Ladestation in der Tiefgarage im Mehrfamilienhaus

Guten Tag,

angeblich soll der Polestar 2 noch im Dezember kommen. Da glaube ich noch nicht dran.
Wäre jetzt doch ziemlich schnell gewesen.

Nun möchte ich nach der kfw-Förderfreigabe gern an die Installation in der TG unseres Mehrfamilienhauses rangehen. Und plötzlich steh ich da: Ich bin Mieter, hab es meinem Vermieter angekündigt. Und jetzt kommen plötzlich die anderen Eigentümer:
Wie sieht es mit Versicherungsschutz aus?
Was sagt der Brandschutz?
Schaffen die Leitungen das?

Und daher suche ich jemanden, der diese Odysee bereits hinter sich hat und es bereits erfolgreich geschafft hat, eine Lademöglichkeit in seiner Tiefgarage einzusetzen.

Vielleicht ist mir mit ein paar Tipps, einer gutes Infosammlung oder einem Telefonat ja schon geholfen.

Würde mich freuen.

Danke!

Gruß

Sebastian

Hallo @Schneehase,

du hast ja seit 01.12.2020 das Recht auf eine Wallbox- auch als Mieter.
So wie ich das verstanden habe, können die anderen Eigentümer und dein Vermieter aber mit entscheiden, was die Wallbox und deren Installation betrifft.

Google da nochmal zwecks genauer Auslegung.
Hab das auch heute bei der Suche entdeckt.

Ich hoffe, dass hilft dir weiter.

Gruß Willi

Hallo Willi,

danke für deinen Input.
Das ist mir alles schon klar. Dadurch wurde das ja jetzt angestoßen.
Doch jetzt suche ich Leute, die da schon durch sind und vielleicht Infos haven, was es hinsichtliche Brandschutz und Versicherung zu beachten gibt.
Die anderen Eigentümer sind nämlich nicht alle begeistert.
Und ja, ich hab ein Recht drauf. Die Eigentümergemeinschaft darf aber über die Ausführung mitbestimmen – und es sieht nach Gegenwehr aus, wenn wir nicht ordentliche Infos zu den Punkten liefern.

Lieber Gruß

Sebastian

Hallo Sebastian,

ja, ich hab auch eine Tiefgarage und ein paar Miteigentümer.
und ja, stelle dich auf eine Odyssee ein, also auf eine längere Reise.
Meinen Polestar hab ich im November 2019 reserviert, und zeitgleich auch das Projekt „TG-Wallbox“ gestartet.
Stand heute: Wallboxfrage ist weiterhin „auf dem Weg“ - und unser Polestar fährt sich seit 5 Wochen großartig. Und das geht zum Glück auch irgendwie ohne eigene Box. Teurer, umständlicher, aber es funktioniert.

Das neue WEMOG-Gesetz macht Hoffnung, dass du irgendwann eine Lösung bekommst, aber leider ist in dem Gesetz nicht geregelt, WELCHE Ladelösung man umsetzen darf - das muss weiter mit den Eigentümern, der Hausverwaltung und dem Energieversorger geklärt werden.
Als Mieter bist du zudem weiter auf deinen Vermieter angewiesen, denn der muss für Dich bei der Lösungsfindung in den Ring steigen - keine einfache Aufgabe, und viel zu tun für Dich.

Versicherungsschutz:
Meine Miteigentümer haben auch befürchtet, dass die Kosten für die Gebäudeversicherung steigen. Weil Wallboxen und e-Autos ja bekanntlich ständig brennen und explodieren.
Da hilft keine Statistik oder Argumentation, nur eine schriftliche Bestätigung eurer Gebäudeversicherung, das Wallboxen oder e-Fahrzeuge keinen Einfluss auf die Prämie haben. Bei mir hat die Allianz für eine solche Bestätigung ca. 6 Wochen gebraucht.

Brandschutz:
Klar musst du die Vorgaben zum Brandschutz einhalten. Die Details dazu regelt die Garagenverordnung deines Bundeslandes - und da steht meist nichts besonderes zu Wallboxen drin, es gilt nur das gleiche wie für jede andere Elektroinstallation: Du brauchst halt einen Elektro-Meister, der dir das fachgerecht umsetzt.

Schaffen die Leitungen das?
Da brauchst du Besichtigung und Beratung vor Ort, am besten gleich durch einen lokalen Elektro-Fachbetrieb mit dem entsprechenden Know-How.
Wenn du deinen eigenen Zähler in Reichweite hast, lässt sich vermutlich eine kleine, einphasige Lösung mit 2-3 kw realisieren, 11 kw sind aber auf diesem Weg eher unrealistisch.

