Jo. Bei mir ist es neben „nur kurz“ sehr oft ein „Mir doch egal!“, welches gerne in Aggression umschlägt. Oftmals kann man dann nicht mal viel machen… da, dank falscher Beschilderung, die Rechtslage nicht eindeutig ist.
Es gab mal - und gibt leider immer seltener - so etwas wie Gemeinsinn, und zwar völlig unabhängig von Bildungsstand, Monatseinkommen, Vermögen, Alter, Geschlechterzuordnung, Bundesland/Kanton und was der Zuordnungen sonst noch so alles möglich sind…halt einfach eine Charaktereigenschaft, welche das Zusammenleben - abseits von Gesetzen oder Verbotstafeln - erleichtert und bisweilen überhaupt erst möglich macht.
Aber damit laufe ich heutzutage wohl unter „Sozialromantiker“, weil „me first“ die Losung der Erfolgreichen und Ehrgeizigen ist, und ich halt ein Auslaufmodell bin …
Jo. Isso.
Und leider ist es unter E-Mobilisten auch schlimmer geworden. Bis ca. 2020 war die Zeit tatsächlich eher durch Hilfsbereitschaft gekennzeichnet. Seit die Auswahl der Fahrzeuge deutlich größer geworden ist merkt man aber auch deutlich, dass viele, die früher schon Idioten, Egomanen, und Arschlöcher waren jetzt mehr und mehr zu EVs greifen.
Und sie greifen zu den gleichen Autos wie früher
Bashing hin und her.
Leider ist es so das der „Mensch den Weg des geringsten Widerstandes geht“.
Das geht soweit das die „Haie“ und „Flipper“ sich um nichts scheren
und die „Wale“ nichts ändern können.
(googled mal nach Tobias Beck und „Menschentypen“)
Wir können noch so hilfsbereit verständnisvoll mit denen diskutieren.
Es gibt einfach Einige, die sind halt diesbzgl. einfach egoistisch und nutzen dies aus.
oder wie ein ehemaliger Kollege sagte „da sind doch 2 Behindertenparkplätze, wenn ich einen nehme
ist ja immer noch einer frei“ Ich glaube ich brauche nicht zu erwähnen, das er kein Recht darauf hatte.
In dem Sinne „rules count“ also da müssen dann einfach mal Vorgaben (Verbotsschilder) und Strafen (Abschleppen/Meldung) kommen.
Das ist übrigens das, was ich meinte mit Erziehen und Daumenschrauben anziehen.
(ich befürworte keine Chinapolitik …ich hab nur Fakten genannt)
ups … wir haben ja selbst alle ein Fahrzeug welches in China produziert wurde
und gleich noch ein paar Beispiel in diesem Sinne
ID Buzz mit Halteverbotszeichen auf dem Pflaster unterm Wagen (sieht man auf dem Foto schlecht)
von den 2 Behinderten Parkplätzen dahinter rede ich mal gar nicht.
Lipperland Nord?
Da könnte man nun aber auch die Frage stellen: Ist es nicht besser, dass sie falsch parken, weil sie dadurch eigentlich richtig parken, und die Schilder stehen falsch? Vor der Ladesäule steht ja keiner, von daher würde ich das da jetzt nicht so eng sehen.
Aber was den Rest betrifft bin ich selber auch immer wieder enttäuscht, wie egozentrisch viele Menschen unterwegs sind, auch abseits der Ladesäulenblockierer. Beim laden hatte ich zum Glück bisher nur gute Erfahrungen und nette Gespräche. Hoffentlich bleibt das noch ne weile so.
oh da muß ich nochmals berichtigen … das ist Auetal Nord an der A2
Im Rücken des Fotografen sind 4 Ionity Ladesäulen, links der Triple-Lader von enBW.
Ich dachte immer das wären Warteplätze für die E-Autos solange alle Ladesäulen belegt sind .
Mit viel Verständnis, Hilfbereitschaft und Harmonie kann man diese Plätze natürlich auch anders definieren
wie auch einige Vorredner schon erwähnten, ist nicht immer voraussehbar wie die Situation sich entwickelt wenn man die Leute anspricht.
Nicht jeder findet den Mut andere auf ihre Fehler anzusprechen obwohl er im Recht ist.
Sofern man im gleichen Geiste unterwegs ist, wird das einfach sein.
Aber in einer konträren Situation könnte sich das ändern.
Nicht das ich einen der Plätze brauchte, aber alleinig der Menge und der Art der Fahrzeuge habe ich niemanden ansprechen wollen (Vorurteil!!??).
Ladesäulenblockierer - kommt vor, ich bins über die Jahre gewöhnt (leider). Vorgestern in Dänemark - Nyborg Ionity - hat jedoch alles Bisherige getoppt: ABRP hatte 2 freie Säulen angezeigt. Die waren prinzipiell auch tatsächlich frei.
