Polestar und IONITY!

Die mobile Version unterscheidet sich von der „großen“.
Ich hätte gedacht, Polestar zahlt weiter die 12,99 für uns :smiley: - wird aber nur auf 18 Monate verlängert…

Edit: bei mir aber auch nciht, Erste Ladung war am 7.2.22 :frowning:

Also ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mit dem Thema jetzt so eine Diskussion auslöse, was eigentlich auch nicht meine Absicht war.

Ich bin auch sehr zufrieden mit den IONITY-Ladesäulen, der Plugsurfing-Lademethode (Karte/App), dem Preis pro kWh und natürlich mit dem Gutschein.

Bisher klappte immer alles zuverlässig und ohne Probleme.

Würde mich auch freuen, wenn der Preis -auch nach 2022- beibehalten würde.

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Habt Ihr die Email auch erhalten?
Stellt sich für mich die Frage, ob das generell für Plugsurfing Kunden gilt und nicht zwangsläufig für PS Kunden.

Ansonsten müssten wir doch eine Nachricht von Polestar erhalten, n’est pas?

Ich bin mir sehr sicher, dass es sich hierbei um eine Mitteilung für alle Kunden handelt. Der Polestar-Sonderpreis sollte davon unberührt bleiben.

Die EnBW-Preise sind aber auf jeden Fall jenseits von Gut und Böse…

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Absolut, und 120min am AC Lader sind doch nur noch schräg.

Ich schätze man will hier entweder EnBW unattraktiv machen oder wird umgekehrt von EnBW stiefmütterlich behandelt. EnBW (mobility + APP) selbst verlangt aktuell 0,61€ an eigenen AC und 0,65€ an fremden AC Ladesäulen und berechnet eine Blockiergebühr nach 240min.

Wobei deren Augenmerk und Investitionen sich verstärkt auf DC Ladeparks konzentriert.

Ja, an alle Kunden, denn wir zahlen die „normalen“ Plugsurfing-Preise auch mit unserer Polestar-Edition-App. Halt eben mit der Ausnahme, dass wir an IONITY-Stationen halt nur 0,35 bzw. 0,40 € zahlen.

Ich war im ersten Moment auch erschrocken über den EnBW-Betrag, dann aber auch wieder einigermaßen beruhigt, denn ich nutze ja meine mobility+ Karte bzw. sogar AutoCharge bei denen. Von daher alles gut.

Die eigene Karte von Deutschlands größtem Anbieter zu haben lohnt sich ja auf jeden Fall.

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Die Sache ist ja die: EnBW hat ja auch einen „Sonderpreis“ in ihren Tarifen für IONITY:

Ausgenommen Ionity. Hier gilt ein Preis von 79 ct/kWh. Ladepunkte von Ionity sind in der EnBW mobility+ App zusätzlich gekennzeichnet, da hier höhere Kosten für das Laden anfallen. Nutzer*innen erhalten außerdem einen deutlich sichtbaren Hinweis in der App, bevor sie ihren Ladevorgang an Ladepunkten von Ionity starten. (Ladetarife für das Laden unterwegs und zuhause | EnBW in den Fußnoten)

Man scheint sich hier gegenseitig ein wenig in die Suppe spucken zu wollen.

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Plaque-Surfing verlangt in Wien an öffentlichen 11kW AC-Säulen immer noch 0,43€ PRO MINUTE = 2,35€ pro kWh.
Wie da der Verbraucherschutz noch nicht aktiv werden konnte, ist mir ein absolutes Rätsel.
Dementsprechend wundert mich dort auch kein Geschäftsgebahren in Richtung anderer Anbieter mehr.

Mal eine andere Frage:
Ist die Plugsurfing-Polestar-Karte bzw. das Konto, an die VIN gekoppelt, sprich ich kann nur meinen Polestar 2 damit laden, oder könnte ich auch andere Elektroautos mit meiner Karte/meinem günstigen Tarif bei Ionity laden?

Sagen wir mal so: Eine technische Limitierung auf die VIN erfolgt nicht.

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Bei EnBW (mobility + APP) ist das für ADAC Mitglieder noch deutlich günstiger.

Plugsurfing lohnt sich in Deutschland meistens nur für die IONITY-Säulen und als „Notschlüssel“ vor dem Liegenbleiben.

In Skandinavien ist Plugsurfing auf unserem normalen EnBW-Niveau und auch mal günstiger als andere Anbieter und vor allen Dingen der „Notschlüssel“ für Säulen in vielen Regionen.

