@PS2SH Hi Alex, vor 2 jahren am 6 april 2019 habe ich den Tesla Model 3 damals nach 6 tagen fahren und 800 km wieder zurückgegeben uA. begründet durch diese problematische Fantom(voll)bremsungen. Dies war nicht alles, aber damit will ich dich nicht weiter ermunteren.
Vielen Dank für die Infos zu den Realverbräuchen!
Dann bin ich ja beruhigt, dass der Energiebedarf des PS2 mit dem Model 3 vergleichbar ist. Nur mit dem Unterschied, dass der PS2 seine Energie überwiegend zum Fahren verbraucht …
Eigentlich muss man die Verbrauchsdiskussion ganz klar in zwei Bereiche einteilen:
Fahr-Verbrauch, welcher sich nur auf die Reichweite auswirkt.
Ein niedriger Fahr-Verbrauch bedeutet hier mehr Real-Reichweite.
Und Gesamt-Verbrauch, der Ladeverluste, Stromverluste im Stand, etc. mit einbezieht.
Hierbei geht es dann letztlich ums Geld. Wie viel Strom muss getankt werden über Zeitraum und Strecke X.
Beides sind valide Betrachtungen, allerdings sollte man sie nicht vermischen.
Das Model 3 schlägt unseren Polestar 2 zu 100% was den Fahr-Verbrauch betrifft. Lass den Unterschied im Schnitt 10-15% betragen. (Je höher die Geschwindigkeit, je mehr gehen die beiden Kurven auseinander, da unter anderem der Luftwiderstand nicht linear ansteigt.)
Was den Gesamt-Verbrauch betrifft… kA. Da fehlen mir viel zu viele Infos, als dass ich hierüber würde urteilen können.
Selten einen so matheschwachen Satz gelesen.
Das Model 3 verbraucht auch im Stand Ladung aus dem Akku weil das Fahrzeug ständig über die App erreichbar sein muss. Das wird sicher im Polestar auch noch auf uns zukommen.
Einen sehr hohen Standverbrauch hat das Model 3 wenn die Kameraüberwachung (Sentry-Mode) aktiviert ist. Dann kann man dabei zusehen wie die Prozente aus dem Akku entweichen. Dann schläft das Auto nicht besonders tief weil die Kameras laufen und die Bilder kontinuierlich ausgewertet werden.
Der reine Energieverbrauch fürs Fahren liegt definitiv deutlich unter dem Verbrauch des Polestar. Im Winter hatte ich auf meiner Pendelstrecke incl. Heizung einen Mehrverbrauch von fast 25% (Vergleich M3Performance zu Polestar Performance).
Gruß
Ralf
Nein. Aber ich wusste das sowas kommt.
Der Umstand, dass ein Model 3 effizienter ist, ist zu 100% belegt und sichergestellt.
Abgesehen von Motoren, BMS, etc. ist es reine Physik.
Ich sage nicht, dass der Effizienz-Unterschied bei 100% liegt.
Dann lass doch die 100% das nächste mal einfach weg!
Ich hoffe mal, das diese düstere Prognose nicht eintritt.
Die Erreichbarkeit bedeutet zunächst nur den SIM-Teil des TCAM Moduls „auf Empfang zu lassen“. Das sind nur wenige mW, wie beim Handy auch, und wird sich nicht messbar auswirken. Der Rest vom Polestar muss dann erst „bei Anruf“ aufwachen.
Im Tiefschlaf könnte eine Antwort des Autos ein wenig auf sich warten lassen. Ich würde dies aber gerne im Sinne weniger Ruheverbrauch in Kauf nehmen und hoffe das Polestar das ähnlich sieht und realisiert.
Wer natürlich alle 5 Minuten sein Auto anruft ist selber Schuld.
Hey, mal nicht so kleinlich gemein hier. Jeder, der will, versteht, was Lars gemeint hat. Er hat die wesentlichen Aspekte auf den Punkt gebracht. Das M3 hat Vorteile bei der Reichweite, was aber nicht unbedingt einen deutlich geringeren Energieverbrauch bedeutet, wobei auf Grund des besseren cw-Wertes und des geringeren Gewichts beim Model 3 ein geringerer Gesamtverbrauch insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten ganz natürlich wäre. Es ist tatsächlich auch zu erwarten, dass unser P2 künftig wegen der App weniger tief schlafen wird und auch einen höheren Gesamtverbrauch haben wird. Aber hoffen wir mal, dass sich die Phantomverluste im Stand im Rahmen halten werden.
