Und die Bilanz ist immer zu Deinen Ungunsten!
Nur der Tempomat sorgt für feingeregeltes gleichmäßiges Tempo und somit für wirtschaftlichste Fahrweise.
Hier ist ein rechnerischer Vergleich:
Fahren mit Tempomat durchgehend
Strecke 270km, 3 Stunden mit 90km/h, Verbrauch 44,55kWh
Fahren mit variabler Geschwindigkeit zwischen 80 und 100km/h
1 Stunde mit 80km/h, Verbrauch 15kWh x 80 / 100 = 12kWh
1 Stunde mit 90km/h, Verbrauch 16,5kWh x 90 / 100 = 14,85kWh
1 Stunde mit 100km/h , Verbrauch 18,5kWh x 100 / 100 = 18,5kWh
Strecke ebenfalls 270km, Durchschnittsgeschwindigkeit 90km/h, Verbrauch 45,35kWh
also Mehrverbrauch ca. 1kWh
Fahren mit OPD ist dann noch etwas komplizierter, weil andauernde Lastwechsel. Rekuperation ist zu vernachlässigen, weil die nur kurzzeitig wirkt und wenn, dann auch nur max. 60% der Energie zurückgibt, die man vorher ‚investiert‘ hat.
Praxiswerte sehen natürlich anders aus. Aber die Relation zueinander ist interessant.
Wichtig bei Winterwetter ist auch: Raumlufterhöhung um 1°K bedeutet 6% mehr Energieverbrauch - bezogen auf den Energieverbrauch für die Kabinenbeheizung.
6% ist eine Kennziffer aus dem Wohnbereich. Die Frischluftzufuhr und die geringere Isolierung dürfte im Fahrzeug noch schlechtere Werte bedeuten.
Über den Daumen kann man auch so rechnen:
Die Heizleistung für die Kabine liegt bei einem PKW etwa bei 3kW - davon geht etwa die Hälfte über Abstrahlung weg und die andere Hälfte durch die Abluft.
Rechnet man hier mit 23°C statt mit vernünftigen 18°C Innenraum, dann kommt man auf einen Mehrverbrauch von 5 x 6% = 30% Heizenegie. Also ca. 1kW, die zusätzlich aus dem großen Akku entnommen werden.
Mal schauen wer dem widerspricht 
Bei solchen Diskussionen trifft man häufig auf Spezialisten die einen geringeren Energiebedarf beim Segeln nicht in den Zusammenhang zur gesenkten Durchschnittsgeschwindigkeit bringen.
OPD wird man nicht kalkulieren können, zumal der P2 von der Kennlinie sowieso nicht direkt in die Rekuperation geht, sondern Bruchteile segelt. Leichte Schwankungen am Pedal mit dem Fuß haben also nicht zwingend große Auswirkungen, das ist dann mehr eine Frage der Gewöhnung.
Persönlich halte ich es da wie @TheralSadurns, da müsste OPD den Verbrauch schon massiv erhöhen bevor ich auf den Komfort verzichte. Solange man etwas Gefühl im Fuß hat und weit genug nach vorne sieht passiert das nicht.
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Oh ja, ich sehe das sehr entspannt. Es ist reine Physik vermengt mit der gefühlsmäßigen Betätigung des Fahrpedals und der unbegründeten Hoffnung, man könne dem lustvollen Drauftreten widerstehen.
Sitze ich im Auto, dann interessiert mich nur noch der Fahrspaß 
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Sehe ich ähnlich, würde aber trotzdem gerne ein Gefühl dafür bekommen, warum die Werte in der Realität so unterschiedlich liegen.
Weil tendenziell bergauf bei 110km schaffe ich nicht ansatzweise mit 20kWh/100km unter sehr ähnlichen Rahmenbedingungen wie @DavoBe16
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In einem möchte ich dir widersprechen.
Der Tempomat sorgt auch für Lastwechsel!
Steht er auf 100km/h hält er die stur. Fährst du Berg runter heißt das, dass der Wagen rekuperiert anstatt zu segeln und ggfs. die Geschwindigkeit zu erhöhen. Hier müsste man, streng genommen, den Tempomaten kurz deaktivieren, und ohne OPD den Berg herunter-segeln. Dann hinten wieder rauf, und den Tempomaten bei 100 wieder anmachen, dass er dann wieder die Geschwindigkeit hält.
