Reisebericht Sommer Urlaubsreise Italien

… aus meiner Sicht (3 Wochen Reise nach Süd-Sardinien und zurück) ist derzeit in Italien der Besitz der Enel X Karte das A und O abseits des Ionity Netzes an den Autobahnen. Alle Hypercharger von Enel X die wir probieren funktionierten ausschließlich mit der Enel X Karte, dann aber zuverlässig und flott (150kW am Anfang). Die zu bekommen ist nicht so einfach, nach der Bestellung und Bezahlung bedurfte es bei mir noch zwei Erinnerungen und ca. 4 Wochen Geduld.
An den „Schnellladern“ bis 50kW funktionierte immer auch die Plugsurfing Karte (nicht immer die App) und war dann aber deutlich günstiger.

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Wir waren ja 2 Wochen mit dem Wohnwagen in der Toskana und haben deutlich bessere Erfahrungen gesammelt. Und wir mussten oft laden :slight_smile:

Wenn eben möglich haben wir bei IONITY geladen, 17x von insgesamt 20 Ladevorgängen. Ansonsten sind wir mit der EnBw Ladekarte gut klargekommen.

Bei allen 20 Ladevorgängen hat es fast immer problemlos funktioniert. 2x mussten wir 15 Minuten warten, 1x mussten wir die Säule wechseln und 1x (Gotthard Fahrtrichtung Süd) hat die Säule nur langsam geladen!

Vielen Dank für den Bericht! Ladeplanung mit ABRP zu machen hat den Vorteil, dass hier eine vernünftige Strecke geplant werden kann. Zu navigieren mit Google Maps hat den Vorteil, dass hier die Stauumfahrung besser funktioniert. Ich hatte auf der Strecke Köln-Österreich versucht, mit Google Maps zu fahren, der hat mir aber auch Lade Säulen vorgeschlagen, die gar nicht öffentlich zugänglich waren. Ich habe dann erst gemerkt, dass ich in den Einstellungen bei Zahlungsmöglichkeiten einen Filter setzen muss auf Lade Säulen, die man auch bezahlen kann. So hatte er mich an drei Lade Säulen gebracht, die entweder nur für die Müllabfuhr oder für ein privates Werk zugänglich waren, nicht für mich. Ich werde es auf der Rückfahrt nun mit den gesetzten Zahlungsfiltern versuchen, vielleicht kann ich dann auch ganz mit Google Maps navigieren. Schöne Ferien noch allen!

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Der Grund nie auf Elektro zu wechseln 500 km gehen mit nem anständigen Schnitt beim Verbrenner. Keine Wartezeiten kein Gezucke ob die Bezahlung klappt. Elektro auf Strecke ist lahm und ein pain in the a… Der Quatsch wird sich nie durchsetzen ausserhalb von Städten ohne Mindestreichweiten von 800 plus x bei adäqauten Geschwindigkeiten. Ladestau muss man halt ganz doll wollen un den Frass von McD auch :joy:

Trolling :blush: und weiter 20 Zeichen

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Und so ein Statement am 2. Jahrestag Deines Beitritts und nach mehr als 8 Stunden Lesens im Forum. Machst Du Dir auch bei anderen E-Autos so viel Mühe?

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Ein Grund nie auf einen Verbrenner zu wechseln.
Stehst an der Ampel… willst anfahren… und der Wagen ruckelt sich durch die Gänge durch bis du mal auf Tempo bist.
Dann willst du mal Gas geben… und je nachdem was für einen Verbrenner du dir zugelegt hast… ist er entweder lahm wie ne Kröte… oder aber macht einen Höllenlärm.
Dann steht der Wagen draußen in der Kälte… du denkst dir „ach ich temperiere mal eben von der Couch aus vor!“, bis du realisierst… „Oh ich hab gar keine Standheizung nachgerüstet… ich geh dann mal kratzen… und lass den Wagen ‚warm laufen‘“.
Dank denk ich mir… „Verbrenner sind so geil… was soll damit schon kaputt gehen? Gibt’s ja seit 100+ Jahren.“ Muss dann bei der Inspektion aber ein paar Hundert Euro lassen… weil Öl (?!) gewechselt werden musste! Und ich dachte, dass Teil fährt mit Benzin? Sehr merkwürdig…

etc. pp. yadda yadda.

Und auf Langstrecke pinkel ich sowieso nur in ne Flasche. Ist auch recht praktisch… so hat man dann nach 2-3 Stunden auch immer ein frisches Getränk gleich zur Hand!

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In einem anderen Post vor längerer Zeit hat er auch geschrieben: „Puh Glück gehabt das ich storniert habe, bei den Preisen und Verbräuchen kaufe ich wieder V8.“
:crazy_face: :rofl:

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Richtig, lol. Aber jedem das Seine.
Ich habe nichts gegen Verbrenner, aber sicher etwas gegen übergriffiges und sinnbefreites verbales Gepolter wie in diesem Fall.
Und dabei ist Italien im E-Auto sicher noch schöner als im Verbrenner - auch wegen der Pausen :wink:

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Nee… mir ist sowas von egal was jeder fahren möchte.

