Ja, habe am Sonntag zum ersten mal direkt in GM eine Route geplant (weit entferntes Ziel eingegeben) und siehe da, GM hat tatsächlich Ionity entlang der Route vorgeschlagen. MinLimit vom SOC waren wohl 10%, auch beim Ziel.
Während des vorletzten Ladestopps hat er dann auch noch bemerkt, daß der geplante letzte Stop nicht mehr notwendig ist (Ladesitzung dauerte länger als geplant, kommt vor )
Nun nutze ich ABRP nur noch zur Vorplanung außerhalb des Autos.
Wenn dann GM mal auch auf dem Smartphone/Rechner „Ladeplanung“ könnte … ?
Das Filtering mit IONITY funktioniert noch immer nicht bei mir. Was soll ich machen? Hast einen Vorschlag.
Nachtrag : GM updates deinstalliert und GM wieder ein Update verpasst und schon funzt das IONITY Filtering wieder.
Bin in den letzten Wochen seit langer Zeit mal wieder längere Touren von Baden-Baden nach Österreich und Bayern gefahren und die Routenplanung mit GM war wirklich einwandfrei. Es waren natürlich recht einfache Strecken mit 90% Autobahn und je max. 2 Ladestopps. Aber es wurde nur Ionity vorgeschlagen und wirklich gut geplant. Hatte vorher wieder mit ABRP geplant und das hat mich irgendwann so genervt, weil die Streckenvorschläge an sich einfach völliger Blödsinn waren. Musste dann erst mit GM die Route raussuchen, dann in ABRP per Hand die Ladestationen auswählen. Schlimm… Hatte aber meinen Plan für die Strecke im Kopf mit entsprechenden Ladestopps. Im Auto dann einfach das Ziel eingegeben und es kamen die gleichen Vorschläge, nur nicht so konservativ wie bei ABRP. Auch der SOC bei Ankunft war fast exakt so wie bei Abfahrt vorhergesagt. War völlig überrascht, wie gut die Planung mit den Ladestopps in GM inzwischen funktioniert und auch die gewählten Ladestationen waren viel besser gewählt als bei ABRP. Also ABRP Premium brauche ich für meine Strecken jetzt wirklich nicht mehr.
Ich muss meinen letzten positiven Kommentar zur GM Ladeplanung wieder etwas revidieren
Wieder ein Kurzurlaub im Allgäu und diesmal am Bodensee vorbei. Was ich vorher geschrieben hatte, wenn man im Filter nur Ionity erlaubt und an Autobahnen mit Ionity Ladestationen unterwegs ist, funktioniert die Planung in GM wirklich gut.
Aber wenn man dann mangels Ionity zusätzlich noch EnBW im Filter erlaubt wird es wieder richtig mies, weil es dann einfach zu viele Ladestationen gibt und GM keine sinnvolle raussucht.
Also doch wieder vor der Abfahrt ABRP rausgeholt und geplant und da kam Hegau West als einziger Ladestopp raus. 10 Säulen von EnBW (mein Preis: 61ct) mit bis zu 300kW, direkt an der Autobahn, Ankunft mit 40% und kurz laden bis 60%. Dann kommt man mit 20% am Ziel an. Das war aus meiner Sicht die perfekte Lösung.
Der Polestar mit der Planung in GM hätte mich aber einige Kilometer später von der Autobahn weggelotst, damit ich in Eigeltingen (nichts gegen Eigeltingen!) in der Krummen Straße neben dem Rathaus mit max 150kW und für 65ct lade. Also das wäre weder schneller noch günstiger gewesen.
Und auch die angebotenen Alternativen, sorry, alles totaler Mist. Und ich will nicht jedes Mal anhalten und ewig die passende Ladestation suchen.
Und dann noch etwas. Auf der Rückfahrt ging es über die A7/A6, aber trotz Ankunft am Ziel mit -3% kam kein Vorschlag zum Laden. Ok, also selbst einen Ladestopp hinzufügen. Ich kenne die Strecke und sinnvoll wäre Ionity Denkendorf oder auch Merklingen gewesen. Aber es kam wieder nur Mist, weil noch EnBW im Filter erlaubt war. Aber man kann während der Fahrt den Filter nicht ändern…. Also musste ich auf einen Parkplatz fahren, anhalten, EnBW im Filter deaktivieren und dann ging es endlich mit Ionity und er hat Merklingen vorgeschlagen.
Ich komme ja von einem Tesla Model 3 und kann beide Fahrzeuge vergleichen, mit allen Vor- und Nachteilen, die beide haben. Aber ich glaube in ein paar Jahren wird es doch wieder ein Tesla. Weil sie softwaretechnisch (z.B. Routenplanung & App) einfach Welten besser sind.
Wie bindet man bei Tesla eigentlich nicht-Supercharger ein, wenn man mal wirklich keine Lust hat die Autobahn zu verlassen und einfach bei Ionity oder EnBW am Rasthof laden möchte?