Wobei, ganz ehrlich? Eigentlich sind das alles nur so Hypermiling Diskussionen, die im Alltag eig viel zu stressig sind. Wenn man sich derer bewusst ist… kann man damit noch ein paar Kilometerchen rauskitzeln im Zweifelsfall… Im Alltag ist es aber recht wenig zielführend aus dem Fahren eine Wissenschaft zu machen. Dann kann ich auch gleich wieder nen Schaltwagen fahren
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So, den Rückweg habe ich auch gemessen. 20,8 bei etwas höherer Durchschnittsgeschwindigkeit von jetzt 93km/h und 7 Grad Außentemperatur, ohne Vorklimatisierung. Restliche Rahmenbedingungen gleich (außer dass ich jetzt die Novembersoftware drauf habe, er war hierzu und zum richten der Frunkhaube in der Werkstatt). Im Schnitt Hin- und Rückweg also 21,35 kWh/100km. Da kann ich nicht meckern, zumal ich PP habe. EDIT: Auf dem Rückweg war noch eine zweite Person mit im Fahrzeug, auf dem Hinweg war ich allein.
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@Ottima Danke für diesen Link.
Eigentlich müssen wir nicht so viel grübeln, wie das alles kommt. Es gibt Leute, die das schon für uns getan haben
Für mich äußerst interessant ist der Diagramm-Bereich bis 10…20km/h.
Bei den durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeiten auf unseren Tachos sehen wir immer niedrige Werte, die kaum zu glauben sind. Aber es ist so. Gefühlt sind wir durchschnittlich 60-80 gehfahren, da steht aber so etwas wie 54km/h.
Sehr viel Zeit verbringen wir im Stadtverkehr/Schrittverkehr und da haben die Motoren einen schlechten Wirkungsgrad.
Aus dem Diagramm herauszulesen ist also, dass Langsamfahren ‚ungesund‘ für den Verbrauch ist. Gefällt mir
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Mir gefällt OPD, die mittlere Einstellung ist echt klasse. Die hat Polestar richtig gut optimiert.
Ich fahre aber zur Zeit ohne OPD und mit ACC auf Abstand 3/5 (Mitte) - gefühlt spart das ordentlich…
Wenn viel Verkehr in der Stadt ist, dann muss ich dabei auch nicht groß bremsen. ACC bleibt ja an, wenn es bis auf Null gebremst hat. In der Stadt muss ich dann nur mit dem Gaspedal kurz anfahren. Wenn ACC aus ist, weil ich doch bremsen musste, dann fahre ich auch selbst an - und klicke den gespeicherten ACC Wert dazu, den erreiche ich dann natürlich nie.
Und wenn nachts alles frei ist, fahre ich eh selbst, dann auch ab und zu noch mit OPD. Wobei das lange Segeln nach einem Kick beim Anfahren ohne OPD schon auch richtig Spaß macht…
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Doch, wenn Du das linke Pedal trittst…
Nö, das nennt man dann bremsen und nicht segeln 
Ok… Du hast recht…
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Also meine ersten 100 km, 80% Autobahn… Und ich hab nicht übertrieben ^^
Finde ich zu hoch… Aber wie schon gesagt, Jammern bringt nichts… Muss halt einmal öfter laden und damit leben. Optik war mir wichtiger
Also das finde ich schon heftig bei 68 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit 
Du hattest bestimmt deinen Spaß 
Falls du aufs model 3 anspielst, dann hast du noch die bessere Qualität vergessen
Die 68 kannst vergessen und ignorieren… Da ist viel standzeit dabei mit rumprobieren testen etc.
Ich bin nicht langsamer als 100 gefahren… Und nicht schneller als 150 auf der Autobahn… Einmal war ich nur kurz auf 210… Man muss ja testen ^^
Das Problem sind definitiv die ersten 30 km… Da war ich bei über 50… Und Verbrauch ist dann immer weiter runter…
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Die Standzeit rechnet er glaube ich nicht mit. Habe ca. 10 Minuten vorm Restaurant gewartet um Essen abzuholen. Fahrzeit hatte sich dadurch nicht erhöht. Korrigiert mich, wenn ich Falsch liege.
Ich denke schon, oder es ist verbuggt… Ich hatte beim testen zwischenzeitlich 2kmh Durchschnitt Geschwindigkeit 
Das muss ich morgen direkt genau abchecken.
Hast Du auf P gestellt oder, D ohne kriechen?
150/kurz 210 km/h - da ist der Verbrauch kein Wunder
Erste Langstrecke liegt hinter uns. Daten Siege Bild. Randbedingungen: 520 Kilometer Autobahn, davon 50 bei Regen und weitere 200 bei nasser Fahrbahn, Geschwindigkeit zwischen 105 und 120, kurzzeitig beim Überholen auch mal 135.
Autobahn war leer, daher recht gleichmäßig - ein Wunder auf der A6…
Temperaturen zwischen -1 und +5 Grad, nach der Hälgte der Strecke 2 Stunden Standzeit und zweimal 40 Minuten Ladepause.
Ich finde den Verbrauch in Ordnung - mal sehen, wie die selbe Dtrecke im Sommer aussieht.
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