Ja Richtig, kann man das Verschieben ?
Lass doch stehen, ist ja kein Problem 
Ich habe eine e-mail erhalten mit den Angaben meines Wagens, Bestellnummer usw. Im weiteren Verlauf kommt dann dieser Text:
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Ihr nächster Roadtrip geht auf uns
Ihr Gutscheincode: xxxxx
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Schön, jetzt kann jeder deinen Gutschein einlösen - mach den Code raus!!!
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Danke. Der war schon eingelöst…
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Zur Info
Also meine Auslieferung war letzte Woche Donnerstag den Code habe ich Heuter erhalten.
Mit wem ich danach laden werde muss ich noch schauen da Plugsurfing meiner meinung nach zu teuer ist.
Ich reite auch nur die 500,- runter. Ansonsten ADAC und DKV Karte.
Hier in Luxemburg weiss ich noch gar nicht was es von Karten gibt muss mich noch Informieren. Eigentlich lade ich auch nur zuhause. Aber irgentwie muss ich die fast 700€ ja verstromern.
In Belgien scheint der Strom teurer zu sein sie bieten Strom für 10k km + 1Jahr Plugsurfing+ = fast 700€
Das plus zählt dann aber nur an Säulen in Belgien.
Ich kenne die Diskussionen aus verschiedenen Kreisen von Experten mit dem Verkehrsministerium und dem Wirtschaftsministerium. Es ist ein gewisses Dilemma, da der Staat extrem subventioniert (u.a. Polestar und Tesla über die Kaufprämien aber auch jede öffentliche Ladesäule) und dann keine Regulierung über den Preis hat, da wir ja einen Wettbewerb brauchen. Auch die Bundesnetzagentur ist da, anders als bei räumlichen Monopolen wie im Telekombereich recht machtlos, denn jeder kann theoretisch fast überall Ladesäulen bauen, es gibt außerhalb der Ballungsräume keinen wirklichen Engpass an Flächen, auch nicht in der Nähe von Autobahnen oder wichtigen Bundesstraßen. Genau das ist letztlich des politische Leitziel, so viele Ladesäulen wie möglich, um den Trend zur E Mobilität nicht gleich wieder abbrechen zu lassen. Tesla ist immer ein Dorn im Auge, weil die nicht „diskriminierungsfrei“ anbieten, was man andersherum auch versteht, da sie ohne Subventionen Ihren Ladepunkte aufbauen mussten. Das ist bei Ionity anders und ein echtes Ärgernis. Die bekamen Millionen an Steuergeldern um dann trickreich einen Tarif zu finden der diskriminierungsfrei funktioniert (alle können laden und zahlen einen maximalen Preis), aber durch die Hintertür dann doch wieder diskriminiert, da die Gewinne dann an die Gesellschafter gehen und die das für die Subvention Ihrer Markentarife nutzen können.
Der Markt wird es richten… aber nur dann, wenn man ohne Subventionen Ladesäulen bauen kann die rentabel funktionieren. Das wird dann nur so sein, wenn die Investitionen durch den Stromabsatz gedeckt werden, dass kann dauern. Also hilft nur Konkurrenz und die wird erst dann aufkommen (wie überall in der Wirtschaft) wenn es ein Angebotsüberhang gibt, dh die Nachfrage eine Auswahl hat. Das ist dann bei Betreiben der Säulen, den Energielieferenten, den Netzbetreibern oder eben den Zahlungsabwicklern zu sehen. Ob das deutsche / europäische Modell dauerhaft bestand hat? Man weiß es nicht, die EU zumindest ist noch weit weg von einer klugen Regulierung. Bis dahin hilft nur Preise vergleichen und die bewusst negativen Margen einiger Anbieter mitnehmen, bzw. eben die Subventionen.
Im übrigen bleicht spannend zu sehen was die Nationale Leitestelle Ladeinfrastruktur die seit über einem Jahr bei der NOW GmbH als Betraute 100% Tochter des BMVI zu Stande bringt. Meine Hoffnungen sind da begrenzt, die Erfahrung mit dem Breitbandausbau lassen schlechtes erahnen.
Interessant ist die Kalkulation der Fixkosten/Investitionen zu den Preisen. Hier ist mit Annahmen Tür und Tor zu einer beliebigen Kalkulation geöffnet, denn wer will schon wissen wie oft seine Säule tatsächlich genutzt wird und wie sich die Technik und der Fahrzeugstand weiterentwickelt. Zudem ist Strom in D einfach ziemlich teuer und eine Gleichstromtrafostation für 350 KW ist eine ziemliche Investition. Die Nutzung der Schnellladesäulen funktioniert auch überwiegend am Tag, also für die Erzeuger nicht wirklich ein Vorteil (anders als die 11KW Anschlüsse die in der Nacht Kapazitätsspitzen nutzen können).
Es bleibt also ein Feld für politischen Ambitionen, Idealisten, technische Vorreiter und echte Unternehmer.