Am sinnvollsten wird es ein Gemeinschaftsprojekt für die ganze Eigentümergemeinschaft:
Hausanschluss erweitern, neuer Gemeinschafts-Zähler für e-Mobilität, und dann eine Lösung mit Lastamangement und Abrechnung planen, die sich auf alle Stellplätze erweitern lässt.
Hier laufen dann aber auch gleich größere Kosten auf - und die musst potentiell du alleine tragen, oder aber einen Großteil der Eigentümer auf deine Seite bringen - viel Arbeit, weil viel Neuland für alle Beteiligten.

Ich drück die Daumen,
+daniel

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Hallo Daniel,

und danke für deinen … ich sage mal mittelmäßig aufmunternden … Beitrag. :wink:

Momentan sieht es zumindest so aus, dass es innerhalb der rund 50 Eigentümer durchaus eine von mir angestoßene „Interessengemeinschaft E-Mobilität“ gibt. Die Punkte zu Brandschutz und Versicherung hab ich mir tatsächlich fast so gedacht.

Was mich interessiert ist deine Aussage

Wenn du deinen eigenen Zähler in Reichweite hast, lässt sich vermutlich eine kleine, einphasige Lösung mit 2-3 kw realisieren, 11 kw sind aber auf diesem Weg eher unrealistisch.

Wie meinst du die?
Ich gehe natürlich von einer 11kW Box aus, wie sie von der kfw gefördert wird und mir ein Elektroinstallateur bei einer ersten Begehung als unproblematisch diagnostiziert hat.

Obwohl ich ein Lieferdatum für Dezember dieses Jahres habe, ist und bleibt es ein Businessleasing – und dass das ja eh nicht klappt, wissen ja alle im Forum. Hab also noch einige Monate bis Jahre Zeit. :joy:

Danke fürs Daumen drücken.
Notfalls muss in der Firma mal den Ausbau der Lade-Infrastruktur forcieren.

Gruß

Sebastian

Hi Sebastian,

pardon, wenn auch etwas Frust durchzuhören war: wir müssen halt alle viel neues Wissen ansammeln, und dann auch noch an Nachbarn weitergeben, damit eine Lösung für die ganze Gemeinschaft taugt.
Bei mir sind es nur 10 andere Parteien, aber das reicht ja:
a) Leute mit Angst
b) Leute, die die gleichen Rechte für alle wollen
c) der Stromversorger, der sich um Dinge wie Lastspitzen, Überkapazitäten und Schieflasten kümmern muss.

Selbst, wenn für dich 11kw am eigenen Zähler möglich sind:
Wenn alle 50 Parteien den gleichen Weg gehen wollen, kannst du ohne Lastmanagement nicht garantieren, dass es zur Primetime am Abend nicht doch zu einer Netzüberlastung am Hausanschluss kommt.

Bei mir hat die Hausverwaltung zu Recht verlangt, dass ich eine Lösung finden muss, die sicher UND skalierbar ist. Solche Lösung gibt es ja auch am Markt, z.B von Mennekes oder Keba.
Und dein Energieversorger möchte sich dann gerne auch noch Zugriff sichern, damit er die Autos runterregeln kann, wenn es eng im Netz wird.
In jedem Fall ist das Thema komplizierter als eben mal eine Steckdose zu verlegen - und viele Elektriker lernen das Thema leider auch gerade erst.

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Ich bin als Eigenheimbesitzer raus aus der Problematik. :star_struck:
Aber wie wäre denn die Idee einer Installation einer 3phasigen Starkstromsteckdose, wie Sie jeder aus dem Baumarkt kennt. Diese Dose an einen separaten Zähler und schon ist für alle eigentlich gar nix passiert, außer dass man halt eine Starkstromdose hat.
Wenn Du dann später bei Bedarf einen JuiceBooster dran hängst, bist Du schon bei einer 11KW Wallbox.
Sicherlich keine schöne Installation mit Photobuch-Charakter, aber etwas völlig unscheinbares, was im Grunde jeder kennt.

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Brandschutz über Haftpflichtversicherung abgedeckt. Installation durch Fachfirma durchgeführt ohne Probleme. Vermieter hat sich nicht quer gestellt, übernimmt Restkosten falls ich ausziehen sollte.
Grüße aus dem Sauerland.

Wenn’s so einfach wäre…
Da bekommst du leider die gleichen Fragen und musst die selben Voraussetzungen erfüllen:
Also Affentanz mit der Hausverwaltung, Eigentümergemeinschaft usw. aktuell braucht man auch nicht mit einer kurzfristig möglichen Eigentümerversammlung rechnen.
Ich habe so meine Befürchtung, dass ich meine Ladestationen rechtzeitig innerhalb der 9 Monate installiert bekomme…

Frag’ die HV mal ob sie keine Eigentümerversammlung online machen wollen.
Ich hatte eine letzte Woche. Die Versammlung war selten so angenehm: wenige Teilnehmer, wenige Wortmeldungen, keine unsinnigen Fragen (die auch noch ständig wiederholt werden) - da gingen ratzfatz alle Punkte durch. Das Stimmrecht der fehlenden Parteien hat, wie sonst auch, die HV ausgeübt (nach vorheriger, schriftlicher Erlaubnis).

