Realistische Reichweite

Pendelstrecke mit 580m Höhenunterschied:


Fahrprofil: 90% Autobahn (mit 2 Stellen 80, sonst 130, eher 150), 5% Landstraße und 5% Stadt inkl. Parkplatzsuche am Zielort.

Mein E-Golf braucht auch ca. 30% … 60% mehr (fahre immer die gleiche Stecke, 100km Rundkurs, 0°C im Vergleich zu 20°C, Landstraße und 20% Autobahn, max. 100…120 km/h). Und wenn es stark in die Minus-Temperaturen geht, wird der Verbrauch noch höher (schwankt zwischen 12kWh bis 19kWh pro 100km).
Ich rechne beim PS2 mit 16 bis 28 kWh/100 km, aber auch mit 19…30 kWh/100 km auf der gleichen Stecke. Ich bin gespannt was rauskommt, wenn ich mein Fahrzeug habe.

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Ich finde, dass man den PS2 weder sonderlich energiesparend, noch sonderlich energierausschleudernd fahren kann.

Zumindest ist das bei mir so.
War/ist aber bei meinem Verbrenner auch schon so.

Evtl. liegt es auch an meiner ausgeglichen und gemischten Fahrweise?!

Ganz viel liegt auch einfach an der Topographie. Da kannste dann machen, was du willst.

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Andere Hersteller kochen auch nur mit Wasser. Siehe Video Verbrauch ID3 First Max mit Wärmepumpe: Link

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Ich muss mich nochmal dazu äußern/melden:

Ich hatte die letzten Tage trotz ohne Vorklimatisierung (also kompletter Kaltstart) jedes mal keinen schraffierten Bereich bei der Reku, obwohl es hier bei uns in Bayern immer um die 0 Grad bis einstellige Minusgrade hatte.

Bei Power hatte ich jedoch einen schraffierten Bereich, aber das wird wohl am geringen Akkustand zuletzt gelegen haben, dass er da zwecks Reichweitengewinn nicht die volle Leistung zur Verfügung stellt.

Hallo,

Ich fahre jede Woche 2 x eine Strecke von 210 Km am Stück. 90% Autobahn. Schnitt ca. 110 am Ende.
Komme i.d.R. Mit Restbatterie von ca. 15% an. Dass heißt , die realistische Reichweite liegt bei ca. 250 km.
Habe schon mehrmals versucht mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit dem Tempomat 30 min. am Stück zu fahren und unter 25 kWh zu kommen. Hat nie geklappt. Heizung 21 grad. Vorklimatisiert, keine Heckscheibe.
Fazit: absolut enttäuschend. 350 km hatte ich gehofft. Für die Urlaubsfahrt werde ich wohl den Golf der Frau nehmen müssen. Oder meinen 911er. Schade

Was meinst Du damit? Den besten Verbrauch hatte ich beim Ioniq mit 8,8kWh/100 km auf einer Strecke Montafon, Klostertal über Arlbergpass runter nach Landeck Richtung Ischgl, Galtür über die Silvretta wieder zurück ins Montafon. Schnittgeschwindigkeit war 52km/h. Ging nur über Landstraße, Pässe und Dörfer. ~3000 Höhenmeter.
Ähnliches gilt für das Tesla Model 3.
Ich sehe keine Probleme mit der Topo.

Ich bin heute mal eine nachvollziehbare Strecke gefahren.
Dafür habe ich den P2 auf 90% geladen. Er zeigte vor der Abfahrt 350km an.
Ich habe keine Vorkonditionierung vorgenommen.
Außentemperatur zwischen 3-5°C.
Heizung im Wagen auf 18°C.
Die Reku stand auf Aus.

Ich bin 230km gefahren. Davon 40km Landstraße. Sonst BAB mit 120 bzw. 130km/h mit Tempomat.
Ich bin exakt die gleiche Strecke hin gefahren wie auch wieder zurück.
Dabei habe ich einen Verbrauch von 25.6kWh/100km gehabt.
Am Ende der Tour kam ich mit 10% im Akku wieder an.
Also für 230km habe ich 80% verbraucht.

Das ist nicht super, aber auch nicht fürchterlich.
Daher hoffe ich im Sommer auf bessere Reichweite und auf die Verbesserungen von Polestar.

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Ein nicht ganz leichter, aber sicher gebauter Volvo-Sportwagen, der ca. 2,6L Diesel pro 100km verbaucht. Und das mit einem Tank der nur 7,8 L fasst. Ich finde es o.k. :blush:

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Jo, das muß man bei dieser Diskussion immer mal einflechten:

Ein Liter Diesel entspricht einer Energiemenge von 9,79kWh.
Mein V60 Diesel verbraucht im Schnitt 6,2 Liter Diesel auf 100km, was ich nie für zu viel gehalten habe. Das wären also 60,7kWh für 100km

Wem sind hier 25kWh für 100km zu viel?

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Es geht den Meisten nicht um den absoluten Wert, sondern um die Differenz zu den vollmundigen Ankündigungen! Goodbye normal und so…

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Heute bin ich zum Einkaufen mit meinen nicht perfekten E-Golf gefahren (auch ca. 2…3°C). Im Sommer verbrauche ich 10…12 kWh und jetzt 18 kWh bei 17°C Heizung (ich friere nicht so schnell).

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Mir geht es auch und vor allem um die Kosten für „Sprit“. Wenn ich auf der Autobahn bei Ionity lade, könnte ich für das Geld auch einen Achtzylinder fahren.

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Ja richtig, dass mit den Strompreisen ist ein Thema für sich selbst. Ich lade meistens zuhause (25ct Öko-Strom) und in der Firma noch kostenlos. Ansonsten habe ich zusätzlich eine Flatrate (mit der Hausstrom-Grundgebühr), die aber keine Ionity-Säule zulässt.

Ich habe mir jetzt für diesen Monat Plug-Surfing Plus geholt und so wie ich das sehe, geht das auch von dem 500€ Gutschein ab. Da kann man jedenfalls als Vielfahrer echt ordentlich sparen.

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Die Energiemenge ist leider für die meisten vollkommen uninteressant. Die interessiert, was sie für den Liter Sprit oder die kWh bezahlen müssen.
Diskussionen über Energiemengen habe ich zu Haufe geführt… ich lasse es jetzt bleiben.
Man kann den meisten Menschen nur übers Portemonnaie kommen.

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Ja, du hast leider recht und es ist ebenso wichtig, dass es auch kostenmäßig passt.

Es geht immer nur übers Portemonnaie. Ist ja auch verständlich. Was nützt einem die unweltschonendste Technologie, die man sich nicht leisten kann.
Essen muss man halt auch.

Es dürfte kaum jemanden hier im Forum geben, der sich

  1. für ein E-Auto entschieden und die vielen guten Gründe sehr wohl verstanden hat
  2. dann für einen Polestar entschieden und auch hier die Vorzüge klar erkannt hat

… um dann zwar komfortabler und schneller, aber unbedingt billiger unterwegs zu sein, als alle anderen.

Daß uns bei den Energiekosten nach wie vor die Verbrennerlobby in die Suppe spuckt, ist sehr wohl bekannt. Hier oft genug beschrieben.
Sich immer und immer wieder an dem relativen (spekulativen) Mehrverbrauch des Polestars zu entrüsten, zeugt vom Mißverstand der physikalischen Zusammenhänge:

  1. Gewicht (Rollwiderstand)
  2. cW-Wert durch die Form des Autos (Luftwiderstand)

Und daran kann man nichts und wirklich überhaupt nichts ändern.

Hier nochmals der Vergleich zu anderen E-Autos:

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