Moin zusammen,
ich fahre seit September 22 einen Polestar2 DM und bin seit 30000km wirklich zufrieden. Die Werkstatt hat das Fahrzeug mur für die Inspektion nach zwei Jahren gesehen, habe auch sonst nicht ein einziges Problem mit dem Fahrzeug gehabt. Da unser zweites Auto mittlerweile 16Jahre alt wird und öfters Kleinigkeiten aufploppen, möchten wir das Fahrzeug gerne gegen ein weiteres E-Fahrzeug tauschen. Dieses sollte aber einen größeren Akku haben als der P2. Mittellange Strecken bis 500km sind wirklich ok, wir werden in diesem Jahr aber das erste Mal eine Strecke von ca.1100km in den Urlaub fahren wollen. Einerseits ist der P2 für 2Teens und 2 Erwachsene generell etwas eng, (Gepäck für zwei Wochen) andererseits müssten wir wohl 5 Ladestopps einplanen.
Aktuell kommen für mich zwei Fahrzeuge in Frage, der P4 und der Nio ET5T.
Für den P4 DM habe ich ein gutes Leasingangebot bekommen, Reichweite, Größe usw alles top, allerdings scheint es gerade in Bezug auf Vorkonditionierung und somit Ladegeschwindigkeit Probleme zu geben.
Den Nio würde ich als Jahreswagen gebraucht kaufen. Hier habe ich ein ganz ok´es Angebot. Als Neufahrzeug sind die Konditionen jenseits von gut und böse… BaaS mit 100er Batterie ist nicht optimal, zumal das Swappen auch auf langen Touren für mich nicht in Frage kommt, solange noch alte Batterietechnik im Umlauf ist. Grundsätzlich gefällt mit der Nio und auch die Technik. Ladeleistung und auch Reichweite gehen in Ordnung.
Service spricht für den PS, habe eine top Volvo Werkstatt vor der Haustür, war für mich immer der Grund Volvo zu fahren.
Ich bin hin und her gerissen.
ModelY kommt aus anderen Gründen nicht in Frage…
PS4 Besitzer, würdet Ihr euch den PS4 zu dem jetzigen Zeitpunkt nochmals zulegen?
Kommt drauf an, wo die Prioritäten liegen. Der P4 hat tatsächlich einige Softwareprobleme, ist aber vom Fahrgefühl her ein tolles Auto. Ich bin derzeit kaum auf schnelles Laden angewiesen, wenn jemand aber ständig 1000e km abspult, könnte ich schon verstehen, dass eine „meist“ fehlende Vorkonditionierung ein KO Kriterium ist. Im Januar soll noch ein großes Update kommen, was dabei herauskommt, wissen wir noch nicht. Gewisse Dinge werden wohl noch lange auf sich warten lassen und gewisse Dinge werden wohl nie restlos gefixed werden. Am 16.1. solls ja das Announcement von Michael Lohscheller geben, vielleicht wissen wir dann mehr.
Ich hatte ein fixes Leasingbudget und da war der P4 konkurrenzlos. Tesla wollten wir aus diversen Gründen nicht, ein Q6 Etron Quattro hätte 230 Euro mehr pro Monat gekostet. Sonst gabs nichts mit Allrad, was an Platz und Akkugröße herangekommen wäre. Somit bereue ich den Wagen nicht, dennoch würde ich mich freuen, wenn sich die Mängelliste evtl mal von 40 auf 20 Punkte reduzieren würde.
Ja, ich würde mir den P4 nochmals zulegen. Habe den SM seit Ende August und zwei Langstrecken mit je 1’300km Weg hinter mir (2 Erwachsene, 1 Kind).
Im September brauchten wir für die Strecke von 1’300km 4 Ladestopps (einer davon im Hotel) und aufgrund milder Temperaturen war die fehlende Vorkonditionierung echt kein Problem. Die durchschnittliche Ladeleistung für Laden von 10-90% lag bei 130 kW.
Im Dezember/Januar dieselbe Strecke, allerdings nun mit nicht so milden Temperaturen und da hat sich die fehlende Vorkonditionierung schon eher bemerkbar gemacht. Im noch gnädigen Dezember waren ebenfalls nur 4 Ladestopps nötig - einer davon im Hotel. Im kälteren Januar waren dann 5 Stopps nötig, wobei der letzte Stopp dazu diente, mit 10% SoC anstatt mit 0% SoC zuhause an der Wallbox anzukommen. Die durchschnittliche Ladeleistung fürs Laden von 10-90% lag bei 100 kW.