Danke für den Tip.
Das hatte ich auch vorgeschlagen doch wurde dann angeführt, dass das nicht möglich ist, weil nicht alle Eigentümer digital erreichbar sind.
Punkt zwei war, dass bei diesen online Abstimmungen angeblich Einstimmigkeit nötig sei. Vielleicht habe ich das aber falsch verstanden, denn die Rede war von einem Umlaufverfahren.
Ich werde das mal so an die HV weiterleiten oder an den Beirat.

…ob und wie die HV für die fehlenden Teilnehmer stimmen darf ist wohl in der Teilungserklärung geregelt.

Ja, @McCrack, da sind wir unfreien Miteigentümer klar neidisch.
Aber die Starkstromdose taugt in der kritischen Eigentümergemeinschaft auch nicht als U-Boot: brauchst trotzdem die gleiche Genehmigungsprozedur, und verfehlst im Detail noch ein paar Sicherheitskriterien, die die Wallbox hat: Zugangsschutz, Spannungsfrei im ungenutzten Zustand, Temperaturüberwachung etc.

Hallo Daniel,

sorry, dass ich jetzt erst antworte. Prioritäten rund um Weihnachten und dann Arbeits- und Coronastress.

Ich verstehe natürlich sowohl die technischen als auch die menschlichen Faktoren hier.
Welche Lösung hast du denn gefunden? Also wie ging es dann bei dir in die Umsetzung?

Wir bilden jetzt mal eine Taskforce mit 4 der 50 Parteien. Wir versuchen jetzt mal Fragen zu klären und ein Konzept vorzustellen. Bin da für jeden Input von erfolgreichen Installationen dankbar.

Gruß

Sebastian

Hallo Sebastian,

Mit einer erfolgreichen Lösung kann ich weiter nicht dienen - ich lade weiterhin primär an den zum Glück vorhandenen Stationen unserer Stadtwerke.

Der Engpass liegt aktuell beim Handwerk:
Mein erster Partner hat mich 6 Monate hängen lassen, nächste Woche erstes Date mit einem neuen nach vielen Absagen. Die wenigen Spezialisten hier in München können sich aktuell vor Aufträgen kaum retten, und picken sich gerne einfachere und lukrativere Aufträge raus als meine Einzelsäule mit Mehraufwand für 12 abwartende Nachbarn drumrum.

Ich berichte nochmal, wenn ich tatsächlich eine Planung habe, mit der ich dann die WEG überzeugen kann.

Grüße, Daniel

Hi zusammen,

ich bin hier aktuell auch dabei eine Umsetzung in einen 20 Parteien Wohnhaus voran zu treiben.
Morgen kommt der Elektriker zur Besichtigung der Anlage und um die Möglichkeiten zu besprechen.
Sobald ich da eine Aussage und einen Richtpreis habe, werde ich über meinen Vermieter eine Abstimmung im Umlaufverfahren anstoßen. Das ist kurzfristig die einzige Option da keiner sagen kann, wann es die nächste Eigentümerversammlung geben wird. Leider braucht man da Einstimmigkeit…
Kommt die nicht zustande, muss ich warten bis zur nächsten Versammlung. Da reichen dann 50% und das sollte machbar sein.

Der Plan ist, eine Ladestationen auf den Zähler der Wohnung zu installieren bei mir und einen Nachbarn.
Werde aber auch eine Lösung mit separatem Zähler für alle Stellplätze prüfen und anbieten lassen.

Ich werde euch teilhaben lassen wenn es Neues gibt. Die Hausverwaltung ist leider wenig offen / hilfreich / nicht interessiert. :roll_eyes:

Hey, Wolfgang.
Und, wie lief’s so?

Wir denken erst einmal nicht über das Abstimmungsverfahren nach, sondern versuchen mit unserer Interessengemeinschaft ein wasserdichtes Konzept vorzulegen. Dazu haben wir noch Meetings mit verschiedenen Anbietern (SüWag, Chargemaker, Mobility House), die uns mal Kostenrahmen und Umsetzungsvorgehen erklären.

Hi,

also der erste Termin war ein Debakel. Naja der Termin selbst nicht, aber das folgende Angebot. Am Ende sollte das Verlegen der Kabel mit Anschluss rund 2700,-€ kosten. Da bin ich vom Glauben abgefallen.
Aber ich will hier nicht ins Detail gehen :wink:
Heut kam ein neues, realistischeres Angebot mit dem ich jetzt ins Rennen gehen werden.
Laut Norm muss unser Anschluss für 18 Wohneinheiten lediglich 70kVA betragen, was mich etwas überrascht hat. Was tatsächlich machbar ist, muss dann mit dem Netzbetreiber abgeklärt werden weil das nicht nur am Haus sondern praktisch an der gesamten Last ab Verteilerstelle hängen soll.