Ist es nicht möglich, während der Fahrt die Navigation zu beenden, dann den Filter anzupassen und anschließend die Routenplanung, Navigation neu zu starten?
Nein, die Filter für Zahlungsdaten kannst du tatsächlich nur im Stand ändern.
Haken setzen ist wohl etwas zu diffizil während der Fahrt, meint Tante Google.
Bei mir funktioniert die „hier suchen“ Funktion nicht mehr. Also wenn ich konkret ein Gebiet eingrenzen möchte. Ging früher mal, jetzt wieder nicht. Auch die Anzeige, in welchem Bereich der Akku leer ist, gibt es nicht immer. Hat wohl ein Eigenleben wie die Polestar App.
Das habe ich auch festgestellt. Ist besonders während der Fahrt so, daß man ohne Beifahrer eigentlich keine Chance hat, einen Ladestopp zu suchen. Dafür habe ich festgestellt, daß Google Assistant sich entschuldigt, wenn man es ganz fies beschimpft, weil es aus „Suche sehr schnelle Ladestation direkt an der Autobahn“ 50kW Lader 30km neben der Autobahn vorschlägt in einem Bereich, in dem man noch 80% Akku hat. Da kam bei mir „Entschuldigung, aber ich bin noch in der Entwicklung, da können Fehler vorkommen“.
Dafür habe ich aber mit Freude festgestellt, daß von GM automatisch hinzugefügte Ladestopps dynamisch sein können. Ich hatte eine Streckensperrung (nee, eigentlich nicht, die A38 war in Gegenrichtung gesperrt, aber GM war anderer Meinung) und GM hat mich echt auf andere Route geschickt und neue Ladeplanung gemacht. Das gefällt mir grundsätzlich.
Daß ansonsten die Planung grottig ist, das muß GM doch auch mal irgendwann mitbekommen?
Den Bedarf hatte ich damals tatsächlich nie, weil die Supercharger für mich immer sehr gut und direkt an der Autobahn lagen.
Ich weiß nicht, wie es aktuell ist, aber Tesla hatte damals (vor 2-3 Jahren) schon angefangen, weitere Ladenetzwerke in die Navigation einzubinden. Man konnte dann auswählen, welche man nutzen wollte.
Hi Enso, gibt es den irgendwelche Möglichkeiten, Feedback an Polestar bzw auch Google zu geben? Ich denke, das ist gar nicht erwünscht, oder? Muss da auch wieder an Tesla denken, da konnte man aus dem Auto über Sprachbefehl einen Bug Report an Tesla schicken, wenn etwas nicht gut funktioniert hat.
Nun, die üblichen Wege stehen zur Verfügung.
Bei Polestar über den Support (ich weiß!).
Bei Google über das Feedback-System.
Und bei Google hätte ich noch weniger Hoffnung als bei Polestar.
Wir als Club haben da schon ein wenig Gewicht, was Meldungen angeht.
Was mir am meisten auf den Zeiger geht ist, dass es einfach unendlich lange dauert, bis überhaupt mal eingesehen wird, dass ein Bug besteht oder ein Feature wünschenswert ist.
… oder Polestar mag das nicht.
Egal, sowas ist absolut nicht nutzerfreundlich.
Und wo ist der Unterschied zu GM mit Filter auf Ionity und meinetwegen Tesla? Das ist dann nicht 100% optimal geplant (wie bei Tesla) aber du kommst zuverlässig und ohne Überraschungen ans Ziel.
Die Option EnBW mit in die automatische Planung einzubinden gibt es bei Tesla gar nicht, also sehe ich nicht ganz, warum das dann besser sein soll. Noch dazu hast du im Polestar die Möglichkeit mit ABRP zu planen und die Route direkt an GM zu übertragen. Auch das gibt es bei Tesla nicht.
Wo Tesla tatsächlich (noch) besser ist, aus meiner Sicht, ist bei der dynamischen Planung, also wenn zB der Verbrauch etwas höher ausfällt oder eine Ladestation überlastet ist. GM schickt dich ohne weiteres zu einer überlasteten Ionity Station, auch wenn eine Ausfahrt früher eine komplett leere (zB) Aral Pulse Ladestation ist.
Ich habe keine genauen Zahlen, aber 2021 (zu meinen Teslazeiten) gab es gefühlt 50 Ionity Stationen vs. >100 Supercharger. Ganz zu schweigen vom Preisunterschied. Heute kommt Ionity näher ran, aber auf meinen am häufigsten gefahrenen Routen gibt es immer noch deutlich mehr Auswahl an Superchargern als Ionity. Aber ja, es ist inzwischen deutlich besser und bei Planung mit ausschließlich Ionity im Polestar klappt es auch super.
