Neuer CEO Polestar: Michael Lohscheller (ab 01.10.2024)

Polestar Announces Leadership Change - Michael Lohscheller Appointed CEO.

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Und Thomas Ingenlath has resigned, also ist zurückgetreten.

Ich vermute eher ‚was resigned‘.

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Wahrscheinlich hat jemand bei Geely Herrn Ingenlath nicht mehr gefühlt.

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So wie die Bedingungen im Markt zur Zeit sind, stellt sich dann ja immer die Frage, was in der Job Description verlangt wurde: „Turn around“ oder „Abwicklung“…

Und der Umsatz von Glaskugeln steigt - als einzig Sicheres :wink:.

Voilà, wie ich es prophezeite - zuerst Missoni, nun sein Mentor;-)

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Da habt ihr den Grund, warum der Aktionkurs kürzlich gefühlt grundlos gestiegen ist.

Und weil ich selber immer gerne mit der offiziellen Press Release als Quelle starte…hier ist sie:

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Mies. Das gefällt mir überhaupt nicht.

a) bin ich old-school und ziehe es vor, wenn man sich seinen C-Level in den eigenen Reihen aufbaut

b) kann ich solche C-Level Typen überhaupt nicht leiden. Oh er war CEO bei Opel, Vinfast, und Nikola. D.h. für mich, dass er entweder keinen guten Job macht und immer rausgeworfen wird. Oder er ein Söldner ist, der keinerlei Verbindung und/oder Treue zu seinem Unternehmen hat. Heute spiele ich für diesen Verein… Morgen, wenn das Geld besser ist… Für einen anderen.
Furchtbar.

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Sieht auch nicht so aus, als ob sich die Unternehmen um ihn gerissen haben…
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Vor seinen Positionen als CEO war er mehrfach CFO, kann also darauf hindeuten, dass Geely die zahlen deutlich verbessert sehen will.

Hoffentlich ist da meine Interpretation richtig…

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Ingelath hat sich einfach zu viele Dinge geleistet, die als CEO eines börsennotierten Unternehmens nicht gehen.
Obendrauf dann noch die verfehlten Zahlen.
Aber der Nachfolger scheint auch keine Koryphäe zu sein…

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Meine Meinung:
Das kann auch ganz bewusst so gemacht werden. Der Kerl übernimmt die „Drecksarbeit“.
Also einer der aufräumt, weitere Köpfe rollen lässt und knallhart da rein drückt wo es weh tut… ohne Emotion.
Nach getaner Arbeit zieht er dann wieder weiter.

Ob das jetzt gut ist oder nicht mag ich nicht werten… aber möglicherweise braucht Polstar diesen Kurs um zu überleben.

Schade um Thomas Ingenlath. Er scheint nett, möglicherweise zu nett für das Business. Mal schauen ob der neue CEO auch persönlich auf Emails zu unterschiedlichen/individellen Themen antwortet… Ich vermute eher nicht. :grimacing:

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An einem gewissen Punkt geht es nicht mehr nur darum, eine coole Marke mit schönem Schickimicki Image aufzubauen. Dann müssen auch Prozesse laufen, die Qualität stimmen und Geld verdient werden. Immer nur Kohle für schickes Marketing und Autoträume raushauen, funktioniert im kommerziellen Business nicht.

Polestar hat mit dem P1 mit einem reinen, teuren Image-Auto begonnen und träumt mit P5 und P6 weiter. Das gehört ein Stück weit dazu, wenn man eine Marke aufbaut, aber dann muss man den Fokus auch mal auf Umsatz lenken und nicht nur Interviews in gelber Lederjacke und Videos mit Firmenhunden machen.

Wenn Polestar SW-Qualität, erfolgreichen Vertrieb und Prozesse nicht in den Griff bekommt, gehen alle Bemühungen zu den Premium-Autos P3 und P4 nach hinten los. Darauf muss sich eine neuer CEO konzentrieren.

Ich fürchte allerdings auch, dass Michael Lohscheller eher B-Kategorie ist. Hoffentlich kann er wenigstens Qualitätssicherung und Vertrieb. Das, was Ingenlath zuviel hatte, hat er wahrscheinlich zu wenig.

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Seit Dezember 23 wurden CTO, CFO, Global Sales Director, Designer und CEO ausgetauscht.
Quelle: Management team | Polestar
Die Start-up Phase ist damit endgültig beendet.

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Es geht bergab :sob: in großen Schritten.

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Im Gegenteil! Es kann nur bergauf gehen! Endlich jemand der was von Finanzen versteht! Ein Designer als CEO war eben (Überraschung) keine gute Wahl. Denn die teuren Spielereien muss man sich leisten können. Erst Geld verdienen, dann Designträume ausleben. Völlig richtige und sehr wichtige Entscheidung! Hoffentlich nicht zu spät.

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Sieben Jahre CEO ist ja auch nicht ohne.
Und das ohne Kernkompetenz im Business.

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Ich bin positiv gestimmt und bin gespannt auf das was kommt. Insbesondere darauf, inwiefern die Ziele angepasst werden und auf die Strategie, um diese zu erreichen. Weiter wie bisher wird es nicht gehen.

Naja, aber nur 1,5 Jahre nach Börsengang… irgendwann ist die „hier habt ihr Geld, macht mal“ Phase halt vorbei und dann zählen nur noch Zahlen. Keine Luxus-Strategie-Träume und keine BST-Limit-Editions.

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