Aufbau des Systems ist wie folgt geplant:
Installation von zwei Ladesäulen jeweils auf die Wohnungszähler. Laut Elektriker bei zwei Ladepunkten noch bedenkenlos machbar zumal außer mit keiner ein E-Auto hat :slight_smile:
Zusätzlich werden an jeden Ladepunkt gleich Datenleitungen verlegt und angeschlossen.
Damit entstehen keine von der WEG gemeinschaftlich zu tragenden Kosten!
Erst wenn es mehr Ladepunkte werden, muss ein zentrales Lastmanagement installiert werden, eine Leistungsmessung erfolgen und mit dem Netzbetreiber wird ein zulässiger Höchstwert definiert.
Alle Ladepunkte werden dann an das Lastmanagement angeschlossen und entsprechend geregelt, sodass der Höchstwert am Hausanschluss nicht überschritten wird.

Zwingende Voraussetzung für die Installation ist dann ähnlich der Förderrichtlinie: maximal 11 kW, steuerbar und gleichzeitiges Verlegen der Datenleitung.
Bevorzugen werden wir die Heidelberg Energy Control, da diese bereits ein „dummes“ Lastmanagement out of the box kann. Hier würde einfach eine Ladestation als Master definiert und eingestellt, wie viel kW insgesamt maximal gezogen werden dürfen. Diese Leistung wird dann unter allen Ladepunkten aufgeteilt. Natürlich nur, wenn diese auch benutzt werden.

Das richtige Lastmanagement mit allem Tamtam soll so rund 2-4 k€ kosten und das wäre dann von der WEG zu tragen. Bei 18 Parteien aber auch keine große Investition.
Der tatsächliche Kampf wird erst jetzt beginnen…
Konzept in eine entsprechende Form bringen und dann die unwillige Hausverwaltung dazu bringen eine Entscheidung im Umlaufverfahren anzuleiern.
Dann natürlich noch auf 100% Zustimmung hoffen.

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Ich hatte, wie angekündigt, ein Konzept erstellt und zusammen mit zwei Angeboten an die Hausverwaltung geschickt mit dem Ersuchen eine Entscheidung im Umlaufverfahren zu veranlassen.
Die Antwort kam heute und ich muss mich hier wirklich zurückhalten.
Kurz gefasst: Es wird nichts veranlasst und daher bis auf weiteres nichts passieren.
Für den Interessierten Leser hier der Volltext:

"Sehr geehrter Herr Kern,

vielen Dank für Ihre Nachricht und die Zusendung der Unterlagen.
Ich habe mit dem Verwaltungsbeirat über Ihren Antrag zur Beschlussfassung im Umlaufverfahren gesprochen.
Der Verwaltungsbeirat ist der Auffassung, dass die Eigentümer damit nicht neutral genug über die Situation informiert werden.
Es wird der offene Dialog bevorzugt, in dem jedem Eigentümer die sich daraus ergebenen Vorteile, Nachteile und Einschränkungen erläutert werden.
Da sich der Verwaltungsbeirat bei der Abstimmung enthalten würde und damit der Beschlussantrag scheitert, werden wir den Beschlussantrag im Umlaufverfahren nicht auf den Weg bringen.
Die Anträge habe ich bereits auf die Tagesordnung der nächsten Eigentümerversammlung gesetzt."

Mich würden natürlich gerade die Nachteile und Einschränkungen brennend interessieren.
Ob der Verwaltungsbeirat (der das Vorhaben kennt und sich bisher nicht damit befassen wollte) tatsächlich kontaktiert wurde, kann ich nicht beurteilen.
Wann die Eigentümerversammlung stattfinden soll, weiß niemand und auch dann werde ich als bloßer Mieter nicht vor Ort sein.
Mir fehlen da wirklich die Worte.

Da war Deine Erwartungshaltung wohl zu hoch. Als Miteigentümer ohne E-Auto und damit ohne jedes Know-How/persönliche Betroffenheit aber mit den üblichen Vorbehalten würde auch ich im Rahmen einer Versammlung die Möglichkeit haben wollen, Fragen zu stellen.
Wir haben im Sommer 2017 vor Anschaffung der beiden Autos einen entsprechenden Antrag gestellt. Damals bedurfte das noch eines einstimmigen Beschlusses. Und wir waren erstaunt, das abgenickt bekommen zu haben.
Hab also Geduld und bereite Dich gut auf die Versammlung vor -Du solltest auf Deine Teilnahme drängen. Der Gesetzgeber hat es doch sehr vereinfacht.