Also: Ja, die Vorkonditionierung fehlt natürlich bei Minusgraden schon. Allerdings glaube ich, dass Polestar dies bald beheben dürfte. Vom P2 SMSR kommend ist der P4 SM aber so ein grosses Upgrade in Sachen Komfort und Platz im Innenraum, dass da die paar Minuten mehr Ladezeit nicht sooo stark ins Gewicht fallen.
Wenn dies die Optionen sind, dann eindeutig der Polestar 4. Ich habe selbst den 4er und bin den Nio einen ganzen Tag Probe gefahren.
„Touring“ suggeriert ja einen großen Kofferraum, aber der vom 4er ist mindestens gleich und deutlich praktischer.
Ich hatte beim Nio noch die alte Software. Die hat sich schon deutlich verbessert, aber auch hier fehlen ein paar wesentliche E-Auto-Features wie Ladeplanung mit Details usw. Ansonsten ist die Software um Welten weiter gereift als die vom Polestar. Und: Die Geschwindigkeit und der Umfang der Updates sind atemberaubend.
Weiterer Punkt: Das Werkstattnetz. Es gibt halt deutlich mehr Volvo-Werkstätten, die auch Polestar-zertifiziert sind als Nio-Garagen.
Die UI und UX im Polestar ist deutlich besser als im Nio.
Der Nio ist absolut solide und hat von der Verarbeitung eine enorm hohe Qualität. Aber der Polestar ist noch mal eine Schippe mehr (zumindest meiner).
Bis du den P4 bekommst, sollten doch bereits noch einige Bugs ausgemerzt sein. Die Fehler sind alle bekannt und das übliche „wir arbeiten daran“ schallt aus Göteborg in die Welt.
Meine Empfehlung - auch wenn ich von der Software und dem kärglichen Stand zur Markteinführung enttäuscht bin - ist der Polestar 4. Du wirst dich nicht mehr ärgern als beim Nio.
Danke euch allen für eure Antworten. @olschw, ich hab zwar kein fixes (privat) Leasingbudget, aber der Faktor sollte schon stimmen. Das mir vorliegende Leasingangebot ist wirklich mehr als fair. Leasing ist mir aktuell etwas lieber, da man das Restwertrisiko abgibt. Aktuell scheint es ja etwas schwierig zu sein sein gebrauchtes E-Fahrzeug zu verkaufen. @kasju, danke für die Langstreckenerfahrung. Da wir erst im Sommer die lange Tour angehen, wird dann wahrscheinlich die fehlende Vorkonditionierung tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle spielen. Ansonsten laden wir die Fahrzeuge zu 90% an der heimischen Wallbox.
@Enso, dies sind momentan die einzigen Fahrzeuge, die mir zu meinen Bedürfnissen einfallen.
XPeng gefällt mir nur der G9, den finde ich allerdings zu groß und wahrscheinlich wirkt das nur so, denn die Abmessungen sind ja gar nicht so weit auseinander. Leider habe ich den noch nicht in natura gesehen.
EV6, hat ja nun eine etwas größere Batterie und die Ladeleistung ist mega. Aber ich werde nicht so richtig warm mit dem.
Den Nio bin ich auch schon gefahren, und mir hat der auch super gefallen. Mir würde auch der EL6 gefallen, allerdings sind die Preise, bzw die Konditionen für ein Leasing deutlich über den PS4 Angebot.
Wenn ich eine super Volvo Werkstatt vor der Tür hätte und mit meinem Polestar voll zufrieden wäre, würde ich wenn der P4 mir eh gut passt keine Sekunde darüber nachdenken Experimente zu machen.
Dann ist die Ladeleistung ja „irrelevant“. Es ist sehr angenehm, an entsprechende Ladesäulen hinzufahren und 15 Minuten später wieder weg zu sein, während „all die andren“ noch stehen. Da freu’ ich mich doch immer wieder. Aber wenn du nicht häufig Langstrecke fährst und ansonsten mit dem Fahrzeug nicht warm wirst, wäre das ein Quatschkompromiss.
Ansonsten sind Kia und Hyundai da auch ein wenig in der „alten“ Welt gefangen, Updates gibt es maximal jedes halbe Jahr - und beinhalten dann auch nur Kartenupdates, das fühlt sich „archaisch“ an.
@Kahy, ja die Ladeluke ist einfach etwas höher als im "normalen ET5. Ich finde allerdings, das die Öffnung insgesamt nicht viel kleiner als im PS2 ist. Ich bin der Meinung, dass man durch die etwas durchgängigere Kofferaumhöhe weniger Probleme als im PS2 mit Gepäck bekommt. Der Kofferraum im PS2 ist auch nur auf Urlaubstouren zu klein, im Alltag reicht der für uns dicke.
