PS nimmt Stellung

https://support.polestar.com/uk/polestar-2/2021/#8693831-8693876

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Auf der deutschen Support Seite hat PS den gleichen Text in Englisch auch hinein kopiert. Es wĂ€re wĂŒnschenswert, wenn PS jetzt auch wirklich mal Taten folgen lĂ€sst.

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Es interessiert mich nicht mehr, was Polestar hier schreibt oder sagt. Es interessiert mich nur noch das, was Polestar tut, und was davon bei mir tatsÀchlich ankommt.

Bezeichnend, den Text von der englischen Seite 1:1 auf die deutschsprachige zu ĂŒbernehmen. Lustlost und ohne Engagement gegenĂŒber den Kunden. „Dann kopier’ das rĂŒber, vielleicht haben wir dann endlich Ruhe“. Andererseits nur die konsequente Fortsetzung von mit Isolierband neutrallsierten Volvo-Kennzeichenhaltern, zerknĂŒllten Fahrzeugdokumenten in einer PlastiktĂŒte,


Habe das GefĂŒhl, nahezu jeder hier identifiziert sich mehr mit der Marke.

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Wie man‘s macht ist’s verkehrt, oder? Sie haben geschrieben dass sie ĂŒberrannt werden mit Anfragen, dass sie deshalb die Support KapazitĂ€ten verdoppelt haben und das Backlog abarbeiten.
FĂŒr mich heißt das: Problem erkannt, Maßnahmen definiert und umgesetzt und sobald die Leute eingearbeitet sind wird’s deutlich besser.
An den technischen Themen ist man auch dran, nur hilft es dort nicht einfach mit Leuten in sich zu schmeißen. Deshalb die bitte um Geduld.
Übersetzung kommt bestimmt noch.

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Gut wenn es voran geht ist das schön. Dennoch muss sich Polestar gerade von den Langliegern katastrophales Management bescheinigen lassen. Ich wurde noch nicht einmal von Polestar angerufen, telefoniere aber stĂ€ndig mich irgendwelchen Leuten, um zu erfahren was seit ĂŒber drei Wochen an meinem Fahrzeug gemacht wird und um ein Leihwagen zu bekommen, um den sich Polestar zwar kĂŒmmern wollte, jedoch nie zurĂŒckgerufen hat. Also ich bin da sehr leidenschaftslos. Es ist gut wenn die Fehler erkannt werden; bei mir ist es mittlerweile nur mit einem Vermerk auf der Support Webseite nicht mehr getan.

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Die Pflege einer FAQ-Seite erfordert doch nun wirklich keine Support-KapazitÀten.
Jede Aushilfskraft kann die lustigen Tippfehler beseitigen oder eine Übersetzung anfertigen.

Wer die Details so lieblos macht, kann nach meiner Erfahrung bei den großen Themen (Liegenbleiber) auch nicht glĂ€nzen.

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Es ist und bleibt ein Startup und dafĂŒr finde ich lĂ€uft es sehr gut, vor allem in Zeiten von Corona. Wer sich fĂŒr ein Auto von einem Startup entscheidet, dem muss einfach klar sein, dass am Anfang nicht alles immer ganz rund lĂ€uft. In Deutschland sind momentan vielleicht an die 500 Polestar 2 unterwegs. Die erste Auslieferung liegt vielleicht 3-4 Monate zurĂŒck. Und viele tun hier, als ob alles schon vorbei wĂ€re.

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Es ist ganz einfach: ich fĂŒhle mich nicht mehr angesprochen, wenn irgendwann auf irgendeiner FAQ, irgendein neuer Text erscheint

Die Aktuelle Situation kann nur durch, mehr oder weniger, direkte Ansprache gelöst werden.
Polestar hat es ja auch ein Jahr lang geschafft, Werbemails zu versenden. Da wÀre es doch das mindeste, auch so etwas per Mail zu verteilen


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Aus meinem eigenen beruflichen Umfeld weiß ich sehr genau, dass vermeintliche UntĂ€tigkeit nach außen hin mitnichten bedeuten muss, dass nicht fieberhaft gearbeitet wird.

