Auf der deutschen Support Seite hat PS den gleichen Text in Englisch auch hinein kopiert. Es wäre wünschenswert, wenn PS jetzt auch wirklich mal Taten folgen lässt.
Es interessiert mich nicht mehr, was Polestar hier schreibt oder sagt. Es interessiert mich nur noch das, was Polestar tut, und was davon bei mir tatsächlich ankommt.
Bezeichnend, den Text von der englischen Seite 1:1 auf die deutschsprachige zu übernehmen. Lustlost und ohne Engagement gegenüber den Kunden. „Dann kopier’ das rüber, vielleicht haben wir dann endlich Ruhe“. Andererseits nur die konsequente Fortsetzung von mit Isolierband neutrallsierten Volvo-Kennzeichenhaltern, zerknüllten Fahrzeugdokumenten in einer Plastiktüte,…
Habe das Gefühl, nahezu jeder hier identifiziert sich mehr mit der Marke.
Wie man‘s macht ist’s verkehrt, oder? Sie haben geschrieben dass sie überrannt werden mit Anfragen, dass sie deshalb die Support Kapazitäten verdoppelt haben und das Backlog abarbeiten.
Für mich heißt das: Problem erkannt, Maßnahmen definiert und umgesetzt und sobald die Leute eingearbeitet sind wird’s deutlich besser.
An den technischen Themen ist man auch dran, nur hilft es dort nicht einfach mit Leuten in sich zu schmeißen. Deshalb die bitte um Geduld.
Übersetzung kommt bestimmt noch.
Gut wenn es voran geht ist das schön. Dennoch muss sich Polestar gerade von den Langliegern katastrophales Management bescheinigen lassen. Ich wurde noch nicht einmal von Polestar angerufen, telefoniere aber ständig mich irgendwelchen Leuten, um zu erfahren was seit über drei Wochen an meinem Fahrzeug gemacht wird und um ein Leihwagen zu bekommen, um den sich Polestar zwar kümmern wollte, jedoch nie zurückgerufen hat. Also ich bin da sehr leidenschaftslos. Es ist gut wenn die Fehler erkannt werden; bei mir ist es mittlerweile nur mit einem Vermerk auf der Support Webseite nicht mehr getan.
Die Pflege einer FAQ-Seite erfordert doch nun wirklich keine Support-Kapazitäten.
Jede Aushilfskraft kann die lustigen Tippfehler beseitigen oder eine Übersetzung anfertigen.
Wer die Details so lieblos macht, kann nach meiner Erfahrung bei den großen Themen (Liegenbleiber) auch nicht glänzen.
Es ist und bleibt ein Startup und dafür finde ich läuft es sehr gut, vor allem in Zeiten von Corona. Wer sich für ein Auto von einem Startup entscheidet, dem muss einfach klar sein, dass am Anfang nicht alles immer ganz rund läuft. In Deutschland sind momentan vielleicht an die 500 Polestar 2 unterwegs. Die erste Auslieferung liegt vielleicht 3-4 Monate zurück. Und viele tun hier, als ob alles schon vorbei wäre.
Es ist ganz einfach: ich fühle mich nicht mehr angesprochen, wenn irgendwann auf irgendeiner FAQ, irgendein neuer Text erscheint…
Die Aktuelle Situation kann nur durch, mehr oder weniger, direkte Ansprache gelöst werden.
Polestar hat es ja auch ein Jahr lang geschafft, Werbemails zu versenden. Da wäre es doch das mindeste, auch so etwas per Mail zu verteilen…
Aus meinem eigenen beruflichen Umfeld weiß ich sehr genau, dass vermeintliche Untätigkeit nach außen hin mitnichten bedeuten muss, dass nicht fieberhaft gearbeitet wird.
Mal abgesehen von der Kommunikation, was meint ihr soll Polestar machen. Z. B. Softwareprobleme in Minuten analysieren, verifizieren, neuen Code schreiben, ausführlich testen und auf eurem Auto einspielen? So läuft das leider nicht.
Auch was die Kommunikation betrifft: mehr als „Danke für deinen Hinweis, wir arbeiten daran“ geht doch einige Zeit lang gar nicht, und für den zweiten Satzteil lehnt sich der MA zu Beginn auch nich aus dem Fenster und darf evtl. gar nicht. So sehr ich Verärgerung und Ungeduld verstehe, andere Erwartungen sind eher weltfremd und führen (Achtung mein Lieblingsthema im Moment) zu entTÄUSCHUNG.
Vorsichtshalber möchte ich weiterhin betonen, dass ich a) weiß es gibt extreme Einzelfälle (was den Einzelfällen aber evtl. nicht klar ist oder vielleicht zurecht auch egal), und ich b) Polestar selbstverständlich nicht einfach alles durchgehen lasse, für alles Verständnis habe und alles gut finde. Nur dauert es, komplexe Probleme zusammenzutragen, zu analysieren und vernünftig zu lösen. Solange das alles im Fluss ist, gestaltet sich die Kommunikation deutlich schwierig, weil was soll der MA denn sagen, wenn man weder das Problem noch die Lösung oder gar den Zeitplan so genau durchdrungen hat, um offizielle und verlässliche Aussagen kommunizieren zu können? Dass es zumindest die ersten Wochen und Monate sowas nicht wie gewünscht gibt, bedeutet nicht, dass es niemals Lösungen geben wird, kein Interesse von Polestar besteht oder nicht daran gearbeitet wird.
Dass das auf der deutschen Seite in englisch erscheint, liegt einfach am CMS. Das wird früher oder später / in den nächsten Tagen sicherlich dann noch übersetzt.
