Ladesäulenblockierer

Kenne auch keine Säule, bei der CCS den AC Typ 2 unterbricht, nicht bei den klassischen ABB Triplechargern (hier geht nur entweder CCS und Chademo, beides ja DC), nicht bei den kleinen VW 22kW CCS und auch nicht bei Alpitronic.

PS: wenn mich nicht alles täuscht ist das ein ABB Triplecharger rechts und der Leaf, wenn er denn lädt, steckt evtl am Chademo.

Ne das ist ein efacec.
Und relativ alt.
Hab auch nicht gedacht, dass der unterbricht.
Hab es aber selber erlebt.
Einer war auf der blau markierten Fläche gestanden, so wie der Audi, er hatte Typ 2 angesteckt und da mein Ladeanschluss links hinten ist bin ich rückwärts daneben gefahren und hab ccs angesteckt.
Typ 2 war sofort aus.

Siehst du den schwarzen auf der blau markierten Fläche?
Siehe meine vorige Antwort.

Naja, hätte der Leaf (oder gibt es doch noch eine versteckte Zoe irgendwo ?) dort nicht gestanden, hättest du den CCS Anschluss benutzt. Das wäre dann für den Audi Fahrer, der vielleicht erst vor 5 Minuten angekommen ist, auch nicht besonders schön. Das ist einfach eine ungeeignete Ladesäule für eine öffentliche Ladestation, wenn sie so funktioniert.

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dieser Aufwand für die paar kW/h, die der Hybrid da zuzeln kann, unglaublich!

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Hast Recht ich meinte den leaf.
Brauch auch ne Brille.

Ladesäulenblockierer der ganz besonderen Art :grinning: Heute in Schwägalp am Säntis.
Obwohl mit Abschleppen gedroht wird… aber davon lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ein bisschen Brot hat dann aber Wunder bewirkt.

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Gerade in der Urlaubsreisezeit und wenn sowieso viele oder alle Ladesäulen belegt sind, muss man doch nicht über 80%-85%-90% laden, je nach Fahrzeug und Ladeleistung. Vor 15 Minuten stand einer sogar mit 99% noch am Lader.

Hier aktuell am Brenner, sehr unsolidarisch finde ich:

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Die liegen aber auch ungeschickt direkt neben dem Brenner-Outlet-Center.
Wenn man da während des Ladens reingeht, rennt man meist nicht nach 25 Minuten wieder raus und parkt um.

Im Endeffekt vergleichbar mit den Leuten, die im Reiseverkehr an der Tankstelle stehen, vor dem Zahlen noch aufs Klo und auf nen Kaffee müssen…

Ließe sich (und muss in meinen Augen mit zunehmender Anzahl an BEVs) lösen, einfach einen Knopf an die Ladesäule bauen, den man bei 80% SoC innerhalb von 3 Minuten drücken muss, andernfalls werden entsprechend Standgebühren fällig.
Das würde diejenigen, die aus technischen Gründen auf 100% laden müssen, nicht benachteiligen, aber die bequemen „Ich steck mal an und schau wann ich wieder zurück bin“ von solchen hochfrequentierten HPCs scheuchen.

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Gibt’s eigentlich auch PHEVs ohne E-Kennzeichen? Heute stand vor dem Lader beim Lidl irgend ein Auto ohne E rum, aber die Leute waren da auch an der Säule am rumfummeln.

E-Kennzeichen ist ja nicht verpflichtend. Theoretisch könntest du auch einen Polestar ohne E-Kennzeichen sehen… Ist halt nicht wirklich schlau, weil man da durch Vorteile verliert. (Extra Parkplätze für Autos mit E-Kennzeichen etc.)

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Danke für die Info, das wusste ich noch nicht. Da hab ich ja zum Glück nicht gemeckert und mich nicht blamiert :grin:

Rein formal darf man ohne E-Kennzeichen nicht an Ladesäulen mit P/E-Fahrzeuge-Beschilderung stehen und laden :man_shrugging:t2:

Jo. Das ist echt ein bisschen unsinnig gelöst da.

Im Parkhaus (was auch ziemlich eng ist… mit dem Polestar 2 geht es so gerade… einem größeren Auto… naja) stehen diese Ionity HPC.
Viel sinnvoller wäre es, wenn sie AUSSEN die Ionities hätten, runter von der Bahn, kurz tanken, und weiter. Dafür im Parkhaus der Mall 20-30x 22kW AC. Je nachdem welche Strecke man zurückgelegt hat bleibt man sicher 2 Stündchen in der Mall. Selbst wenn man nur in ein paar Geschäfte geht, was isst, trinkt, und zur Toilette geht.