Seit 2021 sind u.a. Ionity und EnBW und auch andere Fremdstationen in die Routenplanung des Tesla eingebunden. Aber nur selektiv, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
Und man kann auch Routen, die man in Google Maps auf dem iPhone plant, direkt an den Tesla schicken und wenn man einsteigt ist die Navigation bereits automatisch gestartet. Ich könnte also auch in ABRP planen, das an Google Maps schicken und von dort an den Tesla. Aber ich habe keinen Tesla mehr, daher weiß ich nicht, ob man eine komplett geplante Route inkl. Ladestopps übertragen kann. Aber das war mir damals egal, ich hab in GM auf dem iPhone das Ziel eingegeben, an den Tesla geschickt und bei der Abfahrt wurden dann Ladestopps eingeplant, die für mich immer super gepasst haben.
Soweit ich weiß (habe wenig Tesla Erfahrung), werden die aber nicht in die automatische Routenplanung eingebunden wie bei GM. Man kann damit manuell planen damit vorkonditioniert wird. Noch dazu sind viele Standorte nicht drin und sind die Karten und damit auch die Daten der Ladestationen bis zu einem Jahr alt. Da ist GM einfach aktueller.
Ich kenne viele Tesla Fahrer die für längere Fahrten nur ABRP verwenden, eben weil die Supercharger nicht immer optimal liegen. Mit GM bist du dann mit einer Filter-Mischung aus Ionity und Tesla etwas flexibeler und genau so stressfrei unterwegs. Und in GM kann man relativ einfach vorgeschlagene Ladestationen austauschen.
Weitere Anbieter Filter fehlen leider noch weil es ja ‚Zahlungsanbieter‘ sind. Mit der EnBW ‚Zahlungsanbieter’ Einstellung bekommt man leider so gut wie alle Ladestationen angezeigt und dann kommen teilweise seltsame Vorschläge bei der Routenplanung heraus. Da sehe ich noch Verbesserungspotenzial.
Ganz allgemein brauche ich inzwischen nach über 2 Jahren praktischer Erfahrungen in meinem „üblichen Aktivitätsrayon“ (i.e. berufliche Fahrten in der ganzen Schweiz) bezüglich Ladeplanung eigentlich keine Routenplanung mehr, da ich meine bevorzugten (Schnell-) Lademöglichkeiten in meinem eigenen „Hirnspeicher“ abgelegt habe…
Für Fahrten ins „Neuland“ (z.B. Auslandreisen) greife ich nach wie vor - vor der Reise - für die Grobplanung auf ABRP zurück (App auf Mobiltelefon oder Webseite auf Computer) und speichere geeignete Optionen als „Plan“ ab, so dass ich dann im Fahrzeug auch drauf zugreifen und mit GM teilen und/oder „vor Ort“ anpassen kann.
Mit der adhoc Ladeplanung in GM kann ich mich noch immer nicht anfreunden, da mir GM nach wie vor einige meiner Zahlungsanbieter bzw. Ladenetze nicht auflistet und ich weder Lust noch Zeit habe, dies Google zu melden. Noch immer muss ich lachen (oder eher weinen), welche Filter GM als „häufigste in der Schweiz verwendete“ einstuft und welche schlicht fehlen .
Das finde ich gerade nicht, die Vorschläge sind oft nicht gut. Aber wie Du schreibst, das liegt eben daran, dass man mit dem Filter den „Zahlungsanbieter“ auswählt.
Es muss aus meiner Sicht aber auf jeden Fall dringend etwas verbessert werden. Nicht nur bei Polestar, ich meine das allgemein. Weil man auf diese Planung angewiesen ist. Und es darf einfach nicht sein, dass man vorab mehrere Minuten in verschiedenen Apps planen muss. Mit KI und allem, was es heute gibt, muss es doch möglich sein, dass man sich für eine längere Fahrt ins Auto setzt und am besten per Sprachbefehl dem Auto sagt ich will nach xy fahren und kann am Ziel nicht laden und will mit mind. 30% ankommen. Einmal vorab die generellen Filter setzen wie bei ABRP, welche Ladekarten hat man und welches Ladenetz soll bevorzugt werden, und den Rest macht das Auto.
Ich hatte gehofft, dass das bei Polestar und Google besser gelöst wird.
Also ich kann in google Maps keine Geschwindigkeit oder den Stecker auswählen. Nur das Ladenetzwerk ist auswählbar.
Frage: Sieht man irgendwo, wie viel Prozent man laden soll? Ich sehe da auf den ersten Blick nur die Ladezeit („Laden für 15 Min.“).
Steckertyp und Geschwindigkeit ist nur außerhalb der Routenplanung auswählbar, wenn ich mich nicht irre. Also bei der manuellen Suche nach Ladestationen oder beim Austauschen eines Stopps. Nicht bei der ersten Ladeplanung.
Wenn du am Lader angekommen bist, dann erscheint ein Fenster, wo auch das Ladeziel in % drin steht, alternativ in der Lade-Ansicht der Fahrzeugeinstellungen.