- oder sehr verliebt
Oder hat einfach keine Freunde
Aber freude
Das mit den Phantombremsungen verstehe ich nicht. Ich fahre seit 4 Jahren und 85000 km Tesla und hatte bisher keine Phantombremsung und insgesamt „nur“ 4 oder 5 mal eine „Phantomverlangsamung“ durch schnelle Stromwegnahme und einsetzender Reku. Aber egal, ich weiß nicht ob das an den jeweiligen Fahrern, den Einstellungen oder Fehljustierungen der AP-Hardware liegt…
Dem TE kann ich nach Lesen seiner echten und weniger echten Probleme mit dem Model 3 persönlich nur raten, sich keinen P2 zuzulegen. Er wird mit ihm nicht glücklich(er) werden. Ein Model 3 ist in Summe immer noch ausgereifter und zuverlässiger, hat das wesentlich bessere und zuverlässigere Ladenetz und die Software ist vielseitig und funktioniert.
Bitte richtig verstehen: wir lieben unseren P2 und fahren ihn außerordentlich gerne. Zu glauben er würde alle vom TE gelisteten echten und vermeintlichen Probleme mit seinem Tesla lösen oder besser machen ist aus meiner Sicht aber eher nicht korrekt. Am Ende hören wir uns hier eine Litanei an Problemen mit seinem Polestar an
Vielleicht ist ein Elektro für den TE im Moment noch nicht die richtige Wahl?
Ich glaube, das hat auch niemand hier behauptet?!
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, einen Polestar 2 zu mieten, um mehr eigene Erfahrungen zu machen? Nextmove.de vermietet ihn für unterschiedliche Zeiträume.
Mein Verbrauch beim Model 3 2021 LR liegt aktuell bei 13 kWh/100 km. Verbrauch wenn es ausschließlich steht liegt bei ca. 1 % pro Tag. Für die täglich gefahrene Strecke mit dem P2 waren es ca. 9-10 % Verbrauch, beim Model 3 ca. 4-5%, also gut die Hälfte.
Der Autopilot ist beim Model 3 dem P2 überlegen, Kurven bei denen der P2 ausgestiegen ist, schafft das Model 3 ohne Probleme. Auch wird die Geschwindigkeit entsprechend der Verkehrsschilder angepasst. Leider werden aber auch nicht alle Verkehrsschilder momentan erkannt. Allerdings fand ich beim P2 besser, dass man ihn auf der Autobahn einfach überlenken konnte und der Pilot Assist trotzdem anblieb, das ist beim Model 3 nicht so.
Zu behaupten eines der Autos wäre schlecht, ist aber auf jeden Fall nicht den Tatsachen entsprechend. Beides sind gute Autos mit unterschiedlichen Stärken und bedienen Kunden mit unterschiedlichen Interessen.
Das „alle“ ist Rhetorik Aber wenn du es schön wortwörtlich brauchst :
Zu glauben ein P2 würde weniger und weniger relevante Probleme als die vom TE gelisteten echten und vermeintlichen Probleme seines Tesla Model 3 haben, und dass der TE deswegen ein zufriedenerer Besitzer eines Elektroautos wird, ist aus meiner Sicht eher fragwürdig.
Zu dem oben genannten Schluss komme ich durch jahrelange Beobachtung vergleichbarer Postings in anderen E-Auto-Foren. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und freue mich schon darauf, vom TE, sobald er sein M3 gegen einen P2 getauscht hat, NICHT zu hören, „dies und das und jenes funzt aber nicht so wie ich mir das gedacht habe, Software geht nicht oder gibt’s nicht, Laden eine Qual auf Langstrecke, da klappert was, Verbrauch zu hoch“ etc. etc. etc.
Vielleicht ist ein P2 ja wirklich die Lösung für ihn, warten wir es ab.
Allerdings fand ich beim P2 besser, dass man ihn auf der Autobahn einfach überlenken konnte und der Pilot Assist trotzdem anblieb, das ist beim Model 3 nicht so.
Genau das war auch eine Sache die mir damals total in den Wahnsinn getrieben hat vor 2 Jahren.
Ganz genau so ist es. Wenn man beide Marken, also Tesla und Polestar fährt, weiß man wovon man spricht und ergibt sich nicht in Polemik Beide sind super Autos mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, wobei Polestar naturgemäß in einigen elektroautospezifischen Dingen ein paar Jahre hinter Tesla her hinkt. Aber erstens ist das - zumindest für mich- weder eine Überraschung noch ein Show-Stopper, und zweitens wird auch Polestar mit der nächsten Auflage des P2 oder anderer Varianten zwangsläufig dazugelernt haben. Tesla aber auch…
Aber die Lernkurve ist zu Beginn steiler, d.h. je besser etwas ist, desto schwieriger ist es es weiter zu verbessern. Bzw. desto größer ist der Aufwand.