Ein norwegischer e-tron-Fahrer war mit mir quasi direkt im „Landeanflug“ auf die beiden freien Ladesäulen… als sich ein Sattelschlepper langsam quer vor die komplette Ionity-Reihe (6er Ladeplatz) schob. Es gab eine kurze Diskussion mit dem e-tron Fahrer, die der LKW-Fahrer achselzuckend beantwortete und … den Stecker in die Zugmaschine seines E-LKWs einsteckte. Ungeschickterweise war der Stecker in der Zugmaschine wohl rechts an der Hinterachse.
Ich hoffe mal nicht, dass sich zukünftig sowas etabliert und E-LKWs nun auch PKW-Ladesäulen nutzen.
Da ich noch genügend Reichweite bis zur nächsten Lademöglichkeit hatte, bin ich dann weitergefahren.
Wäre allerdings interessant zu wissen, wie die 4 Fahrzeuge, die bereits am Laden waren wieder weggekommen sind
Freitag Mittag in der Hauptreisezeit, Barziolla Süd, die einzige Möglichkeit vor dem San Bernadino und dem Gotthard zu laden.
Der hat in aller Seelenruhe geladen, während sich die EVs vor den Ladesäulen gestaut haben
Ist doch logisch. Mit dem Fahrradträger am Heck hätter der doch vorne rausgeschaut und behindert
Im Schatten steht er trotzdem nicht.
manchmal frage ich mich echt, wie die Menschheit es bis zum Mond geschafft hat, wenn solche Exemplare darunter sind…
einen weiteren BMW quer davor zum Laden und schon passts wieder…
An der ganz rechten Ladesäulen hätte er nur einen „normalen“ Parkplatz zusätzlich blockiert. Soll er halt warten und da stehen
Ich kann den Fahrer verstehen, wenn an der Anlage gerade nix anderes zu seinem Auto und Beladung passt? Was soll er machen.
Egal wie, diese einfachen Parkplätze mit Ladesäule am Ende - schlimmstenfalls in der Mitte und ein „kurzes“ Kabel - sind definitiv nicht immer die passende und richtige Lösung.
Ich konnte schon mehrfach „Durchfahrt“-Ladesäulen anfahren, genauso angelegt wie normale Tankstellen. Da passt jeder entweder links oder rechts, weiter vorne oder hinten, mit oder ohne Anhänger - oder gar Lkw. Das ist der richtige Weg, nicht ohne Grund sind Tankstellen so angelegt.
Sowas meine ich : Aral / Braunschweig
Ich kann das ebenfalls etwas verstehen. Soll der Fahrradträger jedes Mal abgebaut werden? Die Anordnung der Ladesäulen für alles, was kein reiner PKW ohne Anbauten/Anhänger ist, passt fast nie. Manchmal passt auch ein normaler PKW nicht. Da wäre z.B. ein ETron an einer Tesla Ladestation zu nennen. Der blockiert 2 Stalls.
Auch die Durchfahrtssäulen mit zwei hintereinander liegenden Plätzen sind mit Wohnwagen oft schwierig. Da blockiert man auch gerne eine Ladesäule. Sind die Plätze noch schmal oder vor/hinter der Zufahrt mit einer engen Kurve (trifft wahrscheinlich auch auf Aral Braunschweig zu) hilft oft nur noch Abkuppeln.
Abkuppeln: Wohin dann regelkonform mit dem Anhänger? Extremes Beispiel aus eigener Erfahrung: abendlicher Rasthof an der Autobahn im Reiseverkehr. Die LKWs parken schon außerhalb der Parkbuchten. Zusammenhängende PKW-Plätze für einen 7,1m langen und 2,3m breiten Anhänger sind nicht frei. Eine nächste Ladesäule ist mit dem Gespann nicht mehr erreichbar. Aber eine Ladesäule ist frei .
Wieso sollte da irgendetwas durch den Fahrradträger nicht passen? Das Kabel ist so lang, dass er es einmal über das Auto führen kann. Der Anschluss ist hinten auf der Beifahrerseite, falls man das bei all dem Schwarz nicht deutlich erkennen kann. Wenn man sich schon irrsinnigerweise längs an die Säule stellt, dann doch wohl so, dass der Anschluss auf der Säulenseite ist. Von daher muss an der Intelligenz des Fahrers grundsätzlich deutlich gezweifelt werden.
Genau DAS habe ich mich auch gefragt.
Wenn er das Kabel quer über’s Heck ziehen kann… hätte er sich auch einfach rückwärts hinstellen können. Und fertig ist. Das hätte definitiv gepasst.
Ich muss echt sagen… Nasenlader die die Anschlüsse vorne zentral haben… finde ich echt mit Abstand am praktischsten (Zoe, Leaf, Kona mit Einschränkungen). Das passt wirklich fast IMMER. Auch an Säulen wo ich mit dem Polestar Probleme habe.
Einzig z.B. an der Brenner Mall… da kann es ggfs. etwas suboptimal sein. Allerdings sind solche „Konfigurationen“ recht selten.