Besonders hilfreich ist es auch nicht, dass die EV-Pioniere der ersten Jahre, die sich eigentlich alle versucht haben gegenseitig zu helfen, jetzt durch die gleichen Deppen ersetzt worden sind… die man sonst auch schon kannte. Die, die z.B. meinen „dickes Auto = eingebaute Vorfahrt“.

Was sagt ihr? Großer Ferienpark hat 2 Ladesäulen, von denen eine außer Betrieb. Die funktionierende Säule hat einen Schuko und einen Typ 2 Anschluss. Skoda Octavia Hybridfahrer blockiert seit mehr als 48 Std den Typ 2 Anschluss. Schuko ist frei. Nach diesen 48Std habe ich den Typ 2 Anschluss frei gemacht: Stecker gezogen. Das laden ist kostenlos also wird keine Karte benötigt. Ist das aus eurer Sicht OK oder hätte ich länger abwarten sollen?
Der hat eine 13kWh Batterie und lädt mit 3,6kW maximal, also in 3,5 Stunden voll…

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Alles richtig gemacht, insbesondere, da der Stecker nicht verriegelt war - was mich wundert.

Mir hat sogar bei einem ähnlichen Szenario (PHEV häng seit 36h dran) ein Hotline-Mitarbeiter von Energie Hamburg die Säule zurückgesetzt - obwohl er es eigtl. nicht darf.

Nachdem ich ihm aber klarmachen konnte, dass es in diesem speziellen Fall die Polizei nicht interessiert, da es kein öffentlicher Parkraum, sondern ein P&R-Parkhaus ist und ich tatsächlich aufgrund langen Ladekabels und freiem angrenzenden Parkplatz laden kann, hat er Herz gezeigt :+1:

Manche Autos entriegeln dem Vernehmen nach, wenn die Ladung abgeschlossen ist.

Das hatten wir doch mal als Bug beim P2. Gab heftige Proteste wegen Diebstahlschutz für das Kabel. Aber wenn die Säule Zurückgesetz wird, hilft das ja auch nicht mehr.

Übrigens kann man viele ältere Triplecharger selbst reseten:

  • Not-Aus-Knopf eindrücken
  • Kabel entriegelt, entfernen
  • Not-Aus-Knopf wieder aktivieren

Aber wie der Name schon sagt: Für den Notfall.

Aber Achtung: bei „unserem“ Ikea (22kW-Triplecharger) muss dann jemand von der Theke kommen und mit Schlüssel wieder freischalten - machen sich wohl manche einen Scherz draus…

Zur Klärung: der Stecker an der Säule war nicht verriegelt, am Skoda sehr wohl. Im Ausland (hier Frankreich) nicht ganz unüblich, denn das ist mir sowohl in Belgien als auch in Frankreich schonmal begegnet. Was ich auch nicht kannte: Es gibt hier teilweise Verriegelungsklappen für die Anschlüsse. Man kommt dann erst ran nach Freigabe und auch zum Abstecken muss man die Klappe mit der Karte aufsperren. Der Stecker selber wird aber nicht verriegelt. Für das Kabel gibt es eine Aussparung.
Hier war aber wohl überhaupt keine Verriegelung an der Säule vorhanden, wie gesagt.

In Holland wurden alle Ladesäulen inzwischen auf Verriegelung umgerüstet nachdem im Winter 2020 in Amsterdam strassenweise Tesla Ladekabel gestohlen wurden. Ein Tesla gibt das Ladekabel am Auto nämlich bei Minusgraden frei, um damit ein Festfrieren zu verhindern. Wenn dann an der Säule keine Verriegelung stattfindet, wie damals noch in Amsterdam, ist es ein leichtes für die Ganoven diese Kabel massenweise einzusammeln. Neuere Model 3 ab BJ2020 haben übrigens einen beheizten ‚chargeport‘ bekommen und sind davon nicht betroffen.

Dieses niederländische Urteil wurde jetzt in einem anderen Fall vom ‘Hoge Raad’ verworfen. Wenn die Parkgebühr bezahlt ist, darf man an einer Ladesäule parken, auch wenn der Ladevorgang schon beendet wurde. Das Gericht urteilt (frei übersetzt), dass das Fahrzeug dort mit dem Zweck des Aufladens parkte und dass sich diese Tatsache nicht bloß dadurch änderte, dass der Akku voll wurde und nicht mehr geladen wurde.
Ich halte Bußgelder in solchen Fällen für ungeeignet. Besser sind aus meiner Sicht Blockiergebühren oder zeitliche Einschränkungen.

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