Projekt Zero - Meine 400km Challenge

Danke für den tollen Bericht. Bekomme meinen P2 erst im September. Da ich aber auch viel auf Autobahnen fahre, hätte ich nach den vielen Berichten schon die Befürchtung, ich schaffe keine 200 km.

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Das kommt hauptsächlich drauf an, wie schnell Du fährst. Bei 200+ kommst Du das tatsächlich nicht, bei 140 hingegen sind 300km machbar: 23.1kWh/100km bei ACC auf 139 (wg. PA) bei leerer Autobahn und 15°.

Bin letztens von Hamburg nach Hause fast nur Autobahn gefahren ohne Staus und ähnliches.
216 KM ist die Strecke, bin von 100% auf 32% runtergefahren, Tempomat 135 mal mehr mal weniger wegen Verkehr und Tempolimits. Verbrauch lag ungefähr bei 24,5 KWh/100km.
Also denke auch, dass 300km Autobahn locker drin sind.

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Dann hätte aber Polestar so eine Art Perpetuum mobile erfunden. Und wir beschweren uns, dass die App nicht stabil läuft :crazy_face:
Du brauchst für die Bergfahrt mehr Energie als du mit der Talfahrt zurückgewinnen kannst.

Natürlich, das ist schon klar dass Umwandlungsverluste entstehen. Deswegen sag’ ich ja auch: Macht nicht viel Unterschied.

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Mit welcher Einstellung erziele ich den besten Verbrauch? OPD an oder aus? Gibt es da Erfahrungswerte?

Schau mal hier im Forum. Dazu gibt es schon viele - teils hitzige - Diskussionen. Ich fahre OPD aus.

Willkommen Bernd, ich bin überzeugt, dass du hier die gewünschte Unterstützung für deine Fragen findest, umgekehrt lernen wir natürlich auch gerne von deinen Erfahrungen.

Es gibt zu deiner Frage u.a. einen passenden Thread, mit vielen praktischen Beispielen und Meinungen, und natürlich hilft es auch immer, die Stichworte in die Suchfunktion einzugeben:

Ich finde der OPD ist gut für den sportlichen Fahrstil. beim gemütlichen vorausschauenden ist Segeln genau mein Ding. Quasie der nervend Fahrer der von 80 auf Null rollen lässt :face_with_hand_over_mouth:

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Oh, du redest von mir?

Naja, ist schon ein sehr geografisches Thema, das mit dem Autobahnverbrauch… Unter CH Bedingungen (Verkehr und Gesetz…) sind 400km problemlos machbar…

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Fängt schon bei den falschen Felgen an, die dir mal eben 40 km wegfressen.

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@DavoBe16 fährt auch 20“… Vermutlich sind seine etwas leichter. Aber 40km?

Davon abgesehen, halte ich die Ergebnisse einzelner Fahrten/Strecken für nicht allzu repräsentativ. Sowohl am oberen, als auch am unteren Ende der Verbräuche.
Das ist was fürs Autoquartett, genauso wie die Peak Ladeleistung. Das sagt dann am Ende nichts über die Durchschnittswerte…

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Die großen Felgen fressen dir erfahrungsgemäß (Tesla Model X selbst, die Models S und 3 über Freunde, Polestar 2 selbst) locker 5 % bis hin zu 10 % Reichweite weg. Unter anderem deswegen fahre ich seit einiger Zeit mein Model X im Winter mit 19 Zoll Felgen und habe mir jetzt auch die Sommerreifen für die 19-Zoll-Felgen gekauft. Lieferstandard bei Tesla sind 20 Zoll und 22 Zoll, 19 Zoll stehen aber im KfZ-Schein und sind natürlich zulässig.

Natürlich kann man Immert mit der Lupe darauf herumreiten, dass nichts mit nichts vergleichbar ist und man alles tot normen müsste. Dann ist wieder nichts mit der Realität vergleichbar. Fakt bleibt über die reale Beobachtung über viele Jahre und verschiedene Fahrzeuge und Fahrer mit verschiedenen Felgengrößen: große Felgen fressen gerade bei Elektrofahrzeuge Reichweite, und das tw. happig. Zum Glück entsprechen monströse Felgen sowieso nicht meinem Geschmack, so dass ich mit den „kleinen“ :slight_smile: 19 Zoll Felgen prima hinkomme, weiter und bequemer fahren kann und auch noch weniger für Reifen zahlen muss.