Mal abgesehen von der Kommunikation, was meint ihr soll Polestar machen. Z. B. Softwareprobleme in Minuten analysieren, verifizieren, neuen Code schreiben, ausfĂŒhrlich testen und auf eurem Auto einspielen? So lĂ€uft das leider nicht.

Auch was die Kommunikation betrifft: mehr als „Danke fĂŒr deinen Hinweis, wir arbeiten daran“ geht doch einige Zeit lang gar nicht, und fĂŒr den zweiten Satzteil lehnt sich der MA zu Beginn auch nich aus dem Fenster und darf evtl. gar nicht. So sehr ich VerĂ€rgerung und Ungeduld verstehe, andere Erwartungen sind eher weltfremd und fĂŒhren (Achtung mein Lieblingsthema im Moment) zu entTÄUSCHUNG.

Vorsichtshalber möchte ich weiterhin betonen, dass ich a) weiß es gibt extreme EinzelfĂ€lle (was den EinzelfĂ€llen aber evtl. nicht klar ist oder vielleicht zurecht auch egal), und ich b) Polestar selbstverstĂ€ndlich nicht einfach alles durchgehen lasse, fĂŒr alles VerstĂ€ndnis habe und alles gut finde. Nur dauert es, komplexe Probleme zusammenzutragen, zu analysieren und vernĂŒnftig zu lösen. Solange das alles im Fluss ist, gestaltet sich die Kommunikation deutlich schwierig, weil was soll der MA denn sagen, wenn man weder das Problem noch die Lösung oder gar den Zeitplan so genau durchdrungen hat, um offizielle und verlĂ€ssliche Aussagen kommunizieren zu können? Dass es zumindest die ersten Wochen und Monate sowas nicht wie gewĂŒnscht gibt, bedeutet nicht, dass es niemals Lösungen geben wird, kein Interesse von Polestar besteht oder nicht daran gearbeitet wird.

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Dass das auf der deutschen Seite in englisch erscheint, liegt einfach am CMS. Das wird frĂŒher oder spĂ€ter / in den nĂ€chsten Tagen sicherlich dann noch ĂŒbersetzt.

So wie der Übersetzungsfehler von „smart wallbox“ in „kleine Wallbox“ sich bislang keiner angenommen hat?

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Ich denke, das Thema Kommunikation ist sogar das Haupt-Ärgernis und die Wurzel der Unzufriedenheit.
Vielen hier wĂ€re mit vernĂŒnftiger Kommunikation in der Vergangenheit geholfen gewesen. Dann wĂ€ren bestimmt einige Besitzer/KĂ€ufer eines PS2 jetzt zufriedener.
Dass Fehlerbehebung lÀnger dauert, verstehen sicherlich die Meisten.

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nein, keinesfalls:

Also: wenn ich etwas davon spĂŒre, ist es richtig und nicht verkehrt.

Woran hĂ€ngt ihr euch hier auf? Das nimmt mittlerweile teilweise echt lĂ€cherliche ZĂŒge an.

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Ah, nochmal etwas weniger lÀcherlich formuliert:
Wenn der Lieferant wegen der vielen Anfragen ĂŒberlastet ist und die Antwort auf mehrere gleichartige Fragen im FAQ in einem Rutsch erledigt statt individuell zu antworten, dann ist das sagen wir mal nachvollziehbar.
Der Punkt ist, dass man diese AbkĂŒrzung auch ordentlich machen kann, eine gute Übersetzung macht und etwaige Fehler im FAQ zeitnah beseitigt, statt weitere Fragen aufzuwerfen.
In der momentanen Form vergeigt Polestar Deutschland sogar das.