Nur dieser sinnlose Müll… ein ganzes Auto auf genau EINEN Aspekt zu reduzieren (auch weil man sonst nichts Weiteres finden kann), DAS geht mir so dermaßen auf den Sack. Zumal alles andere, de facto, totaler Blödsinn ist… aber wem sag ich das hier.

Ein geiles Bspl.: Ein Typ der auf Facebook meinte, der Polestar sei VIEL zu teuer, und ein vergleichbarer Verbrenner würde VIEL weniger kosten! Hab ihn dann an einen BMW M3 verwiesen. Der stimmt von Größe unt Moterisierung etc. ganz gut.

Seine Antwort war dann: „Genau! Ich hab sogar nach nem M5 geguckt!!! Und der Polestar war VIEL teurer!“

Darauf gab es dann nen Screenshot vom M3 Konfigurator, der bei 70k losgeht, vs. Polestar bei 50k.

Seine Antwort darauf: „Wie, wo was? Ach… ich hatte beim Polestar EINS geguckt!“

Ich: „Face Palm… und … im Übrigen ist der Polestar 1… ein Verbrenner!“

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Ich würde den Beitrag als eigene Meinung interpretieren. Ich bitte aber um etwas mehr Objektivität und weniger starke Ausdrücke. Wir sind hier in einem Polestar Forum, die meisten sind selbst Besitzer oder fahren bereits E-Auto aus Überzeugung, mit allen Stärken und Schwächen.

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Also ich bin beileibe kein Verbrennerhasser oder E-Auto-Fanboy, ich mag beides, wenn sie entsprechend Leistung und Ausstattung haben und Spaß machen.

Ich bin da auch markenoffen und schaue gerne über den Tellerrand, denn wenn mir ein Auto gefällt und es meinen Ansprüchen in jederlei Hinsicht entspricht, dann kann ich mich gerne auch mal verlieben und dann wird auch gekauft.

Was ich aber gar nicht mag, sind Kommentare von Leuten, die in der Materie kaum bis garkeine Praxiserfahrung haben und versuchen ein Forum vollzutrollen.

Ich kann dazu nur folgendes sagen:
Mein letzter, längerer Trip mit meinen Polestar 2 vor kurzem ging über knapp 450 km.
Die Ladepausen waren 2 Stück, wobei ich die zweite nicht einmal gebraucht hätte.
Bei den Pinkelpausen habe ich nach 5 Stück das Zählen aufgehört.
Die Reichweite und das Laden meines Polestar 2 war dabei nie das Problem, eher meine Blase war hier am Limit.

Und ich finde das Laden zuhause an der Wallbox sowie das Laden am HPC deutlich entspannter, als mich an die Tanke zu stellen, den Rüssel reinzuhängen und mich anschließend in die Schlange an der Tankenkasse zu stellen.

Wie gesagt, es darf jeder hier gerne seine eigene Meinung haben und ich bin der letzte, der dies nicht tolerieren würde, aber dann soll das Geschriebene auch den Tatsachen entsprechen und nicht einfach so vom Himmel heruntergeholt werden.

Nach jahrelangem Verbrennerfahren (sehr zufrieden) bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das E-Auto-Fahren -vor allem mit einem Auto wie dem Polestar 2- das bisher entspannteste und trotzdem sehr sportlich, spaßige Autofahren bisher war/ist.

In diesem Sinne, schönes Restwochenende.

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Ernsthaft, Ihr macht Euch die Mühe darauf zu antworten?!
Respekt.
Meiner Meinung nach, ziemliche Zeitverschwendung.

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Welcher Verbrenner hat eine Reichweite von 800 km? Wenn man in nicht wie Opa mit 100 über die Autobahn schiebt???

Mein Ex-Fahrzeug, bei 130 locker 1100km, und die 800 gingen auch mit deutlich forscherer Fahrweise :wink:

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Der Corsa den ich vor ein paar Jahren mal als Leihwagen hatte jedenfalls nicht.
Ich bin ein bisschen geballert… dachte dann „fährst demnächst mal raus zum Tanken!“… joar… dann gab’s nur Baustellen… keine Ausfahrten. Und die nächsten 2-3 Autobahn-Tankstellen waren zu.
Da hab ich tatsächlich mal Reichweitenangst bekommen… kein Scherz.
Insbesondere da es nicht mein Wagen war… und ich nicht abschätzen konnte wie „tief“ der Tank entleert werden kann.

