Nun ist es mir auch passiert: der Polestar bleibt ‚schwarz‘ wenn man einsteigt - nichts geht mehr. ich nehme mal an, das ist die 12V Batterie?
Jetzt kommt aber das Lustige: den Connect Knopf kann man natürlich auch nicht drücken. Der geht ja nicht. Also schaue ich online nach Polestar Pannendienst und finde eine 0800 Nummer. ich rufe an und siehe da: tüt tüt tüt, dies ist eine ungültige Nummer. Ganz toll. Also rufe ich den TCS an (das ist der ADAC der Schweiz). Die sagen: sorry nichts im System - Sie sind kein Kunde von uns. Ich dachte mal Polestar sagte mir beim Verkauf, dass ich einen Pannendienst mit TCS habe.
Nun stehe ich da - und niemand kümmert sich. Klar der TCS würde es abschleppen. Gegen Bezahlung
Drück Mal auf Connect, der benutzt den gleichen Akku wie SOS.
Wenn das nicht hilft schau auf der Internetseite nach der Schweizer Nummer, 0800 sieht nach Deutschland aus und funktioniert nur zu den üblichen Geschäftszeiten.
Du könntest mit einem anderen Besitzer hier Kontakt aufnehmen - jemand der hier mitschreibt vielleicht - und ihn bitten, über seinen Connect Knopf dein Problem anzumelden. Müsste doch irgendwie funktionieren, dass dann jemand mit dir Kontakt aufnimmt. Sonst nächste Volvo-Garage?
Danke für Euer Feedback! die Wallbox ist auf der anderen Seite des Hauses Hatte ihn vor dem Haus abgestellt, laden tue ich immer hinter dem Haus.
Aber ich habe nun meinen anderen Pannendienst, den ich über meine Versicherung habe kontaktiert. Die kommen jetzt und werden ihn abschleppen. Kann ja noch spannend werden das Abschleppen, wenn man ihn nicht in den Abschleppmodus setzen kann
Die Nummer auf der Support-Seite scheint tatsächlich falsch. Ich hatte zuletzt (mit dem gleichen Problem) aus der die 0800 564 562 angerufen („Welcome to Polestar Support“).
Abschleppen war damals nicht nötig, aber natürlich ein Besuch in der Werkstatt…
Also, nun war der Pannendienst hier. Update: die 12V Batterie war fit. Er hat sie abgehängt und die gesamte Spannung entladen, danach wieder angehängt und es lief alles wieder… Er sagte, dass dies durch eine Störfrequenz verursacht wurde (nichts Polestar spezifisches - kann mit allen modernen Autos passieren). Ich habe noch nie so etwas gehört. Er sagte Drohnen, Ferngesteuerte Autos oder Kran Fernbedienungen etc. Können das verursachen…
Aber jetzt eine Frage an die Community: Der nette aber etwas tapsige Mechaniker hat ein Werkzeug (eine Ratsche) in neben der Batterie ins Auto fallen lassen. Der Schlüssel verschwand in den Dunklen Tiefen des Autos vorne. Er meinte das sei schade für sein Werkzeug aber mache dem Auto nichts. Vielleicht klappere es jetzt einfach manchmal Ehhh finde ich nicht ganz sooo cool. Was macht man jetzt? Auto auseinander bauen? Oder lassen?
Echt jetzt? Genau damit das nicht passiert, werden EMV-Tests durchgeführt. Die Theorie des Mechs finde ich ehrlich gesagt sehr abenteuerlich.
Wenn das aber wirklich der Fall gewesen sein sollte, würde ich sicher mal noch eine PS-Garage aufsuchen und checken lassen, ob nicht etwas anderes gelitten hat.
Da könntest du dann auch gleich das Werkzeug aus dem Auto holen lassen
Störfrequenzen!? Wirklich! Wenn so schwache Frequenzen Auswirkungen haben, dass das komplette Auto tot ist, dann dürfte man nur noch im Bunker wohnen. Es würden ständig Flugzeuge vom Himmel fallen. Das halte ich für großen Unsinn.
Ein Werkzeug irgendwo im Auto zu verlieren und das so abzutun, dass ist eine ganz andere Hausnummer. Wir reden hier von einem Hochvoltsystem. Ich möchte da wirklich kein Metallwerkzeug unkontrolliert im Auto herum geistern haben. Die Folgen sind unabsehbar. Darum würde ich mich zügig kümmern.
Meiner ist übrigens gerade in der Werkstatt. Die 12V Batterie war plötzlich tot. Nach 7 Tagen Stillstand in der Garage. Landeversuche mit der Wallbox sind sinnlos. Der ADAC hat sie über einen Booster geladen. Nach einiger Zeit haben sich die Fehler resettet und der Wagen konnte aus der Garage gefahren werden. Direkt auf den ADAC Hänger.
Die Unterstützung von Polestar war übrigens vorbildlich. Mietwagen ist da.
Vor einiger Zeit hat sich de P2 selbst eingeschaltet, Radio und Lichter waren an. Ich musste den Wagen erst fahrbereit schalten. Erst dann konnte ich ihn wieder ausschalten.
Wenn so etwas öfters passiert, wundert mich die leere Batterie nicht. Sie wird nur während der Fahrt geladen. Das wurde mir so noch einmal bestätigt.
Vom ÖAMTC Pannendienst habe ich Ähnliches gehört: bei der Automarke bin ich mir nicht mehr sicher, ob es BMW war (auf klassische Verbrenner bezogen, nicht Elektroautos) - da konnte es passieren, dass sich das Auto nicht starten ließ, wenn es unter einer Hochspannunsleitung stand. Problemlösung war wegschieben/wegschleppen.
Ich finds gerade ein wenig verstörend, dass über die Verschwörungstheorie „irgendwas mit Funkwellen“ sinniert wird, aber diese klare Frage nicht beantwortet wird:
Der Wagen würde bei mir sofort in die Werkstatt kommen.
Zuvor höchstens noch die Firma des Helfers anrufen, ob sie das Werkzeug selbst bergen wollen.
Bei Werkstatt gibts dann genau zwei Möglichkeiten:
Die holen das Ding für ein paar Taler in die Kaffeekasse raus und alles ist gut.
Es wird aufwändig und teuer. Dann wird vorher die Firma des Helfers kontaktiert und um Übernahme der Kosten „gebeten“. Das ist für ihn dann sicher tragisch, aber es geht in meinen Augen überhaupt nicht, dass jemand vom Pannendienst derart fahrlässig reagiert.
Edit:
Noch zusätzlich zur Begründung:
Du weißt, dass da ein Schlüssel „irgendwo“ im Wagen rumliegt.
Wenn der Schaden anrichtet, bist Du verantwortlich. Das kann an Deinem Fahrzeug sein, oder, wenn er während er Fahrt rausfällt, beim Hintermann…. Von Blechschaden bis Unfall ist da alles denkbar.
Vielen Dank für Dein Feedback, Reiner. Ich werde nachher mal beim Pannendienst vorbei fahren und sie werden versuchen das Ding zu bergen. Hoffentlich klappt es, ich bin aber eher pessimistisch… das sieht sehr dunkel und eng aus dort drinnen
Mir würde es mehr Sorgen machen, dass ein Schaden am eigenen Fahrzeug entsteht. Das ist immerhin ein Elektroauto und obwohl alles sicher sehr gut isoliert ist, sollten keine Metallteile in der Technik herumvagabundieren.