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Also, das ist ja mal wieder typisch: Wenn ich als Staat Millionen und Abermillionen für den Aufbau einer Infrastruktur verausgabe, dann muss ich erwarten, dass dies für die Leute bezahlbar realisiert wird. Von wegen „der Markt wird’s richten“, der Markt hat, außer für die dicken Taschen der Aktionäre und die Boni von Managern, noch nie etwas gerichtet. Entweder das Angebot bleibt knapp und defizitär (was im Interesse der Anbieter ist, da sich dann Mondpreise generieren lassen) oder es entsteht Goldgräberstimmung unter Billigheimern, die wie Pilze aus dem Boden sprießen, um kurzfristig mit minimaler Qualität maximalen Reibach zu machen. Ohne rasche und entschlossene Regulierung wird das genau so chaotisch und undurchschaubar bleiben, wie es derzeit ist. Müsste das als Infrastrukturprojekt nicht eigentlich unter „Daseinsfürsorge“ einsortiert werden?
Wenn die Regierung den Ausbau der Elektromobilität so gegen die Wand fahren will, wie sie das mit Mobilfunk-Netzabdeckung, Bahn, Breitbandausbau und Digitalisierung bislang hingekriegt hat, dann muss sie genau so weitermachen (vielleicht kann da ja die europaische Ebene mal durchgreifen, so sie sich aus den Armen der Verbrenner-Lobby befreien kann).
Und ich hatte ja tatsächlich mal die Hoffnung, dass sich der Tanz um das goldene Kalb „Wettbewerb“ aufgrund unübersehbar mieser Erfahrungen ein für alle Male erledigt hat… 
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Fastned ist jetzt auch bei EnBW verfügbar.
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so, meine erste Abrechnung von Plugsurfing aus Dezember ist da. Es war nur ein „testtanken“ um zusehen was der Wagen so kann. Also bei 20 Euro Startgebühren fallen die kw Preise wohl kaum ins Gewicht…
DE8PSA001CF5
2020-12-25 15:52 (00:07:36, 8.8kWh), EVSE: DEUFCE2100071
Charge-ON GmbH, An der A1 Ascheberg
Startgebühr (23.0700 EUR)
2020-12-25 16:21 (00:04:23, 3kWh), EVSE: DEEDRE21000158*1
Charge-ON GmbH, Rhynern Süd BAB 2 Hamm
Startgebühr (20.6800 EUR)
2 Summe der Kosten 1 20,68 16% 23,99 €
Zwischensumme: 43.75 EUR
Fährt sich halt nur scheiße ein Verbrenner.
Aber jedem das Seine.
Dann kauf dir nen Tesla mit Supercharger Netz… und alle hier beschriebenen Probleme lösen sich in Luft aus.
Langstrecke mit Tesla ist zu 100% OHNE Probleme machbar.
Auf das Geweine der Verbrennerfraktion, die jetzt nach Hören-Sagen wieder ihre „Meinung“ kundtut hab ich mal gar keine Lust hier.
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Jawoll keine Ahnung und trotzdem gross rumlabern. Ist gerade in in D. Gut das wir Dich und Deine Meinung haben.
Einfach grossartig.
Habe heute per Mail meinen 500€ Gutscheincode bekommen…14 Tage nach Auslieferung…so wie es sein soll…hier dann auch mal was positives… 
okay @TheralSadurns und @Oyster
wir sind hier nicht auf dem Pfad der Bekehrung und ich hoffe Eure Beiträge waren im Ironie-Modus!
Hier geht es um das Thema Plugsurfing und nicht E-Jünger gegen die Verbrennerfahrer oder umgekehrt.
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Ich zitiere hierzu einfach mal US Autor Harlan Jay Ellison:
„You are not entitled to your opinion. You are entitled to your informed opinion. No one is entitled to be ignorant.“
Und ja. Genauso ist es. Und gut ist es, dass wir mich hier haben. Da ich, vermutlich im Gegensatz zu dir, zig tausend km Erfahrung mit Verbrennern und BEVs habe. Auf kurzen, sowie auf langen Strecken. Wodurch ich mir tatsächlich eine informierte Meinung bilden kann. Im Gegensatz zu denen, die mal was auf Welt, oder im Focus dazu gelesen, und vll mal einen Tesla auf der Straße gesehen haben.
Umso mehr ist hierbei meine Objektivität und Neutralität erkennbar, da ich hier bewusst, in einem Polestar-Forum, als Polestar Fahrer, für den Gebrauch als Außendienstler, einen Tesla, nicht jedoch einen Polestar primär empfehle.
Wäre das hier rein subjektive Meinungsmache, so würde mein Post ganz anders aussehen.
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Mir persönlich ist es total egal was jeder fährt. Es liegt mir fern, Leute missionieren zu wollen. Nur komme ich mit uninformierten Meinungen nicht klar, weil man sich mal, fernab jeder Praxis, was auf dem Papier zusammengerechnet hat.
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ich auch, sogar mit 512 EUR Guthaben nach Aktivierung 
Nur habe ich persönlich noch keine Ladesäule gefunden, wo das Sinn machen würde Plugsurfing auch zu verwenden, es gibt IMMER einer günstigere Alternative wo ich war. Nun ja, einem geschwenkten Gaul schaut man nicht ins Maul sagt man ja, doch irgendwie war es ja auch nicht wirklich geschenkt wenn ich daran denke ich dass ich mein Auto trotz Zulassung und vollständiger Bezahlung 8 Wochen nicht nutzen konnte. Was das allein an Mietwagen gekostet hätte bei einer normalen Reparatur im Garantiezeitraum…
Vielleicht hat ja jemand einen Tip, wo Plugsurfing wirklich eine Alternative ist? Selbst im umliegenden Ausland komme ich bislang mit ENbW und Shell besser weg.
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