal befragen, was er dazu meint!
Nee, nun auch das noch. Es scheint so, dass der Untergang nicht richtig entfettet worden ist vor der Grundierung. Hoffentlich ist es nur diese Stelle. Lackierer fragen ist eine gute Idee. Ich hoffe, dass du irgendwann dauerhaft richtig glücklich werden kannst mit deinem Polestar.
Mit einem Polestar ja.
Mit meinem (diesen Polestar) nein - Nicht mehr!
Ich werde es nicht akzeptieren, dass nun an meinem nagelneuen Fahrzeug rumlackiert wird.
Und - Wer sagt mir das es nach Garantieende nicht auch an anderen Stellen beginnt zu Bröckeln?
Das sieht nicht wie ein Kratzer oder eine Macke aus in einwandfrei haftendem Lack aus. Die VIN wird ja wohl kaum was bringen. Das ist imo ein Fehler im Produktionsprozess. Die spannende Frage ist nur, ob das nur wenige Fahrzeuge betrifft (z.B. durch falsche Verarbeitungstemperatur) oder ob das alle Fahrzeuge - evtl. nur bei dieser Farbe oder nur bei den Metalliclacken - betrifft.
Der Lack scheint nicht zu haften und blättert daher ab. Um das zu prüfen gibt es Vorgaben, die jeder Lackierer und jeder Sachverständige kennen sollte. Das wird glaube ich mit speziellem Klebeband getestet. Wenn der Lack am Bauteil bleibt haftet er ausreichend. Auf die Art kann man das Ausmaß des Mangels herausfinden.
Das sieht sehr nach flächigem Grundierungsfehler aus. Also richtiger Mist.
Wäre da was draufgefallen, dann hätte man sehr lokal kleine Kratzer, die aber nicht bewirken, dass der Lack daneben auch abplatzt.
Man kann das narürlich reparieren. Die Frage ist nur, wie sieht es mit den übrigen Flächen aus.
Mir hat ja ein Fremder einen Lackschaden an der hinteren Schürze verpaßt. Der Lack ist sehr lokal abgeschrammt und es macht nicht den Eindruck, dass da noch mehr abplatzen würde. Da der Untergrund wohl Plastik ist, ist es schwarz.
Ich bin ja sehr tolerant mit unserem Baby. Aber hier ist eindeutig gepfuscht worden. Ausgerechnet der Schweller muß da besonders robust sein. Murks.
Das würde ich von der Werkstatt beurteilen lassen und wenn das nicht befriedigend ist, dann muß ein Gutachter ran, der sich auch andere vergleichbare Flächen mit metallischem Untergrund anschaut. Wenn da noch andere Stellen sind, ggf. Wandlung fordern.
Da mir dies mit 100%iger Sicherheit keiner Sagen kann (mein Kumpel ist KFZ-Sachverständiger), besteht für eine Wandlung ein „ggf.“ nicht mehr.
Der Wagen kommt jetzt definitiv weg!
Mein Kumpel sagt:
Stahloberfläche wurde nicht richtig vorbereitet.
Zu glatt.
Kein Primer oder Grundierung zu erkennen.
Lack für diesen Bereich viel zu dünn, da mitunter genau in diesem Bereich Fußbereich, Schmutz- und Nassbereich ist und die Gummidichtung der Tür dort auch noch anliegt.