Na, so wir wir es alle irgendwann in der Fahrschule mal gelernt haben.
Die perfekte Sitzposition
Wählen Sie bei der Sitzhöhenverstellung eine Position, in der Sie gut rundum sehen und die Instrumente gut ablesen können. Anhaltspunkt: Augen etwa auf halber Höhe der Frontscheibe.
Die Vorderkante des Sitzes sollte nicht zu weit nach oben gestellt werden, damit die Oberschenkel nicht abgeschnürt werden. Die Sitzfläche sollte einige Zentimeter vor der Kniekehle enden.
Rutschen Sie mit dem Gesäß so nah wie möglich an die Rückenlehne.
Fahren Sie die Sitzfläche nur so weit nach hinten, dass die Knie beim Durchtreten der Pedale nicht durchgestreckt sind. Der rechte Oberschenkel sollte das Polster nicht eindrücken.
Der Abstand zwischen Oberkörper und Fahrer-Airbag im Lenkrad sollte etwa 25 bis 30 Zentimeter betragen.
Ein zu niedrig eingestellter Sitz wirkt sich nachteilig auf die Beckenpositionierung aus, ebenso auf die Sicht auf das Verkehrsgeschehen. Generell sollte die Sitzpolsterung nicht zu weich sein.
Sitzen Sie möglichst aufrecht , das verringert den Abstand zur Kopfstütze und bekommt dem Rücken besser als die gekrümmte Haltung, wenn die Lehne mit größerer Neigung eingestellt ist. Die Schulterblätter sollten stets Kontakt mit der Lehne haben – auch wenn Sie gerade lenken.
Für eine entspannte Haltung sollte das Lenkrad nicht zu hoch eingestellt werden. Stellen Sie es aber so ein, dass Sie die Armaturen gut ablesenkönnen.
Die Schultern sollten, wie bereits erwähnt, immer Kontakt zur Lehne haben – auch dann, wenn Sie das Handgelenk probehalber oben auf den Lenkradkranz legen. In dieser Test-Position gilt: Gestreckter Arm und Schultern an der Lehne bedeutet optimaler Abstand zum Lenkrad. Benutzen Sie zur Optimierung die Längsverstellung des Lenkrads, falls vorhanden.
Mit der 9/3-Uhr-Lenkradhaltung beherrscht der Fahrer sein Fahrzeug am besten und kann am schnellsten reagieren. In dieser Haltung sollten die Arme nicht durchgestreckt, sondern leicht angewinkelt sein. Zudem bietet diese Haltung optimalen Schutz bei einem aufgehenden Fahrerairbag.
Quelle: ADAC