Neue Software, Neue Bugs!

Ich -und auch viele Andere- stellen uns gerade die Frage, bei all diesen Softwarebugs beim Polestar 2, die zwar überschaubar, aber dennoch vorhanden sind, ob das wirklich noch und überhaupt jemals die Schweden selbst programmiert haben, oder bereits bzw. von Anfang an die Chinesen die Finger im Spiel haben/hatten.

Ich beobachte nun zum wiederholten Male, das mit neuerer Softwareversion auch zugleich weitere Bugs hinzukommen und neue Versionen dadurch immer noch schlimmer werden.

Wie soll sich das nun weiter entwickeln und wie wird wohl die App dann auch werden? :thinking:

Und warum fällt immer nur mir sowas auf? :roll_eyes:

Ich habe die neue Version noch nicht. Bei den letzten SW-Wechseln sind mir aber nur vernachlässigbar neue Bugs aufgefallen (Schalthebel-LED…), was ich nun wiederum nicht soo überraschend finde.

Warum glaubst Du, dass da nur Schweden oder Chinesen beteiligt sein könnten? Und was spielt das für eine Rolle?

Die gesamte SW-Landschaft des PS ist komplex und auch verteilt. Also da steuern zunächst alle möglichen Zulieferer was bei. Man könnte sich fragen, wer die Endabnahme macht. Aber diejenigen, die das machen, haben es auch nicht so leicht, da sie vermutlich unter Zeitdruck stehen und mit dem zu kämpfen haben, was da so angeliefert wird.

Aber wenn da der Wurm drin ist (im QS- und Projektmangement), dann muss man wohl schon primär nach Schweden schauen…

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Weil es teilweise mangelhaft ist!?

Das trifft auf jeden anderen Beruf genauso zu!
Ich kann/darf mir in meinem Job bspw. so einen Murks auch nicht erlauben…

Da ist der Wurm definitiv drin…

Du bist nicht in der IT-Branche unterwegs, nehme ich an

Nö, aber was tut das zur Sache?
In anderen Berufen muss man weitaus mehr Verantwortung übernehmen…

Wobei, wenn ich da an die Todesassistenten des Fahrzeugs denke, die in den Gegenverkehr lenken bspw., dann ist das schon auch eine krasse Nummer.

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Was soll diese Frage? Bugs sind Bugs, ob durch Programmierung in Schweden, China, dem Silicon Valley, Indien oder sonstwo verursacht.

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Naja, bei IT-Systemen hat man mitunter halt ein neues Level an Komplexität, da sind 100% Fehlerfreiheit kaum noch erreichbar.

Dass der PS mit mangelhafter SW ausgeliefert wurde, ist unbestritten. Und dass da nach wie vor eklatante Baustellen sind (Verkehrszeichenerkennung, App, PA…) ebenfalls

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Allein der Titel ist schwierig.
Lasst uns gerne sachlich bleiben und eventuelle Bugs sammeln, analysieren etc. - doch nicht die Kiste aufmachen, wo die Programmierer sitzen. Das tut wahrlich nichts zur Sache.
Erst recht im IT-Kontext (arbeite selbst dort).

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Weil es irgendwann ein unzumutbares Fass ohne Boden werden wird, vielleicht!?

Und dabei spielt es eine Rolle, in welchem Land programmiert wird? Seltsam.

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Das tue ich bereits und habe ich zu genüge in der Vergangenheit, wie man sehen kann.

Selbst dem Support mehrfach mitgeteilt habe ich es.

Passiert ist, wie vermutet, bis heute nichts!

Allerdings spielt das eine Rolle…

Dann führe das mal aus, bitte.

Diese Diskussion wird jetzt hier beendet. Es spielt KEINE Rolle, von wem und in welchem Land etwas programmiert wird.

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Das ist gut. Testing und Debugging braucht genau das.

Nur den Tonfall öffnet einer Polemik die Tür, die schlicht falsch ist. Und das Forum hier ist nicht der richtige Ort dafür. Wir können gerne bei einer Saftschorle über globale Produkte sprechen. :slight_smile:
Deinen Frust und Ärger hier in dieser Form zu platzieren ist, wie gesagt, schwierig.

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Die ganze Grundfrage ist schon falsch, da es nicht „die Software“ gibt. Das Auto hat alleine 3 Ebenen der Software (AAOS/BMS/Steuergeräte) die definitiv nicht von den gleichen Entwicklern stammen und selbst innerhalb dieser Ebenen sind verschiedene BUs anzunehmen. Ganz zu schweige davon, was von Zulieferern stammt. Wenn man also weder sagen kann, auf welcher Ebene der Bug passiert, man dann nicht weiß ob das eine interne Produktion oder ein Zulieferer ist, dann ist die Frage nach dem Land billige Polemik.