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wenn es aber nur 500 Fahrzeuge sind und die Berichte hier alle stimmen, wovon ich ausgehe, dann liegt schlicht Missmanagement vor. Bei den Fehlern ist das Fahrzeug schlicht nicht ansatzweise zulĂ€ssig in der Verkehr zu bringen und PS mĂŒĂŸte m.E. alle Fahrzeuge zurĂŒckrufen. Es geht hier nicht um einzelne noch nicht gelieferte Features (das wĂ€re fĂŒr eine „Start Up“ tolerabel), sondern um ein systematisches Versagen des Fahrzeugs. Dabei ist PS kein „Start Up“, sondern hat viel Power im Hintergrund, das war bei Tesla bezogen auf den Fahrzeugbau anders. Meine i3 hatten auch Macken, aber zumindest gab es einen Freundlichen vor Ort, der das „ausgebĂŒgelt“ hat. Da der Support sowohl bei Tesla als auch bei Polestar anscheinend eine Katastrophe ist (keine Erreichbarkeit, verstecken hinter einer App etc.) und ich nach schlechten Erfahrungen von Freunden mit Tesla vom i3 zu PS wechseln wollte, wĂ€re das wohl eher keine gute Idee. Ich gebe jetzt mehr Geld aus und habe mir den iX3 bestellt, wollte zwar kein SUV, aber was nĂŒtzt mir ein Auto das nicht fĂ€hrt. Und ja, auch der wird viele „Macken“ haben, aber bei BMW bekomme ich sofort einen Ersatzwagen und habe einen HĂ€ndler vor Ort, der zustĂ€ndig ist und nicht weglaufen kann (oder das Telefon einfach auflegt, nicht auf die Anfragen ĂŒber eine App reagiert etc.). Ich finde das sehr schade, denn der PS 2 fĂ€hrt sich klasse und der Showroom in DĂŒsseldorf ist toll. FĂ€hrt man aber zu der dahinter stehenden Volvofiliale Moll, sieht man sehr viele PS 2 auf dem Hof und hat eher den Eindruck einer „Hinterhofwerkstatt“, was aber anscheinend den beschrĂ€nkten PlatzverhĂ€ltnissen geschuldet ist. Ich fahre jetzt den iX3 und in 3 Jahren sehe ich weiter, wie PS sich entwickelt hat, den der Wagen ist einfach toll (und das von mir monierte Sitzthema mit der FĂŒhlbarkeit der Querstrebe gibt es auch bei Porsche ;-), wĂ€re kein Ausschlußkriterium).

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Jo, ihr sucht nur nach Fehlern. Das ist eindeutig. Ihr seht nur noch das Schlechte. Ist richtig öde hier geworden.

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Erst meckern viele, dass man das Auto nicht schnell genug bekommt und wenn es dann da ist meckern, dass alles noch nicht 100%ig perfekt funktioniert. Dabei ist doch Besserung versprochen. Und Polestar Deutschland hat damit gar nichts zu tun.

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das es nicht zu 100% funktioniert ist nicht das Problem. Das Problem sind die sicherheitsrelevanten Funktionen (Ausfall Bremsen, kein Antrieb mehr etc.). Wenn ein Fahrzeug auf der linken Spur einfach stehenbleibt (nicht ausrollt wg. Rek.), dann kann das sehr schnell tödlich enden. Hier wĂ€re eine klare Kommunikation seitens PS unerlĂ€ĂŸlich. Ob die Verkehrszeichenerkennung einwandfrei geht, Spotify zickig ist, eine Dichtung nicht zu 100% sitzt, das wĂŒrde ich mittragen. Aber es gibt Grundfunktionen, die mĂŒssen einfach passen. Dazu zĂ€hlen Bremsen, Airbags und aufgrund der Besonderheiten von eMobilen der Antrieb.

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Dazu gab es eine offizielle Stellung seitens Polestars, nĂ€mlich einen RĂŒckruf, der an alle betroffenen KĂ€ufer kommuniziert wurde und auch durch die Presse gegangen ist.

Aber darum geht es hier auch nicht. Sondern ĂŒber so Sachen, wie das ein Text in den FAQ noch nicht ĂŒbersetzt wurde. Da hĂ€ngt man sich dran auf. Bei solchen Sachen kann ich echt nur mit dem Kopf schĂŒtteln.

Bei meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich auch absolut keine Kommunikation seitens der Hersteller. Und der HÀndler hat mich nur kontaktiert, um mich mal zu fragen, ob ich nicht mal Lust hÀtte das neueste Modell auszuprobieren.

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