@tsnork, ja zu 90% ist die Ladeleistung irrelevant, selbst auf den „kleineren“ Urlaubstouren von bis zu 500km ist eine halbe Stunde wirklich ok. Allerdings, wenn man dann wirklich längere Touren machen möchte, fängt es an zu nerven, alle 200-250km eine halbe Stunde raus zu fahren. Ist ja auch jammern auf hohen Niveau. Die Frage würden ich mir auch nicht wirklich stellen, wenn wir nicht eh gerade am überlegen wären, den „alten“ zu tauschen. Fährst Du den Kia?
Das mit dem Softwareupdate würde mich nicht weiter stören, wenn die Software funktioniert. Für den PS2 bräuchte ich auch nicht unbedingt ein neues Update, da wirklich alles super funktioniert. Ein Fader wünsche ich mir…
Gruß,
Maddi
Sehr gerne. Ich habe mal im Excel eine Vergleichstabelle anhand der üblichen Ferienstrecke zwischen den von uns gefahrenen Elektroautos (Skoda Enyaq 60, PS2 SRSM MY23) gewagt. Die Vergleichsparameter sind:
durchschnittlich zurückgelegte Distanz (in km) zwischen Ladestopps
Anzahl Ladestopps (inkl. AC-Laden im Hotel über Nacht)
Ladedauer in Stunden (ohne AC-Laden im Hotel über Nacht)
Alles, was stark über dem Durchschnitt liegt, ist dunkelgrün markiert. Alles, was stark unter dem Schnitt liegt, ist dunkelorange. Durchschnitt ist…grau;)
Zum Preis muss ich anfügen, dass das Nachladen im Hotel beim Enyaq und dem PS2 bis Ende 2023 noch kostenlos und Laden bei Ionity dank exklusiven Vorzugskonditionen extrem günstig war. Die Distanz zwischen den Ladestopps ist natürlich auch vom Kind mitbestimmt, welches immer mitgefahren ist. Dass das Kind erst gegen 10% SoC hungrig wird, damit man dann den Ladestopp einlegt, ist in der Praxis - vor allem wenn es Stau gibt - nicht immer möglich
Ich denke, man kann aber so oder so klar erkennen, dass der PS4:
längere Distanzen zwischen Ladestopps ermöglicht
Die maximal mögliche Distanz mit 90% der Batterie die Strecke Nürnberg-Görlitz, also 420 Kilometer. Dies hat der PS4 sowohl im September als auch im Dezember (mit Winterreifen) geschafft. Beide Male waren die Temperaturen zwischen 5-8 Grad und beide Male hat es massivst geregnet.
sich die Ladedauer um einiges verkürzt hat
Ja, auch im Winter trotz fehlender Vorkonditionerung der Batterie. Liegt aber auch daran, dass wir im April mit dem PS2 zwei Mal bei einer 100kW Säule laden mussten.
die Ladeleistung trotz fehlender Vorkonditionierung im Schnitt höher gewesen ist als beim PS2.
Wobei wir mit dem PS2 ab und zu bei 100kW Ladesäulen laden mussten, weil: Unfall, Stau und danach Hunger, also akzeptiert man dann auch 100kW.
nicht so viel mehr verbrauchen muss als der PS2.
Wenn ich mir den realen Verbrauch anschaue, dann war der PS4 im September nur ein wenig über dem PS2 vom April. Wobei man hier anmerken muss, dass wir mit dem PS4 während des Sturmtiefs bei 5-8 Grad mit massivem Regen im September gefahren sind, während im April für eine Batterie ideale Bedingungen (Sonne, 15-25 Grad) vorherrschten. Gerade dafür, dass das Auto so viel grösser ist als der PS2 und wir noch nicht in idealen Wetterbedingungen fahren konnten, finde ich dieses Ergebnis ziemlich beachtlich. Ein OTA könnte die Effizienz eventuell noch etwas optimieren.
Kasju, besten Dank für die ausführliche Tabelle und Erklärung! Sehr hilfreich. Wenn auf der Autobahn zwischen 130-140 km/h und 90% Ladung ca. 300km geschafft werden, wäre ausreichend. Irgendwann brauch man dann eh ne Pause. Wobei der PS4 mit dem AutoPilot ja nur bis 130kmh funzt. Sehr schade, im PS2 habe ich immer 137 eingestellt.
