Unsere Community vergrößern und Interessent/innen den Zugang zu Polestar erleichtern – das ist das Ziel der Polestar Community Test Drives. Dafür suchen wir insgesamt 15 Polestar 2 Fahrer/innen, die Interessent/innen in ihrer Umgebung eine Fahrt in ihrem privaten Fahrzeug ermöglichen möchten.
Die Teilnahme lohnt sich: Für jede absolvierte Testfahrt gibt es als Aufwandsentschädigung einen Plugsurfing-Ladegutschein in Höhe von 75 Euro.
Der Testzeitraum für die Community Test Drives ist zunächst auf drei Monate begrenzt, startend mit dem 1. Februar und endend mit dem 1. Mai. Die Ladegutscheine werden am Ende des dreimonatigen Zeitraums gesammelt an die Teilnehmer/innen ausgestellt. Die Anzahl der durchgeführten Testfahrten ist auf insgesamt 15 Fahrten innerhalb der drei Monate limitiert.
Wichtig: Die Anmeldung auf der Website ist nicht gleichgesetzt mit der Teilnahme an der Aktion. Wir müssen anschließend noch die finalen Teilnehmer selektieren um eine gleichmäßige Verteilung der teilnehmenden Kund/innen zu garantieren. Alle Informationen stehen auch noch einmal auf der Website.
Im Anhang befinden sich zudem die Teilnahmebedingungen (diese dienen nur zur Vorabinformationen und sollen nicht von den potentiellen Teilnehmern unterschrieben werden) sowie ein Bild, dass den Prozess einmal übersichtlich darstellt.
Wir freuen uns auf die Aktion und hoffen, dass wir einige Teilnehmer finden. Polestar Deutschland GmbH
Interessenten an einer Probefahrt können sich direkt per persönlicher Nachricht bei den Teilnehmern melden. So können auch die weiteren Absprachen getroffen werden.
Fährt der Interessent alleine oder mit mir? Denn alleine ist mir irgendwie ziemlich Heikel. (Fahren wie ne Wildsau, Diebstahl, …). Edit: Ich seh schon: Leihvertrag auf eigene Verantwortung… das ist mir zu Hot, dafür liebe ich mein Auto zu sehr.
Das Ladeguthaben ist auch irgendwie erst lohnenswert, wenn man weis wie es mit Plugsurfing weiter geht. Bei deren sonstigen Tarifen bekommt man recht wenig Strom fürs Geld.
Grundsätzlich finde ich die Aktion dennoch sehr gut. Das möchte ich noch mal gesagt haben.
Ohje, da möchte ich nicht meiner Versicherung erklären, das sie einen Schaden regulieren sollen während ich „entgeltlich“ (das Geld kommt von Polestar in Form eines Gutscheins!) mein Fahrzeug einer mir unbekannten Privatperson durch einen „Leihvertrag“ überlassen habe.
Ich bin kein Jurist - aber ich sehe das mit meinem persönlichem Rechtsempfinden als ausgesprochen problematisch. Zudem wüsste ich gar nicht wie ich dann dem Typen jahrelang hinterherrenne um meine SF-Rückstufung auszugleichen.
Edit: für 75€/drive nehme ich gerne ein auf Polestar zugelassenes Auto bei mir auf den Hof und begleite die Testfahrten vor Ort.
Wer möchte darf auch gerne um meinen privaten Polestar (und die anderen Autos) drumherum laufen.
Ist ja im Prinzip eine gute Idee, aber allein meine Versicherung schließt „Fremdfahrer“ aus.
Wenn Polestar mir für diesen Zweck ein Testfahrzeug zu Verfügung stellen würde, dann gerne, aber unseren BST geben wir dafür nicht her.
Gerne könnten sie uns auch als Begleitfahrer buchen für Testdrives vom Interessenten oder auch Space weg.
Edit : wir liegen da mit @Electrified auf einer Welle.
Insbesondere die Versicherungsfrage lässt das Ganze ziemlich fragwürdig aussehen. Wenn man dann noch den Wertverlust/Verschleiß/Verbrauch berücksichtigt, ist das doch ein verdächtig günstiger Ansatz…
Dem gibt es nichts zu entgegnen. Risiko würde ja definitiv bei uns Fahren der Polis liegen… und dafür 75 € Gutschein. Der Ansatz ist ja schon in die richtige Richtung aber da gilt es nochmal zu justieren…mal sehen ob da noch was nachkommt…
Wenn ich überlege wie viele Kollegen, Nachbarn, Freunde schon mal ne Runde mit meinem Polestar drehen durften, hätte ich bei der Aktion bestimmt schon 750€ auf der Uhr.
Ob ich irgendwelche „fremden“ Leute damit fahren lassen würde, weiß ich aber auch nicht.
In Deutschlang gilt eine Unterschlagung nicht als Diebstahl. D.h., wenn man das Auto für eine Probefahrt verleiht, und der Probefahrer nicht wieder zurück kommt, und das Auto anschließend verkauft, dann ist dieser Verkauf gültig. Als Verleiher ist man der Dumme und schaut mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Natürlic h kann man klagen, aber das Auto ist weg.
Also N I E M A L S einen Testfahrer alleine davon fahren lassen!
Es empfiehlt sich, bevor man hier seine Meinung äußert, das Procedere mal genau zu studieren.
Natürlich ist der schwierigste Knackpunkt die Angelegenheit mit den Versicherungsbedingungen. Da muss jeder, der sich für die Aktion interessiert, selbst tätig werden und schauen, ob es individuell passt.
Ein Dienstleistungsvertrag wird mit dem Interessenten geschlossen. Das angesprochene „Entgelt“ kommt von Polestar und steht daher erst mal nicht im kausalen vertraglichen Zusammenhang.
