Diskussion und Infos, die Spezifisch für die Schweiz
gelten.
TCS, Swisscharge, electrosuisse, …
Wer hat erfahrung?
Preis/Leistung, Filtermöglichkeiten (nur >50kW), Live-Verfügbarkeit, Parkgebühr, …
Diskussion und Infos, die Spezifisch für die Schweiz
gelten.
TCS, Swisscharge, electrosuisse, …
Wer hat erfahrung?
Preis/Leistung, Filtermöglichkeiten (nur >50kW), Live-Verfügbarkeit, Parkgebühr, …
Als für uns in der Schweiz wichtig, sehe ich nur Swisscharge. Für alles andere hole ich mir für Apps, Ladepunkte CH, Preisinfo’s in der Schweiz etc. bis jetzt alle Infos von https://www.goingelectric.de/forum/.
Meine Frage als künftiger Nutzer verschiedener Netze in allen Landesregionen (in Ergänzung zur Wallbox zu Hause) in der Hoffnung auf etwas Schwarmwissen:
Da ja alle Besteller nach Dezember 2020 keine Plugsurfing Karte mehr „geschenkt“ erhalten, erlaube ich mir, diesen Thread zu reaktivieren, und ich knüpfe u.a. am Beitrag von @pit2020 im April’21 an (Ladekarten Frage), mit Fokus auf die Situation in der .
Zugegebenermassen ein fast uferloses Thema… Auf den meisten einschlägigen Webseiten bzw. in anderen Foren ist unsere lokale Situation meist nur am Rande (oder für Ferienreisende) ein Thema, wenn überhaupt.
Für mein Gefühl ist die Transparenz (wieder) stark gesunken, weil meist kein fixes Abrechnungsmodell mehr angeboten wird (ausser für das eigene Netz).
Die effektiven Kosten setzen sich dann in einer vagen Mischung aus den Pfeilern Startgebühr, eigentliche Stromkosten und Belegungszeit der Station zusammen und es wird auf eine zughörige App, die Angaben an der Ladestation oder ganz einfach auf den Fremdanbieter verwiesen.
Und mit dem neuen Preismodell bei EnBW wird ein bislang auch für die Schweiz transparentes Schema deutlich teurer, speziell für Nicht-EnBW-Stationen (und damit weniger attraktiv?).
Mein Beitrag vom April ist m.E. immer noch gültig. Da ich aber zu 95% an meiner Wallbox Zuhause oder in meinem Ferienhaus lade, ist für mich die Ladesituation unkritisch. In der Schweiz lade ich fast nur bei Agrola (mit Rechnung). Die haben genügend CH-Schnelladestationen. Für Notfälle und im Ausland mit einer meiner 7 anderen Karten
Danke Peter, Agrola schaue ich mir gerne nochmals genauer an. Ich habe halt unregelmässig einen beruflichen Radius, der über 350 km (hin und zurück) hinausgehen kann, so dass unterwegs laden an solchen Tagen wohl einzuplanen ist. Doch Karten-Spielen mach’ich ja eigentlich doch lieber in der Freizeit…
Vielleicht werde ich ja mit der Zeit immer mutiger (und BEV bzw. Polestar 2 erfahren!), so dass zumindest in den wärmeren Monaten auch die allermeisten langen Tagesstrecken mit der Heim-Ladung zu schaffen sind…
Go Fast scheint auch nicht schlecht zu sein.
Da Ende Monat ja für einige von uns der von Polestar über die PlugSurfing Karte offerierte Vorzugstarif für die IONITY Ladestationen dahinfällt (18 Monate sind erreicht und es gibt im Moment von Seite Polestar kein irgendwie geartetes Anschluss-Angebot), möchte ich diesen Thread reaktivieren und in die Runde fragen:
Ich selber bin für die Langstrecken im Ausland mit der Kombination PlugSurfing/IONITY bisher natürlich sehr gut gefahren oder konnte dann „vor Ort“ beim Hotel/B&B laden (für Frankreich hatte ich mir mal eine lokale Karte besorgt), und selbst in der Schweiz konnte ich oft die (wenigen) IONITY Standorte bevorzugt nutzen. Daneben habe ich im Moment nur eine SwissCharge Karte (Basis, kein Abo), die mir aber gerade im Ausland auch schon einen Bezug am Schnelllader von >1€ /kWh abgerechnet hat…
Ach ja, und für den Alltag kann ich zu Hause meine Wallbox nutzen, was für viele Fahrten ausreichend ist.
Bei mir hat sich das Ladeverhalten nur minimal angepasst. Statt Plugsurfing für Langstrecken nutze ich nun Elli im Abo. So habe ich in der Schweiz Ionity zum gewohnten Tarif und im Ausland kann ich fast überall damit laden.
