Hab meist 80% und im Urlaub 90%. 100% sieht der seltenst bis nie.
Man merkt auch wie „er“ den Strom auch nur noch widerwillig annimmt. Muss man ja nicht rein prügeln und es dauert so lang, dass es keinen Sinn ergibt. Die Zellen werden es einen auch danken.
Auch das…
Also das ist nicht der Grund… aber es ist ein Effekt dessen.
Wenn wir in den Urlaub fahren und auf der Langstrecke „nachtanken“ müssen, schalte ich die Begrenzung immer aus bzw. auf 100%.
Meistens macht es Sinn nur bis 80%… maximal 90% zu laden, da die letzten Prozente immer laaaaangsamer laden und man nicht wirklich viel dabei gewinnt. Außer man weiß ganz genau, dass es sonst wirklich eng werden wird.
Allerdings kommt es öfter mal vor, dass wir beim Ladehalt irgendwo was Essen gehen… oder es mehrere Geschäfte in der Nähe gibt in die wir reinschauen etc… Wenn das der Fall ist, kommen wir oftmals mit 92-99% am Auto zurück an, was dann wiederum nicht wirklich schädlich ist, da man die hohen Prozente ja gleich wieder verfährt.
Batterien sollten offenbar nicht lange in Extremzuständen „herumstehen“, also alles über 80% und unter 20% ist für die Langlebigkeit des Akkus suboptimal.
Daher lade ich immer auf 80%. Vor Langstrecken time ich das Laden auf 100% so, dass nach Beenden des Ladens sofort die Reise los geht. Das ist ohnehin gut, weil dann der Akku für die Fahrt vorgewärmt ist.
Das geht alles natürlich nur mit Wallbox.
Für die Lebensdauer eines Akkus spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle. Viel DC-Laden, in der Kälte rumstehen, extreme Fahrweisen tun dem Akku offenbar nicht so gut.
Ich stehe immer vor dem Dilemma: Längeres Laden mit Solarstrom (dafür aber unter Umständen 1-2 Tage Standzeit mit 90% - meinem Standard-Ladezustand für meine 215 km Pendelstrecke) oder schonendes Laden auf nur 50% (dafür dann aber Fertigladen auf 90% in den Nachtstunden, also ohne Sonnenstrom).
Weiterhin könnte ich auch mit 70-80% losfahren, müsste dann aber zu einem deutlich höheren Tarif bei meinem Arbeitsort laden.
Nachdem Polestar die 90% als Ladegrenze selbst empfiehlt und gleichzeitig mit die entsprechende Garantie auf die Batterie gibt, würd ich mir da absolut keine Gedanken machen.
90% einfach als Standard verwenden und wenn man ein paar km extra braucht, mit Timer kurz vor Abfahrt von 90 auf 100 aufstocken (45-60Min. Ladedauer bei 11kW)
Am anderen Ende stelle ich das Auto nicht unter 15% für längere Zeit, 6h+, ab (im Winter 20 wegen des Verlusts durch Auskühlen).
Das wird und soll er auch nicht. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ladelimit auf 100% setzen und das Laden mit dem Timer so unterbrechen, das er kurz vor Abfahrt bereit ist.
Wie soll er wenn du bei 90% ein Limit gesetzt hast? Bis heute musste man das Limit auf 100% setzen und vorher mittels Timer stoppen. Jetzt kann man neu bis 90% laden und das Limit kurz vor Abfahrt auf 100% setzen.
Wenn du das über das neue Feature der App machst, wird der Ladevorgang nicht erneut gestartet . In diesem Beispiel bleibt der P2 bei 90% hängen. Habe es extra heute ausprobiert. Das Einstellen des Ladelimits muss Polestar noch nachbessern.
Der Fall auf 80/90% laden und kurz vor Abfahrt dann auf 100% hochziehen funktioniert derzeit so nicht.
Das ist aber Mist! Dann bring mir das neue feature kaum etwas.
(Ich erhoffe mir, dass ich durch ein Aus und An in der App den Ladevorgang wieder snschubsen kann - hab aber noch 2.13.4 und kann das deshalb noch nicht testen)
Ich fand die Berichte nicht eindeutig, deshalb habe ich neugierig probiert.
Ist aber egal , stelle dann wie immer auf 100% und nutze mein eigenes Zielladenscript, das funktioniert unabhängig vom Auto.