Aber jeder wie er/sie will: Entweder man macht mit oder man lässt es eben bleiben. Es ist ein Angebot und kein Befehl! Es wird auch niemand gezwungen, einen bestimmten Interessenten anzunehmen. Außerdem können Interessenten im eigenen Bekanntenkreis geworben werden. Wer denen also auch ohne Ladegutschein eine Testfahrt ermöglichen würde, bekommt dann ja quasi ein Bonbon obendrauf.
Natürlich verfolgt Polestar damit strategische Ziele, aber das ist ja erst mal nichts Verwerfliches.
@Enso , mir ist auch nach mehrfachem Lesen Deines Beitrages nicht klar, was Du damit konkret sagen möchtest. Daher meine Frage: Ist Kritik und/oder eine sachliche(!) Diskussion zum Thema nicht gewünscht?
Enso hat doch nur die Info weitergegeben.
Jeder kann für sich entscheiden was er davon hält und wie er damit umgeht.
Ich sehe das bzgl. Versicherung auch kritisch, aber bei wem es passt der kann ja das Angebot nutzen.
Ich habe bei uns in Nordhessen auch schon Interessenten meinen P2 gezeigt und zur Probefahrt mitgenommen. Allerdings saß ich am Steuer.
Trotzdem wurde ein Eindruck von dem Fahrzeug vermittelt.
Das ist juristisch nicht so. Auch ein Fahrzeug aus einer Unterschlagung, kann nur mit allen Merkmalen des gutgläubigen Erwerbs legal von jemandem dritten erworben werden. Da aber niemand den Fahrzeugbrief, beide Schlüssel etc. bei einer Probefahrt mitgeben würde, ist das schon mal nicht gegeben. Das Risiko der Unterschlagung ist aber natürlich gegeben, deshalb niemals alleine fahren lassen, auch um dumme Fahrmanöver ausschließen zu können.
@Nordhesse , meine (Nach-)Frage bezieht sich nicht auf den initialen Beitrag (Der ist eine Information - ohne Zweifel), sondern jenen, unter dem ich gerade „geantwortet“ habe.
Das ist aber auch schwierig und manchmal kritisch.
Ich habe einem Kaufinteressenten (nicht für den PS2!) auch schon vom Beifahrersitz aus ins Lenkrad gegriffen und das Auto nach links geschubst. Er war auf bestem Weg bei 60km/h die rechten Felgen gegen den ziemlich hohen Bordstein zu drücken. Der Typ hat mich ziemlich verdattert angeguckt. Gott sei Dank war kein Gegenverkehr - keine Ahnung ob ich das sonst gemacht oder doch lieber von ihm zwei neue Felgen verlangt hätte…
Was ich mit dem Beispiel sagen will: wenn du als Eigner, aber Beifahrer dem „Fahrer ins Handwerk pfuschst“ macht das hinterher die (Rechts-)Situation nicht zwangsläufig besser.
Wieso sollte ich Kritik unterdrücken wollen? Impliziert das mein Beitrag?
Ich habe lediglich empfohlen, das komplette Procedere erst mal durchzulesen und zu verstehen. Wenn es dann individuell nicht passt, kann gerne Kritik geäußert werden. Und das wurde ja auch schon getan.
Mit meinem Beitrag wollte ich meine Meinung dazu äußern, dass dies durchaus ein gewinnbringendes Event sein kann - und das eben nicht nur für Polestar.
Damit meinte ich eher sowas wie Drifts oder auf ne Rennstrecke fahren. Dem Fahrer ins Lenkrad greifen, würde ich auch nie machen. Ich bin ja kein Fahrlehrer. Deshalb muss man halt vorher gucken, ob die eigene Versicherung passt, wie Enso geschrieben hat.
@Enso , je nach Lesart und subjektiver Interpretation könnte Dein Beitrag durchaus so verstanden werden, ja. Da es mir aber aus sicher nachvollziehbaren Gründen fern liegt, Dir etwas zu unterstellen, frage ich nach. Danke für Deine Ausführungen und Ergänzungen!
Wenn ich mich für ein „öffentliches Programm“ bewerbe, wird wohl Polestar auch davon ausgehen, dass ich eine bestimmte Quote erfülle. Ich bin z. B. in einer Region, die sehr schwach umworben wird und auch sehr wenige Polestars unterwegs sind. Also denke ich mal hätte ich gute Chancen von Polestar aufgenommen zu werden. Allerdings macht das keinen Sinn, wenn jemand 20 oder sogar 50 km zu mir fährt und ich dann „nein Danke“ sage.
Ich denke nicht, dass Polestar das Programm nur für den Bekanntenkreis gemacht hat. Ich denke, hier geht es um Probefahrten, die über - als Ergänzung zu - den Spaces auf der Webseite auch beworben werden. Irgendwie scheint mir Polestar planlos zu sein, wie sie an neue Kunden kommen (s. Future-Rent). Es wird viel probiert, dabei vergessen die jetzigen Besitzer als wiederkaufende Kunden zu behandeln und bestimmte Versprechen einzulösen (Funktionierende Updates und neue Funktionen). Dann laufen die auch noch davon.
Die haben immer noch nicht verstanden, warum der PS2 so erfolgreich war, und warum sie sich jetzt so schwer tun. Meine Gespräche mit Bekannten bekräftigen mich da nur. Viele sind Markentreu (zumindest innerhalb ABM) und ich bin halt ein Nerd, der immer was anderes hat als alle andere. Trauen würden die sich nie, einen PS2 zu bestellen (Vertriebsweg, Werkstattnetz und Image). Es gibt Abenteurer und Autofahrer. Polestar ist leider zu weit weg vom Kunden.