Für andere Ladesäulen in der Schweiz finde ich Elli nur bedingt attraktiv und nutze folgende Anbieter:
Ich lade zu 95% an der heimischen Wallbox und bin nur selten auf Langstrecke unterwegs. Daher habe ich auch keine Karte mit monatlichen Abokosten.
Mir ist wichtig, wenn ich mal am HPC stehe, dass ich nicht zig Karten probieren muss bis eine geht. Aktuell nutze ich noch Plugsurfing wenn ich zufällig an einer ionity Säule bin. Sonst habe ich die Karten von EnBW und swisscharge im Auto und eine davon geht immer.
Auch ich lade zu 95% mit 11kW an der heimischen Wallbox oder an meiner Steckdose bei meinem Ferienhaus in den Walliser Bergen, zum Haushalttarif.
Für alle andern HPC-Ladungen nimm ich eine App (zB Chargeprice etc.) und verwende meine Agrola (häufig), EnBW, Maingau oder Swisscharge-Ladekarte. Im Moment werde ich auch noch mein (grösseres) Guthaben auf der Plugsurfing-Karte bei IONITY hier in der Schweiz aufbrauchen. Selbst wenn ich ab 2023 den „vollen“ IONITY-Preis berappen muss.
@MrBeeX /Rolf, @Polektro / Tim & @pit2020 / Peter, danke für eure Beiträge.
Ich bin mal so „frech“ und wage zu bemerken, wie eigentlich entspannt wir hier in unserer -Regionalgruppe mit dem Thema umgehen, obwohl wir sicher auch alle mehr oder weniger stark von den diversen Preiserhöhungen (ob an der heimischen Wallbox, beim Arbeitgeber oder bei öffentlichen Ladeangeboten) betroffen sind oder betroffen sein werden.
Und irgendwie bin ich ganz beruhigt, dass auch ihr grösstenteils situativ vorgeht und euch offenbar auch nicht Zeit und Nerven rauben lassen von der ständigen Suche nach DEM ultimativen Anbieter mit den günstigsten Tarifen, sondern lieber Fahrspass und anderen Freuden im Leben Raum gebt.
Ich hoffe, ich habe da nun nicht allzu viel hineininterpretiert, in diesem Sinne schon mal einen guten Rutsch ins 2023, und wer weiss, vielleicht gibt’s auch in unserer „Nähe“ mal Gelegenheit für ein Treffen …
PS: natürlich sind weitere Beiträge zum Thema nach wie vor willkommen!
Danke für die schönen Worte, Walter. Da kann ich mich auch voll und ganz anschliessen.
Eine Anmerkung mache ich nun trotzdem. Was halt schon noch unterschiedlich ist im
Vergleich zu Deutschland, dass einerseits die Strompreise in der Schweiz auch in absoluten Zahlen tiefer sind als in Deutschland (auch trotz Erhöhungen bei uns), anderseits, respektive zudem das verfügbare Einkommen im Schnitt höher ist. Bei den Verbrennertreibstoffen sieht es meines Wissens da wiederum anders aus.
Über die teilweise sehr unterschiedlichen Verhältnisse in verschiedenen Ländern bezüglich absoluten (Fahrzeug- und Werkstatt-) Preisen, (monetären) Fördermassnahmen für die Elektromobilität (Stichworte: BAFU-Umweltbonus oder THG Quotenzertifikate) etc. und verfügbarem Einkommen sind wir ja auch hier im Forum verschiedentlich „gestolpert“, und sie spielen sicher auch eine wichtige Rolle für die individuelle Betroffenheit und unterschiedliche Einschätzung, wenn die Bedingungen ändern.
Wobei ich bewusst offen lassen möchte, ob und wie sich mehr Angebote / Anreize für den Geldbeutel und Anspruchsdenken gegenseitig beeinflussen. Auf jeden Fall reagieren wohl alle - auch ich ! - spontan ungehalten oder irritiert, sobald einem etwas wieder weggenommen wird (Stichwort: Polestar’s IONITY Spezialpreis) oder etwas draufgeschlagen wird, aber nach etwas (Selbst-) Reflexion wird meist auch bald klar, dass wir hier in einer renditegesteuerten Welt leben und schliesslich nur mit Wasser kochen (Stichwort: günstige Ladeanbieter, die einfach sang- und klanglos wieder verschwunden sind).
So, genug philosophiert für heute: wir können vielleicht die Welt nicht ändern, aber immer mal wieder für möglichst viele lebenswerter machen.
Kanal & Gruppe
Chatten.
Für Small Talk nutzen wir den Telegram-Messenger.
Hier kannst du unserer Gruppe beitreten:
Offizielle Website
Informieren.
Community
Diskutieren.