Am Ende werden die Entwickler weltweit sitzen und wie man bei Continental mit dem ID.3 sieht hilft es auch nicht wenn es ein deutscher Zulieferer ist, denn die laufen noch schlechter.

Hallo Leute,

ich habe unseren Moderator @DavoBe16 darum gebeten, diesen Thread noch einmal zu öffnen, um abschließend die Unklarheiten aus dem Wege zu schaffen.
Danke dafür @DavoBe16.

Ich habe den Threadtitel mal etwas angepasst.

Zum Einen möchte ich nicht rassistisch wirken und das war auch nie meine Absicht bzw. Art und Weise und zum Anderen bin ich der Meinung, dass jedes Land seine positiven und negativen Seiten hat (eingeschlossen unser eigenes).

Wie sagt man so schön „andere Länder, andere Sitten“ und das ist auch gut so!

Was ich mit diesem Thema halt sagen wollte, dass es mir persönlich lieber wäre, wenn 5 Softwareentwickler an der Software des Polestar 2 arbeiten würden, die sich regelmäßig austauschen und testen, Userfeedback aufnehmen und Debugging betreiben, als wie wenn 100 Leute an der Software beteiligt werden und alles einen unübersichtlichen Wege eingehen würde.

Frei nach dem Motto „Viele Köche verderben den Brei“.

Übrigens völlig unabhängig davon, aus welcher Nation diejenigen stammen.

Ich persönlich bin froh, dass es in unserer Weltmarktwirtschaft eine Abhängigkeit voneinander gibt.
Das ist gut so und nur so kann es funktionieren.

Auch bin ich persönlich sehr offen und tolerant gegenüber anderen Ländern und Menschen, mit allen ihren Stärken und Schwächen.

Ich hoffe ihr versteht auf was ich eigentlich hinaus möchte und das ich damit niemanden persönlich angreifen wollte.

Ich erhoffe mir einfach auch von einem eigentlich richtig gutem Auto wie dem Polestar 2, dass er auch im Hardwarebereich und vor allem aber im weiter ausbaufähigen Softwarebereich noch deutlich besser wird und dem Produkt, welches er sein möchte und vor allem aber auch seinen Käufern gerecht zu werden.

Potenzial hätte das Auto, was man daraus macht, liegt aber allein und zukünftig in erster Linie am Hersteller selbst.

Ich wünsche mir von Polestar (und nicht nur von Polestar Deutschland), dass die Kundenkommunikation was das Produkt, den Support, vor allem den Kundenumgang und auch die Weiterentwicklung angeht, stetig und in großen Schritten Verbesserungen.
Hier möchte ich auch die Geschäftsleitung ausdrücklich bitten, Kundenbeanstandungen und Kritik ernst zu nehmen und immer eine saubere Lösung für beide Parteien bereitzustellen.

Die Beziehung zwischen Polestar, dem Polestar 2, dem Hersteller und dem Kunden ist in jederlei Hinsicht sehr emotional.
Leider im negativen, aber genauso und vorallem auch im positiven Sinne.

Vielen Dank fürs Lesen.

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Generell, eine perfekte Software gibt es nicht. Auch sicherheitsrelevante Software wird ausgiebig getestet und trotzdem unvermeidlich mit Bugs ausgeliefert. Egal wo sie programmiert wurde.
Das liegt nun mal am Prinzip. Nur wir müssen uns endlich vom Anspruch der 100%igen Perfektion verabschieden. Mich persönlich nervt das ständige Jammern über nicht leuchtende Tasten.
Fehler, besonders gravierende, müssen reported werden und mit kommenden Updates behoben werden. Je sachlicher man dabei bleibt, desto mehr Erfolg hat man damit!
Nur als Beispiel. Weshalb wird die B777X derzeit nicht ausgeliefert? Weil in sicherheitsrelevanten Bereichen nur ein Softwarehersteller beteiligt ist. Die Systeme sind 3fach redundant. Aber es müssen auch unterschiedliche Software Systeme vorhanden sein. Damit wird die Wahrscheinlichkeit! Dass ein Softwarebug das System deaktiviert minimiert.
Wenn man den Fakt der Bugs in Flugzeugen und sogar in Kraftwerken akzeptiert hat, welchen Anspruch haben wir dann, ständig ein perfektes System zu verlangen?,
Als, bitte mal wieder Erden. Wir reden hier über ein Auto. Und die Software wird gepflegt. Darauf kommt es meiner Ansicht nach an.
Ständiges Murren verdirbt einem nur den Spaß an einem wirklich innovativen Auto mit Bugs. Aber deutlich weniger als ich erwartet habe.
Somit, an alle, viel Spaß damit!

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