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das wollte ich gerade auch antworten, bin mir aber nicht mehr so sicher … siehe hier, habe ich gerade bei Neueinrichtung auf meinem iPhone entdeckt:

man kann aber auch ein weiteres Auto hinzufügen :slight_smile:

Technisch möglich wird die Prüfung schon sein. (Beispiel AutoCharge)

Dass es gemacht wird oder nicht, wer weiss es mit Bestimmtheit?

Plugsurfing dürfte ein starkes Interesse daran haben und Polestar auch.

Nein. AC hat nichts mit der VIN zu tun. AC nutzt zur Identifikation die MAC-Adresse, mit der sich das Auto im Netzwerk der Ladestation verbindet.

Österreich kann ganz wild sein, allerdings nicht nur bei Plugsurfing.

Da gibt es Anbieter mit Startgebühr, Minuten- und kWh-Preis, so dass man eine echte Rechnungsaufgabe bestehen muss und höllisch aufpassen muss. Hätte auch beinahe mal Minuten als kWh-Preis gelesen.

"Der Grund für eine Abrechnung in Minuten statt in Kilowattstunden lag anfangs darin, dass die Ladesäulen nicht geeicht waren, und es somit als rechtliches Problem gesehen wurde, in kWh abzurechnen. Außerdem garantiert die Abrechnung nach Zeit, dass die Ladesäulen auch rasch wieder für andere frei gemacht werden. Unklarheiten in der Rechtsauslegung EU-weit in Zusammenhang mit den Eichvorschriften werden auch heute noch oft als Grund für die Minutenabrechnung angeführt. "
Quelle: E-Autos laden unterwegs: Öffentliche Ladestationen und Preise - e-move

das ist klar. Wenn die VIN aber im Plugsurfing Account steht, dann ist das Auto bzw. sein Besitzer identifizierbar. Und auch, ob da etwa jetzt ein ZOE dazwischengeschoben wird.

Du gehst also davon aus, dass Plugsurfing a) die MAC-Adresse vom Ladesäulenbetreiber übermittelt bekommt und b) diese einer VIN zuordnen kann?

Worauf baut diese Annahme?

weiter oben wurde die Frage gestellt, ob man einfach ein anderes Auto mit der Plugsurfing Karte Laden kann. Darauf kam die schnelle Antwort, kann man, merken die nicht.
Dachte ich auch und habe es auch schon praktiziert.
Dann habe ich mal laut nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es technisch möglich sein müßte. Konjunktiv :slight_smile:
Meine Erwähnung von AutoCharge ist insofern als Platzhalter für andere Querverbindungen gedacht.
Ob/dass Plugsurfing und Polestar das nun egal ist und aber ob sie das in den Griff kriegen wollen/können, möchte ich leise bezweifeln.

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Ok, im Konjunktiv bin ich bei Dir.

Ist für mich eigentlich ganz einfach:

  • ich bin spätestens mit der Verwendung der von Polestar zu meinem Fahrzeug abgegeben PlugSurfing Ladekarte einen Vertrag eingegangen, der das Laden von eines anderen Fahrzeuges an IONITY Schnellladesäulen untersagt und andernfalls Sanktionen von Seite PlugSurfing in Aussicht stellt - ja, ich hatte das „Kleingedruckte“ gelesen und habe deshalb etwas entsprechendes in Erinnerung, lasse mich aber gegebenenfalls gerne korrigieren.

Wenn ich also mit dem VW ID3 dank meiner „Polestar -PlugSurfing“-Karte trotzdem den Sonderpreis bei IONITY DC in Anspruch nehme, kann das technisch zwar problemlos und (noch ) nicht überprüfbar sein, aber ich werde ganz einfach vertragsbrüchig, und die allermeisten hier hätten auch keine Freude, wenn sich ihre Geschäftspartner bzw. Kunden ähnlich über vertragliche Vereinbarungen hinweg setzen würden…

Ja, das ist die Moralkeule und ich stehe dazu, aber ich hoffe doch, dass das nach wie vor sehr attraktive Angebot von Polestar für IONITY DC nicht wegen systematischen Missbrauchs gefährdet wird…:wink:

Und jetzt dürft ihr über mich herfallen :innocent: und ich werd’s aushalten :wink:

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Da stimme ich dir selbstverständlich zu.
Allerdings ist dann die Möglichkeit, in der APP ein weiteres Auto hinzuzufügen, schon etwas komisch.
Die wenigsten werden gleich mehrere P. haben und wenn, dann hat jeder seine eigene Karte.