So wie der Übersetzungsfehler von „smart wallbox“ in „kleine Wallbox“ sich bislang keiner angenommen hat?
Ich denke, das Thema Kommunikation ist sogar das Haupt-Ärgernis und die Wurzel der Unzufriedenheit.
Vielen hier wäre mit vernünftiger Kommunikation in der Vergangenheit geholfen gewesen. Dann wären bestimmt einige Besitzer/Käufer eines PS2 jetzt zufriedener.
Dass Fehlerbehebung länger dauert, verstehen sicherlich die Meisten.
nein, keinesfalls:
Also: wenn ich etwas davon spüre, ist es richtig und nicht verkehrt.
Woran hängt ihr euch hier auf? Das nimmt mittlerweile teilweise echt lächerliche Züge an.
Ah, nochmal etwas weniger lächerlich formuliert:
Wenn der Lieferant wegen der vielen Anfragen überlastet ist und die Antwort auf mehrere gleichartige Fragen im FAQ in einem Rutsch erledigt statt individuell zu antworten, dann ist das sagen wir mal nachvollziehbar.
Der Punkt ist, dass man diese Abkürzung auch ordentlich machen kann, eine gute Übersetzung macht und etwaige Fehler im FAQ zeitnah beseitigt, statt weitere Fragen aufzuwerfen.
In der momentanen Form vergeigt Polestar Deutschland sogar das.
wenn es aber nur 500 Fahrzeuge sind und die Berichte hier alle stimmen, wovon ich ausgehe, dann liegt schlicht Missmanagement vor. Bei den Fehlern ist das Fahrzeug schlicht nicht ansatzweise zulässig in der Verkehr zu bringen und PS müßte m.E. alle Fahrzeuge zurückrufen. Es geht hier nicht um einzelne noch nicht gelieferte Features (das wäre für eine „Start Up“ tolerabel), sondern um ein systematisches Versagen des Fahrzeugs. Dabei ist PS kein „Start Up“, sondern hat viel Power im Hintergrund, das war bei Tesla bezogen auf den Fahrzeugbau anders. Meine i3 hatten auch Macken, aber zumindest gab es einen Freundlichen vor Ort, der das „ausgebügelt“ hat. Da der Support sowohl bei Tesla als auch bei Polestar anscheinend eine Katastrophe ist (keine Erreichbarkeit, verstecken hinter einer App etc.) und ich nach schlechten Erfahrungen von Freunden mit Tesla vom i3 zu PS wechseln wollte, wäre das wohl eher keine gute Idee. Ich gebe jetzt mehr Geld aus und habe mir den iX3 bestellt, wollte zwar kein SUV, aber was nützt mir ein Auto das nicht fährt. Und ja, auch der wird viele „Macken“ haben, aber bei BMW bekomme ich sofort einen Ersatzwagen und habe einen Händler vor Ort, der zuständig ist und nicht weglaufen kann (oder das Telefon einfach auflegt, nicht auf die Anfragen über eine App reagiert etc.). Ich finde das sehr schade, denn der PS 2 fährt sich klasse und der Showroom in Düsseldorf ist toll. Fährt man aber zu der dahinter stehenden Volvofiliale Moll, sieht man sehr viele PS 2 auf dem Hof und hat eher den Eindruck einer „Hinterhofwerkstatt“, was aber anscheinend den beschränkten Platzverhältnissen geschuldet ist. Ich fahre jetzt den iX3 und in 3 Jahren sehe ich weiter, wie PS sich entwickelt hat, den der Wagen ist einfach toll (und das von mir monierte Sitzthema mit der Fühlbarkeit der Querstrebe gibt es auch bei Porsche ;-), wäre kein Ausschlußkriterium).
Jo, ihr sucht nur nach Fehlern. Das ist eindeutig. Ihr seht nur noch das Schlechte. Ist richtig öde hier geworden.
Erst meckern viele, dass man das Auto nicht schnell genug bekommt und wenn es dann da ist meckern, dass alles noch nicht 100%ig perfekt funktioniert. Dabei ist doch Besserung versprochen. Und Polestar Deutschland hat damit gar nichts zu tun.
das es nicht zu 100% funktioniert ist nicht das Problem. Das Problem sind die sicherheitsrelevanten Funktionen (Ausfall Bremsen, kein Antrieb mehr etc.). Wenn ein Fahrzeug auf der linken Spur einfach stehenbleibt (nicht ausrollt wg. Rek.), dann kann das sehr schnell tödlich enden. Hier wäre eine klare Kommunikation seitens PS unerläßlich. Ob die Verkehrszeichenerkennung einwandfrei geht, Spotify zickig ist, eine Dichtung nicht zu 100% sitzt, das würde ich mittragen. Aber es gibt Grundfunktionen, die müssen einfach passen. Dazu zählen Bremsen, Airbags und aufgrund der Besonderheiten von eMobilen der Antrieb.
Dazu gab es eine offizielle Stellung seitens Polestars, nämlich einen Rückruf, der an alle betroffenen Käufer kommuniziert wurde und auch durch die Presse gegangen ist.
Aber darum geht es hier auch nicht. Sondern über so Sachen, wie das ein Text in den FAQ noch nicht übersetzt wurde. Da hängt man sich dran auf. Bei solchen Sachen kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.
Bei meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich auch absolut keine Kommunikation seitens der Hersteller. Und der Händler hat mich nur kontaktiert, um mich mal zu fragen, ob ich nicht mal Lust hätte das neueste Modell auszuprobieren.