Vorgestern ist einer rückwärts aus die Parklücke raus und mir in die Seite. Mein Gutachter meint das wohl beide Türen an der Fahrerseite getauscht werden müssen/sollten. Eigentlich ist der sichtbare Schaden nicht sehr groß aber unglücklich getroffen. Ich könnte….
Nun fragt er mich nach dem Stundenverrechnungssatz von Polestar . Gibt den denn nicht die Werkstatt vor? Sorry hab keine Ahnung wie das läuft da 30 Jahre unfallfrei.
Das ist der Job des Gutachters, diese Dinge zu ermitteln. Kommt mir auch recht unseriös vor, dass du als Geschädigter danach gefragt wirst. Du könntest ja so einfach absichtlich einen sehr hohen Stundensatz angeben und damit das Gutachten künstlich in die Höhe treiben.
Naja nicht von mir persönlich. Er wollte eine Telefonnummer vom Polestar Service o.ä. um das zu erfragen. Eigentlich machte er einen guten und seriösen Eindruck und hat einen guten Ruf im Ort. Wenn es schief geht…ich weiß wo sein Haus wohnt
Okay, das hatte ich so verstanden.
Den Stundenverrechnungssatz kann soweit ich weiß die Werkstatt eigenständig festlegen. Daher wäre ein konkreter Polestar Service Point in deiner Gegend wohl die bessere Anlaufstelle für ihn.
In meinem Fall hat er die Sätze von volvo genommen
Ja das hat mir Polestar auch gerade eben so bestätigt. Macht ja auch Sinn. Bin mal gespannt wie das alles weiter geht. Vor allem ob ich dieses Jahr noch meine zwei Türen bekomme.
Übrigens heißt meine Firma auch HGK. Dachte im ersten Moment wir wären Kollegen
Direkt zum Anwalt!
Du kannst viel falsch machen
Leider auch ein weit verbreitetes Phänomen, dass Leute meinen immer direkt mit allem zum Anwalt rennen zu müssen. Wo diese Zunft es doch meistens einfach nur komplizierter und teurer macht als nötig.
Sofern man Geschädigter ist und sowohl der Unfallgegner als auch dessen Versicherung ordentlich mit einem umgehen und alle Ansprüche reguliert werden, kann man auf einen Anwalt getrost verzichten.
das hab ich auch mal gedacht… bin dann richtig auf die Schn… gefallen!
Heinrich hat absolut recht mit seiner Aussage.
Mach bitte einen Termin, du wirst es nicht bereuen.
ups, ich meinte natürlich auch Andre
Bin mal gespannt, schreib mal was dein Parkrempler kostet.
Ich hatte in den letzten Monaten 3 x Wildschaden mit meinem Polestar, und bin erschrocken.
Jedes Mal ist vorn alles kaputt, Schäden 6-10 Tsd. €.
Eine Blechreparatur ist nicht möglich, weil alles Alu ist, das kann man nicht ausbeulen. Also wird alles getauscht. Wie sind da eure Erfahrungen?
Mein E-Corsa hat es auch 2x erwischt mit kleinen Parkremplern, die Schäden waren auch mehrere Tsd. €.
Früher war die Stoßstange genau dafür ausgelegt, im schlimmsten Fall wurde die getauscht. Heute ist alles kaputt beim kleinsten Rempler. Direkt hinter der Stoßstange liegen schon Elektrobauteile, die gehen kaputt.
Danke für die rege Anteilnahme. Man lernt ja nie aus. Das Gutachter Büro hat einen Anwalt mit im Haus sozusagen. Die Vollmacht zum „im Notfall“ miteinbeziehen ist erteilt. Von daher lass ich die jetzt mal ihren Job machen.
Er meinte auch gleich, das das auf ein kompletten Tausch der Türen hinauslaufen wird. Da wird nicht mehr lange gefackelt. Auch wenn der Schaden an sich gar nicht so dramatisch aussieht. Alles sehr ärgerlich aber das Sternchen fährt ja noch. Ich werde berichten…
Erstmal schöne Pfingsten für alle
Spezialisten leisten Besonderes!
Ich hatte genau den gleichen Schaden, identischer Schadenshergang und beide Türen auf der Fahrerseite mussten getauscht werden. Schadenshöhe knapp über 7000 Euro, danach kein satter Klang mehr beim Schließen der Türen und Spaltmaß nicht 100% identisch mit früher. Leider auch mit Nachbesserung nicht ganz hinbekommen.
Zusätzlich habe ich den Verdacht, dass die Lackierung (in meinem Fall Snow) nicht völlig identisch mit der Originalfarbe ist. Es wirkt ein wenig gelblicher, was vermutlich daran liegt, dass nach der Lackierung nochmal mit Klarlack überzogen wird.
Stimme absolut zu - dachte auch ich kann einen Fall, in dem der Unfallgegner 100% Schuld eingestanden hat, selbst regeln - von wegen, absoluter Affenzirkus mit der Versicherung, am Ende hat es dann mit Anwalt trotzdem fast 2 Jahre gedauert !
Ein Bekannter musste trotz Anwalt lange auf das Geld der Versicherung warten. Er hat dann ein Schreiben mit dem Sachverhalt an das BaFin gesendet. Die haben dann dem Vorstand der Versicherung ein Schreiben mit Bitte um Stellungnahme geschickt - das Geld kam quasi postwendend bei meinem Bekannten (bzw. seinem Anwalt) an.
So kann es auch gehen.
Man kann das auch andersherum machen. Die sog. Vorstandsbeschwerde ist meldepflichtig bei der BaFin. Auch muss regelmäßig bis zum Fallabschluss berichtet werden, was der aktuelle Stand ist.
Es gibt auch eine Beschwerdestatistik. Im Bereich KfZ angeführt von der HUK, dicht gefolgt von der HUK24. Fairerweise sind sie aber auch sehr groß.
Also ich war jahrelang Kunde bei HUK24, und hatte nie ein Problem.
Zuletzt TTS von meiner Frau komplett zerlegt. Verursacht durch jemand anderen der aber Fahrerfkucht begangen hat.
Und, hallo Deutschland, trotz komplett Kamera überwachtem Autobahnabschnitt, nicht ermittelt werden konnte da die Kameras aufgrund Datenschutzes keine Identifizierung zulassen
Dazu zweimal Totalschaden mit dem Motorrad. Einwandfrei abgewickelt.
Ich wollte dir auch gar nicht generell widersprechen.
Man kann es nur nicht komplett pauschal sagen.
Ich kenne auch den Ruf der HUK und die entsprechenden Berichte.
Vielleicht hatte ich nur den richtigen Sachbearbeiter
Das ist jetzt aber „Äpfel mit Birnen“. Berücksichtigt man die Bestandszahlen, schneiden andere Versicherer zum Teil noch deutlich schlechter ab.
Schrieb ich doch: Errechnet man die Beschwerdequote, gibt es zahlreiche andere Anbieter, die deutlich schlechter abschneiden. Nur die Anzahl der Beschwerdefälle heranzuziehen, führt (offensichtlich) zu einer falschen Bewertung.