Meine X1 Diesel 8 Gang Automatik fährt auf der Bahn mit Richtgeschwindigkeit - locker - über 1000km, mit dem PS2 werde ich mich auf meiner üblichen Langstrecke (430km) umgewöhnen müssen, gerade im Winter, dafür lade ich wenn’s geht mit der PV und habe den hoffentlich „besseren Ride“

Kurzer Bericht von uns.
Kommen gestern aus dem Kurzurlaub zurück. Waren 1 Woche am Chiemsee Hotel St.Georg in Bad Aibling.
Einfache Fahrstrecke ca.350km.
Ein Ladestopp. Da reicht Google vollkommen aus. Lademöglichkeit im Hotel, gratis :grin:. Laden auch bei Aldi möglich.
Alle Ausflüge und Fahrten somit kostenneutral. Kurzladen am Irschenberg beim Dinzler. Echt sehenswert. Somit für für ca. 950km gesammt gerade mal 20 Euro ausgegeben. Kurz vor der Abfahrt vom See :ocean: schön vorklimatisiert. Auto stand voll in der Sonne. Echt super. Würde nie mehr auf Verbrenner wechseln. Super entspannt. Verbrauch lag durchschnittlich bei ca. 17,5kw. Fahrweise AB 130 wo es ging auch schneller. Landstraße 100.


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Sind gerade von 2 Wochen Italien (Südtirol und südliches Piemont, Cuneo) in die Stuttgarter Gegend zurückgekehrt. Kleiner Erfahrungs- und Beruhigungsbericht für alle, die eine Italienreise planen.

  1. Routen und Ladeplanung. Funktioniert auch für Italien hervorragend mit ABRP. Dort sind im Gegensatz zu goingelectric auch so gut wie alle Ladestationen drin. 150kW+ Schnellader sind in Italien Mangelware… ein paar Ionity in der Nähe der Haupt-Urlaubsrouten mit teils längeren Wartezeiten an den Hauptreisetagen Samstag und Sonntag (zB Binasco, südlich von Mailand). Ein paar ENEL X Lader an Einkaufszentren oder Golfplätzen. An Autostrada-Raststationen nix brauchbares.

  2. Ladekarten und -Apps. In Südtirol reicht die EnBW-App. Punkt. Egal welcher Anbieter, die EnBW App knackt sie alle aufs erste Mal. Völlig problemlos und entspannt. Im Piemont sieht es leider anders aus. Dort tummelt sich der Anbieter Duferco mit zahlreichen 22kw AC Lader, die bei EnBW nicht zu finde sind. Alle anderen, wie zB von Enel, BeCharge, BePower lassen sich ohne jedes Problem mit der EnBW-App freischalten, bei Duferco hilft aber nur deren kostenlose App (dafür aber immer und problemlos). Die Enel JuicePass App würde wahrscheinlich auch gehen, habe ich aber nicht ausprobiert. Deutsche Karten und Apps: Fehlanzeige. Daher empfehle ich auf jeden Fall für alle Piemont-Besucher die Duferco-App runterzuladen und zB mit Paypal zu verknüpfen.

  3. Preise: Erstaunlicherweise wurde Ionity bei mir noch mit den 35Cent bei Plugsurfing abgerechnet. Ich dachte das Sonderangebot wäre auf 12 Monate terminiert, aber es hat auch im 13. Monat noch funktioniert :slight_smile: . Ansonsten galt grundsätzlich: EnBW Standardtarif (also ohne Abo) ist deutlich am billigsten und die italienischen Anbieter ENEL und Duferco die teuersten. Die Ladesäulen-Abdeckung ist bei EnBW auch am höchsten im Vergleich zu den anderen deutschen Anbietern.

  4. Google Maps SoC Berechnungen: Wir hatten 2 e-bikes hinten drauf. Interessanterweise entsprach auf den ital. Autobahnen 115 km/h exakt den prognostizierten GM Verbräuchen. Anscheinend rechnet GM dort mit niedrigeren Durchschnitts-Geschwindigkeiten. In D entsprechen 135 km/h mit den e-bikes hinten drauf dem GM-Verbrauch (und 150 ohne Rucksack). Da ich grundsätzlich plane mit 10% am nächsten Schnellader anzukommen, musste ich mich in Italien anfangs trotz Tempolimit 130 zurückhalten, um nicht vor dem Ziel auf 0% SoC runtergezählt zu werden.

  5. Fazit: War alles völlig entspannt. Einzig die letzte Ladeplanung vor dem Gotthard in Richtung Norden (meist in Binasco) erfordert ein bisschen Hirnschmalz. Wenn man (zu) knapp kalkuliert und wegen Stau über den San Bernadino ausweichen muss, reicht die Ladung nicht bis Heidiland und man kann sich nicht von Ionity zu Ionity durchhangeln. Und man sollte in Binasco nicht Samstag zwischen 10 und 16 Uhr ankommen, sonst ist Anstehen angesagt.

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Die Sonderkondition 0,35€ wurde (zunächst?) um 6 weitere Monate auf nun 18 Monate bis zum 31.12.2022 verlängert.

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