300km und mehr habe ich mit dem SM sogar im Winter geschafft, und zwar von 90% runter auf 10% SoC. Dabei bin ich allerdings aufgrund des Wetters nicht mehr als 130km/h gefahren.
Kleiner Einwand zum Auto Pilot.
Ja, der geht nur bis 130 kmh beim PS4. Aber der Adaptive Tempomat (oder wie das heißt) geht bis 150 kmh. Das ist mehr als mein alter PS2 (BJ 2020) konnte.
Nach 18 Monaten NIO ET5 (Limousine, nicht Touring) und jetzt etwas mehr als 3 Monaten Polestar 4 glaube ich hier auch recht gute Erfahrungswerte zu haben und möchte auch mal noch meine Meinung dazu abgeben.
Kurzform: Stand jetzt würde ich im direkten Vergleich zwischen den beiden Fahrzeugen definitiv den NIO nehmen, ohne natürlich die wirtschaftlichen Angebote zu kennen, die dir vorliegen.
Und nun im Detail:
Optisch finde ich beide Fahrzeuge sehr schön. Der Polestar ist vielleicht nochmal ein etwas auffälligeres und eigenständiges Design. Das Performance Paket mit den schwedengoldenen Akzenten gefällt mir sehr gut.
Innen sind beide gut verarbeitet, Lenkradtasten im Polestar deutlich schlechter bedienbar bzw. mit schlechterer Haptik - nervt auf Dauer. Der digitale Rückspiegel ist für mich hingegen ein Vorteil im Vergleich zum kaum nurzbaren Rückspiegel in der ET5 Limousine, im Touring wohl kein Problem aufgrund des größeren Heckfensters.
Mein P4 hat zudem laute Windgeräusche an der Fahrerscheibe (offenbar kein Einzelfall) und ein lautes Poltern beim Überfahren von Straßenunebenheiten mit dem linken Vorderrad. Und ja, in der Werkstatt war ich damit schon (s. unten)
Assistenten im NIO in vielen Belangen besser, Parkassistent im NIO extrem gut
Updates kommen bei NIO auch nicht ganz so schnell wie bei Tesla z.B., aber dennoch in einer ordentlichen Frequenz. Bei den Updates merkt man, dass NIO sehr nah an der Community ist und hier Feedback sehr gut umsetzt.
Bei Polestar habe ich hier mittlerweile ein erhebliches Störgefühl, vor allem da es hier nicht mal darum geht, irgendwelche neuen zusätzlichen Features zu bringen, sondern einfach die vorhandenen auf ein ordentliches Level zu bringen (Schildererkennung, Klima, Sitzheizung, Internetverbindung, Temperaturanzeige, Assistenten, Schnellladen bei kalten Temperaturen bzw. Vorkonditionierzng usw.). Ganz zu schweigen von versprochenen Funktionen, die einfach weiterhin noch gar nicht vorhanden sind (z.B. Digital Key oder Dashcam) oder regelmäßig auftretenden Bugs (Schlüssel wird beim Annähern nicht erkennt oder falsches Fahrerprofil wird aufgerufen).
Mir ist es hier auch ehrlich gesagt vollkommen egal, dass Polestar die Probleme kennt, daran arbeitet und irgendwann wohl Updates für die einzelnen Punkte kommen werden. Wir reden hier schließlich von einem 90k Euro Fahrzeug. Da ist die Summe der Probleme - Monate nach der Auslieferung - einfach deutlich zu hoch.
Software und UI entspricht bei beiden meiner Meinung dem, was man bei einem modernen Fahrzeug erwarten kann. Für mich ist es aber ein bisschen wie ein Vergleich zwischen Android (P4) und iOS (NIO), wobei bei mir iOS subjektiv immer die bevorzugte Wahl wäre.
Was man aber sagen muss, dem Google Maps Navi kann das NIO eigene Navi keinesfalls das Wasser reichen.
Support und Werkstatt: Bei NIO ist es sehr Tesla ähnlich, d.h. bei einem Problem melde ich dieses in der App, NIO kann aus der Ferne die Probleme bis z.B. auf ein kleines, defektes Ventil diagnostizieren (was bei mir einmal der Fall war), plant entweder einen Service-Termin vor Ort bei mir zu Hause ein oder holt das Fahrzeug bei mir zuhause ab und bringt es wieder zurück. Also ein wirklich reibungsloser Ablauf, ohne große Aufwände auf Seiten des Kunden.
