Manchmal von Vorteil, wenn man eine lange Leine hat
Ich überlege auch, ob ich mir nicht ein 10m Kabel kaufe. Da kann man einiges überbrücken…
Habe ich gemacht. Allein, weil manche sich so egoistisch hinstellen, dass man an den zweiten Ladepunkt nicht rankommt oder die Plätze so eng sind, dass man zum Schutz des Fahrzeuges lieber ein paar Meter weiter parkt.
Habe mal schaut. 125@ sollten reichen (+Porto ggf)
Auf Korsika scheint es mittlerweile einige Mietwagen mit eAntreb zu geben. Fiat 500 und Renault Megane-E nur leider waren alle 50er (und 22kW) Ladesäulen durch eben solche belegt. Dann beim 3 Versuch war endlich eine 50 Säule frei.
Angesteckt und in 30min hätte ich genug gehabt… dann kam eine Oma mit einem Dacia Spring. Die Säule halbiert auf 25kW. Naja der Dacia hat 23kWh Akkukapazität und lädt mit bis zu 30kW. Sollte nicht so lange dauern… die Dame hat mit 56% angesteckt… naja selbst als er dann irgendwann 100% erreicht hatte… 10min später hat er immer noch gebalanced… und die Oma hatte keinerlei Anstalten gemacht abzustecken. meine Ladesession war dann halt etwas länger. Immerhin hatte ich Baguette und Käse gekauft, die ich in der Zeit gegessen habe.
Vielen Dank für den Beitrag. Wir fahren Ende September für 2 Wochen mit Poli und Hund nach Korsika.
Gibt’s evtl noch weitere wichtige Informationen, die für mich spannend sein könnten? Gerne auch per PN um den Thread nicht zu missbrauchen.
In Österreich (auf Urlaub) war das Parkhaus häufig voll. In der Regel musste man 2-3 Stockwerke hochfahren, um einen freien Parkplatz zu finden.
Im Erdgeschoss waren einige Ladeplätze vorhanden. Für Elektroauto-Fahrer war es natürlich sehr bequem, einfach im Erdgeschoss zu parken, ohne dabei ihr Fahrzeug aufzuladen.
Die Faulheit korrelierte dabei noch mit der Größe des Fahrzeuges.
Wo Hybrid Fahrer sich meistens nur über die horrenden kWh Preise an öffentlichen Ladesäulen aufregen und deshalb wieder tanken fahren, sind sie in solchen Fällen auf einmal sehr interessiert einige kWh nachzuladen… und das am besten stundenlang.
Genau.
Sonntag, Lüneburger Heide West.
Wir hatten die letzte Ionity ergattert. Direkt gegenüber ein alter EnBW Triple Charger und eine neue EnBW 300kW Säule.
Der Rastplatz platzte aus allen Nähten (daher der name RastPLATZ).
Es war schon amüsant, was auf den EnBW Plätzen los war in der halben Stunde, während wir das beobachtet haben.
Reine Verbrenner, die die Plätze blockiert haben, PHEV’s, das volle Programm.
Aber auch mal was positives: Die große Masse der Parkplatzsuchenden sind brav weiter gefahren, als sie gemerkt haben, dass das Ladeplätze sind.
Ich versteh das nicht…
Eigentlich müsste man ALLE RASTplätze DICHT machen. Komplett.
Am Wochenende war ich auch auf Rastplatz Remscheid… der war KOMPLETT VOLL.
Wie kann das sein?
Das DARF doch nicht sein!!!
Weil es heißt doch immer: Verbrenner fahren 1000 km am Stück. OHNE PAUSE. Dann einmal 5 min tanken, und weiter geht’s! Insofern DÜRFEN die ganzen Verbrenner da gar nicht Pause machen!
Der Fehler liegt wie es scheint auch im Design der Ladeplätze. Sie dürfen nicht aussehen wir Parkplätze, sondern müssen aussehen wie eine Tankstelle. So wie der ENBW Ladepark in Herleshausen:
Remscheid ist sehr speziell. Der Parkplatz oben am Motel ist gleichzeitig ein Wanderparkplatz. Das ist eine schöne Runde um die Eschbachtalsperre. (Da ist auch eine Idee für die Ladeweile beim 50kW Lader.) Die Parkplätze unten sind sehr begrenzt.
Schönes Beispiel.
Auch schön war die Aral TANKstelle am Schwedendamm in Kiel. Da haben sie einfach eine oder zwei normale Zapfsäulen entfernt und zwei 300kW Säulen aufgestellt.
Sieht dann so aus:
100% ideal war das auch nicht, aber schon nah dran.
Erinnert ihr euch noch daran, als selbst Handys an Tankstellen verboten waren? Die Zeiten ändern sich
Was ist das? „Tankstelle“?
Ach warte… ich glaube mein Opa hatte mir da mal was erzählt… von vor dem Krieg. Die hatten so komische Klapperkisten… irgendwas zwischen Kutsche und Auto… mit denen musste man zu sog. Tankstellen fahren, richtig? Und da musste man dann eine bestimmte von mehreren verschiedenen komischen Flüssigkeiten(?!) in die Kutsche kippen. Und dann musste man mit nem Schlüssel… eine Art Ofen anschalten, damit man die Flüssigkeit verbrennt. Wie genau hat das dann funktioniert? Da gab’s ne Menge Qualm… hat der dann wie bei einer Dampfmaschine eine Art Turbine angetrieben? Oder wie hat das genau funktioniert?
War das nicht mal so, dass man den Treibstoff in einer Apotheke kaufen musste?
… und mit einer roten Fahne vorweggehen musste?
Habe den angesprochenen Beitrag wieder geöffnet.
Möge jeder geneigte Leser sich seine eigene Meinung über Sinn und Unsinn der betreffenden Diskussion bilden.
Zum Thema Ladesäulenblockierer hat das m. E. nichts zu tun.
Ich bitte deshalb alle, hier wieder zum Thema zurück zu kehren und den gegenseitigen Respekt zu zollen.