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Das gibt PS auf der Webseite selbst so an: 19" bei 15° und 110km/h: 370km, 20": 350km.

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Ja aber darum geht es hier doch gar nicht.
Das größere Räder mehr Verbrauch erzeugen ist ja unbestritten.

@DavoBe16 hat irgendeine stolze Reichweite erreicht und @Luna schreibt nun, dass Sie (oder Er? :slight_smile:) das nie erreicht.
Da DavoBe16 aber auch schon mit 20“ unterwegs ist, kannst Du doch nicht damit argumentieren, dass Luna 40km wegen der 20“ Räder verlustig gehen :man_shrugging:
Selbst wenn es absolut so ist, im Vergleich zu DavoBe stimmt es einfach nicht, denn auch er verliert durch seine 20“ Räder entsprechend Kilometerleistung.

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Ja so ist das. Bei einem Firmen-Diesel-Hochkombi muss eine Kollegin alle 700 - 800 km tanken, ich alle 1000 - 1100 km. Der Tank ist immer 55 l groß, wir fahren die gleiche Strecken und brauchen bis auf die Minute gleich viel Zeit im Schnitt.

Manche fahren nicht sparsam weil sie es nicht wollen, der rechte Fuß macht einfach zu viel Spaß, und die wissen das meist auch, andere verstehen nicht, wo der Sprit oder der Strom bleibt.

Ein Beispiel aus dem o.g. Fall: Ein guter Teil der Strecke, die wir beruflich fahren (54 km hin und zurück) ist flache Autobahn mit Tempolimit 80. Ich setze den Tempomaten auf 90 und rolle durch. Der Verbrauch geht unter 5 l / 100 km. Der Kollegin ist ein Tempomat „zu langweilig“ und sie versucht die 90 mit dem rechten Fuß einzustellen. bei genauer Betrachtung fährt sie zwischen 75 und 95 auf der Strecke, meist natürlich so zwischen 80 und 88. Das führ im Endeffekt zu permanenten Mikrobeschleunigungen um ein paar km rauf. Verbrauch 6,5 l /100 km und tw. mehr. Den Rest der Differenz erklärt sich aus vorausschauendem oder nicht vorausschauendem Fahren (ihr Bremsenverschleiß ist dreimal so hoch wie meiner) gerade auch in der Stadt, sowie die Art zu schalten (hochdrehen oder nicht).

Im Schnitt kommt über den Teil Stadtverkehr und Landstraße plus Autobahn genau die gleiche Fahrzeit zustande, aber der Verbrauch ist deutlich unterschiedlich. Sie kann es sich bis heute nicht wirklich erklären, weil wir doch „gleich fahren“. Tun wir aber nicht :slight_smile:

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„Mein“ Beispiel dazu:
Einfahrt auf die Autobahn mit dichtem (Kolonnen-) Verkehr auf beiden Spuren soweit zu sehen ist, ich merke mir ein auffälliges Fahrzeug auf der Überholspur und fahre selber auf der Normalspur weiter (wenn immer möglich mit Tempomat) mit wenigen Geschwindigkeitsanpassungen (meist rollen lassen und dann wieder mit Resume Tempomat beschleunigen), beim „Vergleichsfahrzeug“ ist gleichzeitig ein wiederholtes starkes Abbremsen und nachfolgendes Beschleunigen zu beobachten…
Und dann nach einer längeren gefahrenen Strecke (je nach Verkehrsdichte Dutzende Kilometer) sind wir beide immer noch in Sichtweite oder nebeneinander oder ich bin zwischenzeitlich gar weiter vorne („Handorgeleffekt“ auf der Überholspur)…

Was ich jetzt natürlich nicht mit Zahlen beweisen kann, aber stark vermute, ist ein unterschiedliches Verbrauchsniveau in Abhängigkeit der Fahrweise.

Übrigens gab es in einer Fachzeitschrift einmal einen interessanten Vergleich in Deutschland auf einer längeren Autobahnstrecke (mit viel Verkehr) bezüglich Stresshormon Level, Triebstoffverbrauch und Zeitverlust/-gewinn je nach Fahrverhalten, der mich bleibend für weniger Stresshormon, Verbrauchsoptimierung und erstaunlich wenig Zeitverlust gewinnen konnte… :wink:

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