die neue Regierung plant die Einführung der motorbezogenen Versicherungssteuer bei e-Autos ab 04/2025 in Österreich. Das würde laut ÖAMTC in einigen Fällen bis zu 1.000 EUR pro Jahr ausmachen.
Die Steuer wird nicht anhand der Maximalleistung berechnet, sondern orientiert sich an den Zulassungswerten, die sich nach der deutlich niedrigeren Dauerleistung der Motoren richten.
Weiß jemand, wie hoch die Dauerleistung bei einem PS4-DM-Motor ist?
Spannend … mein PS2 Performance MJ23 hat 160kw eingetragen, macht dann mit dem Gewichtsanteil von 2131kg €72,25p/M bzw €867 im Jahr …
Nachdem die private E-Mobilität mit 40.000 Fahrzeugen ohnehin überschaubar ist wird sie in Zukunft wohl komplett zum erliegen kommen. Komplett unverständlich auch, dass der Sachbezug für E-Firmenfahrzeuge auf Null bleibt. So wird der Umstieg sicher nicht gelingen.
Zur Einordnung, die Steuer für einen XC60 MildHybrid mit 180kw (schwächer gibt es ihn nicht) und 170Co2 liegt aktuell bei €1675im Jahr.
Trotzdem ist die Höhe der E-Steuer der komplett falsche Ansatz. Auf Grund der höheren Anschaffungskosten - ja auch da ist mehr Steuer zu bezahlen, werden nur mehr private Liebhaber ein E-Auto kaufen.
Man darf gespannt sein wenn dann demnächst DE nachzieht wie die Hersteller die ja Milliarden investiert haben reagieren werden.
Hat irgendwer nun eine offizielle Antwort von Polestar auf die „Leistung im Dauerbetrieb“? Auf der Polestart-Homepage beim Betriebshandbuch/Technische Daten gibt es dazu keinen Wert?