Bei Polestar pendelt man bei Problemen immer zwischen Werkstatt und Polestar Support, der aus der Ferne nichts diagnostizieren kann, sondern eigentlich nur (z.T. vollkommen leere) Versprechungen in Richtung kommender Softwareupdates machen kann oder an eine Werkstatt verweisen kann, hin und her.
Und in der Werkstatt - und hier kann oder muss ich wirklich warnen - hat man bei mir schon in zwei verschiedenen Werkstätten einfach keine Ahnung von dem Fahrzeug, weil es der erste und einzige P4 bisher ist.
Da kann das Autohaus ansonsten noch so gut und die Mitarbeiter noch so nett und hilfsbereit sein, ich komme immer wieder an den Punkt, wo man in der Werkstatt sagt „Ja, das Poltern / die Windgeräusche hören wir auch und empfinden sie als zu laut, wissen aber auch nicht, was wir machen sollen und wollen nicht einfach an dem Auto rumexperimentieren. Eventuell bekommen wir in Zukunft von Polestar eine Info dazu oder es gibt einen Rückruf.“ Da mache ich der Werkstatt vor Ort auch keinen Vorwurf, aber das System funktioniert für mich so insgesamt einfach nicht.
Zusammenfassend bin ich jetzt natürlich auch nicht komplett unzufrieden mit dem P4 und denke vor allem, dass er noch viel Verbesserungspotenzial hat. Die Frage ist nur, wie lange diese noch auf sich warten lassen und wie oft ich dieses Jahr mit dem Fahrzeug noch in die Werkstatt darf und dem Support hinterherlaufen kann. Der Digital Key, der je nach Betriebssystem, einfach mal um ein Jahr nach hinten verschoben wurde, ist hier wohl ein repräsentatives Beispiel und gibt einen Ausblick, wie „schnell“ hier auch andere Probleme womöglich angegangen werden.
Bei NIO gibt es aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt definitiv ein ausgereifteres, in einigen Punkten besseres Fahrzeug.
@pweber2000 ,
besten Dank für den wirklich guten Vergleich. Sehr hilfreich. Optisch mag ich auch beide, und empfinde auch beide von innen auf sehr hohem Niveau. Wobei, der PS4 etwas „exklusiver“ oder „ausgefallener“ wirkt.
Ich war beim Nio (100B Batterie) wirklich von der Ladeperformance überrascht. 10-80% in ca. 25Minuten, 90% waren dann nach knapp über 30Minuten erreicht.
ohne natürlich die wirtschaftlichen Angebote zu kennen, die dir vorliegen.
Das Leasing bei Nio für den ET5T ist doppelt so teuer wie für den PS4. Mit dem PS2 habe ich aktuelle ein Fahrzeug, welches sich zur Zeit „schlecht“ verkaufen lässt, daher wollte ich gerne leasen. Ein Kauf käme nur bei Inzahlungnahme in Frage, aber weder PS noch Nio nehmen ja direkt Fahrzeuge in Zahlung…
Hallo Maddi, ich stehe aktuell vor den gleichen Fragen bezüglich eines Nachfolgers für mein Enyaq RS Coupe. Dürfte ich mal nach deinen Leasingkonditionen fragen, gerne auch per PN. Aktuell sieht es bei mir so aus:
Polestar 4 Single Motor in Magnesium mit Plus-, Pilot- und Pro-Paket. Dazu Ladekabel und getönte Scheiben. Bei 48 Monaten Leasing mit 25.000 KM pro Jahr käme ich auf rund 642€ brutto pro Monat zuzüglich 1300€ Überführung, 200€ Zulassung und knapp 600€ Rückgabe. Das entspricht nochmal 43,75€ brutto im Monat.
Ist das für ein Privatleasing jetzt gut oder so lala?
Hallo Fabian,
Ich habe gestern meinen Leasingvertrag unterschrieben.
Beim P2 und P4 gibt es aktuell ein Leasingangebot mit 0% Zins. Das gilt nur auf vorkonfigurierte Fahrzeuge.
Das hat bei meinem P4 die zu zahlende Summe über die 48M Laufzeit um 12000€ gesenkt.
Du kannst über den Store eine Anfrage.
Gruß,
Daniel
Ach, was mir noch eingefallen ist:
Ihr dürft euch nicht erschrecken, wenn ihr aktuell eine Kfz Versicherung mit Vollkasko für den P4 abschließen wollt. Die sind bei den üblichen Versicherungsmakler unfassbar teuer.
Das Angebot direkt von Polestar über den Gruppentarif ist dann wiederum attraktiv und die Versicherungsbestandteile sind auch marküblich und gut.